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⛧Not For Sale⛧

✿❯────「Sunoo」────❮✿

Der Tag zog sich, wie zäher Kaugummi, als wir nach der Schule alle zusammenkamen.
Der Gang in die Cafeteria fühlte sich merkwürdig schwer an, die Gespräche der anderen hallten in meinen Ohren wie ein entferntes Echo. Es war, als wäre ich in einer anderen Welt, einer Welt, die sich von der, die ich kannte, so grundlegend unterschied. Aber das war es, was uns jetzt verband, oder? Diese Veränderung, dieses dunkle Band, das uns alle in eine neue Realität zerrte.

Als wir bei Jake Zuhause ankamen, fühlte es sich fast befreiend an.
Seit unserer Verwandlung war dies unser Rückzugsort geworden.

Ich setzte mich auf eeinen Platz neben Jay, fühlte mich fast erleichtert, dass zumindest er heute da war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, er könnte mir wenigstens noch ein Stück von dem normalen Leben zurückgeben, das wir einst geteilt hatten. Wir redeten leise miteinander, keine großen Gespräche, nur kleine Bemerkungen über den Tag.

Aber dann, ganz unerwartet, berührte ich ihn leicht am Arm. Ein unbedachter, fast automatischer Griff, als wollte ich mich an ihm festhalten, als würde ich noch einen kleinen Anker zu der Welt haben wollen, die wir vor dieser ganzen Katastrophe gehabt hatten.

Und dann kam es.

„Ich liebe dich nicht mehr.“

Ich konnte die Worte kaum fassen, als sie aus seinem Mund kamen. Der Ausdruck in Jays Augen war fast leer, seine Miene so neutral, dass ich mich fragte, ob ich etwas falsch gehört hatte. Aber das Gefühl, das sich in mir breit machte, war unbeschreiblich. Ein Zittern, das nicht nur mein Herz ergriff, sondern tief in meinen Knochen vibrierte, als ob der Boden unter meinen Füßen gerade wegbrach.

„Was?“ kam meine Antwort, fast ein Flüstern. Ich ließ seine Hand sofort los, als ob sie mich verbrannt hätte. Das war nicht real. Ich konnte es nicht begreifen.

„Du... du... du liebst mich nicht mehr?“ Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, als ich Jay ansah. Ich wollte, dass er mir widersprach, dass er einfach alles als Scherz abtat, dass er mich wieder in den Arm nahm und alles erklärte. Aber das passierte nicht. Stattdessen starrte er mich nur an, seine Augen schienen für einen Moment leer, als wäre er sich nicht sicher, ob er sich gerade tatsächlich so verhalten hatte.

„Was? Was redest du da?“ Jay sah mich verwirrt an. „Das war doch nicht... Ich meine, das war nicht...“

Er versuchte, sich herauszureden, aber die Worte, die er versuchte zu finden, waren nichts als ein leeres Stottern. Eine leere Entschuldigung, die ich nicht hören wollte.

„Lüg mich nicht an, Jay“, sagte ich plötzlich, und der Zorn in meiner Stimme schien wie aus dem Nichts zu kommen. „Sag mir nicht, dass das nicht wahr ist. Du kannst mich nicht einfach so abservieren, nicht einfach so...“

Der Raum fühlte sich plötzlich enger an. Der Klang der Gespräche der anderen Jungs, die um uns herum standen, verblasste zu einem fernen Rauschen. Jay hatte mich mit seinen Worten getroffen, und obwohl er es vielleicht nicht so meinte, schien es, als sei die Welt um mich herum kurzzeitig stillgestanden. Ich starrte ihn an, als seine Worte in meinem Kopf immer wieder hallten.

Es war, als ob ein Sturm in mir aufbrach. Ich wollte schreien, wollte ihn fragen, was er damit meinte, aber die Worte kamen nicht. Stattdessen spürte ich, wie sich etwas Dunkles in mir sammelte – etwas, das mich zu ersticken drohte.

„Du... du liebst mich nicht mehr?“
Es war kaum mehr als ein Flüstern, aber in meinem Kopf war der Klang wie ein Donnerschlag. Die anderen Jungs hatten offenbar bemerkt, dass etwas nicht stimmte, aber sie sagten nichts. Sie blieben stumm und warteten, als ob sie nicht in das Chaos eingreifen wollten, das zwischen Jay und mir aufbrach.

Doch anstatt einfach zu zerbrechen, sammelte ich mich. Es war nicht mein Plan gewesen, mich so schwach zu zeigen. Das war nicht meine Art. Also tat ich das Einzige, was mir in diesem Moment einfiel – ich versteckte meine Schwäche.

„Ist das so?“ sagte ich, und meine Stimme war plötzlich viel ruhiger, als ich mich fühlte. Ich zwang ein Lächeln auf, das so unnatürlich war, dass es fast schmerzhaft wirkte.
„Na gut, Jay. Wenn das deine Entscheidung ist, dann... dann ist das halt so.“

Ich nahm die Zügel wieder in die Hand und schüttelte die Fassungslosigkeit aus mir heraus, als würde ich sie wie Staub von den Schultern abwerfen.
Keine Tränen, keine Schwäche. Ich würde es nicht zulassen, dass er mich so sah.

„Was soll's... Es ist eh nicht so wichtig. Ich kann damit umgehen.“ Ich wandte mich von ihm ab, als ob es nicht weiter der Rede wert war. Doch tief in mir brüllte der Schmerz wie ein ungezähmtes Tier, das darauf wartete, aus meiner Brust zu brechen.

In diesem Moment wusste ich, dass ich irgendetwas tun musste, um das alles zu vergessen – um zu beweisen, dass ich mehr war als die Schwäche, die Jay in mir ausgelöst hatte. Ohne einen weiteren Blick zu ihm zu werfen, ging ich einfach auf Heeseung zu.

Er stand etwas abseits, mit einem schiefen Lächeln, das ich in diesem Moment nur zu gut zu deuten wusste. Heeseung war immer derjenige, der eine gewisse... Ausstrahlung hatte. Etwas, das mich ablenken konnte. Und jetzt war er mein Ziel.

„Heeseung“, sagte ich ruhig, fast wie in einem Befehl. Er sah mich mit einem etwas fragenden Blick an, als ob er wissen wollte, was gerade mit mir passiert war.
Doch anstatt mir Zeit zu geben, um meine Gedanken zu sortieren, packte ich ihn einfach. Ich legte meine Hände um seinen Nacken, zog ihn zu mir und küsste ihn. Die anderen standen nur da, wie stumme Zeugen, als ich meine Entscheidung traf, all das zu verdecken.

Es war eine Handlung, die genauso viel Verwirrung wie Kontrolle in mir hervorrief.
Der Kuss war nicht liebevoll, nicht zärtlich – es war ein Ablenkungsmanöver, eine Strategie, um mich selbst von der Leere zu befreien, die in mir entstanden war. Heeseung, der sich zunächst überrumpelt zeigte, ließ sich schließlich darauf ein.
Ich spürte, wie er mit einem leichten Lächeln reagierte, als ob er genau wusste, dass es um mehr ging, als nur um den Kuss selbst.

Ich wollte, dass Jay nicht dachte, dass ich zu sehr an ihm hing. Das er ersetzbar ist, durch den Jungen, der ihn nahezu immer mit seiner perfekten Art nervte.

Als wir uns voneinander lösten, spürte ich die Blicke der anderen auf mir, aber es war mir egal. Es war mir egal, was sie dachten. Ich war stärker als das. Diese Schwäche würde ich niemandem zeigen. Nicht jetzt, nicht hier.

„Was hast du, Sunoo? Was ist los?“ fragte Heeseung leise, seine Hand noch immer an meiner Hüfte.
Er wusste, dass etwas nicht stimmte, aber er konnte nicht wissen, was es war. Niemand konnte das wissen.

„Nichts“, antwortete ich schnell, während ich versuchte, meine inneren Stürme zu beruhigen.
„Es ist alles gut.“

Und obwohl die Worte aus meinem Mund kamen, fühlte sich mein Herz leerer an als je zuvor. Ich hatte es getan – ich hatte mich vor ihnen allen versteckt. Aber was würde das bringen?
War ich wirklich in der Lage, die Leere zu verbergen, die Jay mir zugefügt hatte?

Trotz der Bemühungen, meine Fassade aufrechtzuerhalten, konnte ich es nicht vermeiden, dass der Schmerz tief in mir nagte. Und was war der nächste Schritt? Was würde ich jetzt tun?

Die Antwort war einfach: Ich würde weiter spielen. Weiter kämpfen, weiter verbergen, was ich fühlte. Und irgendwann würde ich vielleicht vergessen, wie es sich anfühlte, geliebt zu werden. Vielleicht würde ich irgendwann sogar selbst aufhören, zu fühlen.

„Du solltest ihm nicht so weh tun, du weißt schon, dass du mehr bist als das“, sagte Heeseung, als er mich musterte, doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Lass uns einfach die Zeit genießen“, murmelte ich. „Ich will jetzt nicht darüber reden.“

Die anderen Jungs waren ruhig, beobachteten uns, doch sie schienen nicht zu wissen, was sie dazu sagen sollten. Niemand sagte mehr ein Wort, während ich meinen Blick nach vorne richtete, das Herz aber voller Fragen.

Was konnte ich jetzt noch tun?

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