Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

⛧DIMENSION:DILEMMA⛧

✿❯────「Sunoo」────❮✿

Mein Zimmer war nicht besonders groß, aber wenn wir uns zu sechst hineinquetschten, fühlte es sich an wie der engste Ort der Welt - warm, lebendig, voller Stimmen, die durcheinanderflogen wie Konfetti.

Heeseung saß auf dem Teppich, sein Rücken gegen mein Bett gelehnt, während er eine Keksverpackung in den Händen drehte. Jake hatte es sich auch auf dem Boden gemütlich gemacht, halb unter meinem Schreibtisch liegend, mit seinem Kopf auf einem Haufen Kissen.

Sunghoon saß neben ihm, ein Knie angezogen, während er mit den Bändern seines Hoodies spielte.
Ni-ki, natürlich, hatte es sich im Schneidersitz direkt in der Mitte des Zimmers bequem gemacht, mit dieser Energie, als würde er jederzeit aufspringen.

Und ich? Ich lag halb sitzend in meinem Bett, meinen Rücken gegen Jays Brust gelehnt. Seine Wärme war angenehm, beruhigend, während seine Finger träge über meinen Arm strichen, eine unbewusste, vertraute Bewegung. Mein Kopf ruhte an seiner Schulter, und ich konnte seinen Herzschlag unter meiner Wange spüren - langsam, gleichmäßig.

„Also, was schenken wir Jungwon jetzt eigentlich?" Heeseung brach die Stille und richtete sich auf.
„Wir müssen doch langsam mal einen Plan haben."

„Irgendwas, das er wirklich braucht", murmelte Jake, während er versuchte, sich einen Keks aus Heeseungs Packung zu angeln.
„Nichts langweiliges, was er sich auch selber holen kann."

„Ich finde, wir könnten ihm einfach Geld schenken. Damit kann er machen, was er will." Sunghoon zuckte mit den Schultern.

„Langweilig", erwiderte Ni-ki sofort. „Wir sollten ihm was Persönliches schenken."

„Und was wäre das?" fragte ich und sah ihn herausfordernd an.

Ni-ki verzog das Gesicht. „Na ja... Ich dachte, ihr habt Ideen."

„Ohhh, wartet mal." Heeseung lehnte sich grinsend nach vorne.
„Bevor wir darüber reden - wir wissen doch alle, dass Ni-ki einen Crush auf Jungwon hat, oder?"

Die Reaktion war sofort.

„Was?!" Ni-kis Kopf schnellte hoch, seine Ohren wurden rot. „Was redest du da?!"

Jake prustete los, Sunghoon schlug sich grinsend die Hand vor den Mund, und Jay neben mir lachte leise, während ich mich kichernd an ihn drückte.

„Das ist doch nicht mal ein Geheimnis", fügte Heeseung hinzu, während er einen Keks in den Mund steckte.
„Du starrst ihn an, als wäre er dein persönlicher Superheld."

„Tue ich nicht!"

„Doch", kam es synchron von Jake und Sunghoon.

Ni-ki verdrehte die Augen und verschränkte trotzig die Arme.
„Und selbst wenn... das ist doch nicht relevant für unser Geschenk."

„Eigentlich schon", sagte ich grinsend. „Vielleicht schenkst du ihm einfach deine unsterbliche Liebe?"

„Oder einen Brief, in dem du all die Dinge aufschreibst, die du an ihm toll findest", schlug Jake vor, jetzt eindeutig dabei, sich über ihn lustig zu machen.

„Hört auf!", protestierte Ni-ki. „Wir reden hier über seinen Geburtstag, nicht über mich."

„Aber Jungwon würde sich bestimmt freuen, wenn er wüsste, wie sehr du ihn magst", neckte Sunghoon.

„Das weiß er doch längst!", rief Ni-ki empört. Dann hielt er inne und blinzelte.
„Oder...? Denkt ihr, er hat es nicht gemerkt?"

„Oh mein Gott, du hast es ihm wirklich noch nie direkt gesagt?" Jay schüttelte den Kopf und drückte mich dabei noch enger an sich.

Ni-ki seufzte theatralisch. „Warum rede ich überhaupt mit euch darüber?"

„Weil du uns liebst", erwiderte Heeseung grinsend.

„Was schenken wir ihm jetzt wirklich?" versuchte Ni-ki das Thema zu wechseln.

Ich ließ meinen Blick über die Gruppe schweifen.
„Etwas Persönliches ist keine schlechte Idee. Vielleicht eine Art Erinnerungsbuch? Mit Fotos, Briefen und kleinen Dingen, die uns an ihn erinnern?"

„Das ist tatsächlich süß", meinte Jake nachdenklich.

„Wir könnten auch eine Art Zeitkapsel machen", schlug Sunghoon vor. „Etwas, das er erst in ein paar Jahren öffnet."

„Und dann liest er Ni-kis Liebeserklärung", fügte Heeseung mit einem Grinsen hinzu.

„Ich gehe jetzt", erklärte Ni-ki trocken und machte Anstalten aufzustehen.

Ich lachte und zog meine Decke über uns, während Jay leise in mein Ohr murmelte: „Ich hoffe, du schreibst auch was für mich ins Buch."

Ich spürte, wie meine Wangen warm wurden. „Mal sehen", flüsterte ich zurück.

Ni-ki setzte sich seufzend wieder hin.

Die Keksverpackung knisterte leise, als Heeseung sich einen weiteren nahm, während wir noch immer über das perfekte Geschenk für Jungwon nachdachten.

Ich hatte mich tiefer in Jays Arme gekuschelt, seine Wärme war ein angenehmer Kontrast zur kühlen Luft, die durch das geöffnete Fenster sickerte.
Seine Finger fuhren weiterhin sanft über meinen Arm, fast wie eine beruhigende Angewohnheit.

„Ich hab meins übrigens schon", sagte ich plötzlich und richtete mich ein wenig auf.

Alle Augen waren auf mich gerichtet.

„Ich hab einen Farbkasten gekauft", erklärte ich. „Dazu eine Leinwand und verschiedene Pinsel - weiche für Wasserfarben, feste für Acryl, sogar ein paar feine Detailpinsel."

Heeseung nickte anerkennend. „Nicht schlecht. Jungwon liebt es, zu malen."

„Das ist voll persönlich", meinte Jake, während er versuchte, sich ein weiteres Kissen unter den Kopf zu schieben.

Jay räusperte sich.
„Ich hab auch schon was. Ich hab eine Stiftesammlung gefunden - von dieser Marke, die er schon seit Monaten haben will. Die sind verdammt teuer, aber... na ja."
Er zuckte die Schultern, als wäre es keine große Sache.
„Dazu hab ich noch Kohlestifte organisiert. Er wollte doch mehr damit experimentieren."

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und musterte ihn mit einem Lächeln.
„Du hast echt daran gedacht?"

Jay erwiderte meinen Blick mit diesem weichen Ausdruck in seinen dunklen Augen. „Natürlich."

Sunghoon, der bis dahin nur halb zugehört hatte, ließ seinen Kopf gegen meinen Kleiderschrank fallen.
„Wow. Ihr zwei klingt ja wie ein altes Ehepaar."

Ich warf ein Kissen nach ihm, das er mit einem selbstgefälligen Grinsen auffing.

„Was ist mit euch?" fragte Jake in die Runde. „Habt ihr schon was?"

„Ich hab ein Buch für ihn", sagte Heeseung. „Eins, das ihn interessieren könnte. Über Kunstgeschichte, aber mit einem Fokus auf Symbolik. Ich dachte, das passt zu seinem Stil."

„Nicht schlecht." Jake nickte anerkennend.
„Ich überlege, ihm eine neue Tasche für seine Kunstsachen zu besorgen. Seine alte ist völlig kaputt und voll mit Farbe."

„Ich will ihm einen Hoodie schenken", warf Sunghoon ein.
„Er klaut mir eh ständig meine Klamotten. Dann kann ich wenigstens mal so tun, als wäre das geplant gewesen."

„Und was ist mit dir, Ni-ki?" Heeseung richtete sich grinsend auf, und ich wusste sofort, dass da noch mehr kommen würde.

Ni-ki zuckte mit den Schultern.
„Ich bin mir noch nicht sicher."

„Wirklich?" Sunghoon schob sich ein Stück nach vorne, sein silbernes Ohrring reflektierte das Licht meiner Schreibtischlampe. Sein dunkles Haar fiel ihm perfekt in die Stirn - als hätte er es genau so gewollt.
„Du willst mir wirklich erzählen, dass du kein besonderes Geschenk für ihn hast? Wo du doch so verliebt bist?"

„Oh mein Gott, geht das schon wieder los?" Ni-ki stöhnte und ließ sich nach hinten fallen.

„Natürlich geht das wieder los", meinte Jake grinsend.

„Wir müssen jetzt Prioritäten setzen", sagte Sunghoon trocken. „Erzähl mal: Seit wann stehst du auf Jungwon?"

„Ich stehe nicht auf ihn!"
Ni-kis Stimme sprang eine Oktave nach oben, während er sich aufsetzte.

„Sicher, sicher." Sunghoon lehnte sich gegen meinen Kleiderschrank, seine Arme locker verschränkt. „Okay, dann sagen wir mal, du hättest einen Crush. Woran hast du das gemerkt?"

„Ich hab keinen!"

„Interessant, interessant", murmelte Jake, als würde er sich Notizen machen.

Ich konnte nicht anders, als zu lachen. Ni-kis ganze Haltung schrie „Verzweiflung", aber das machte es nur noch witziger.

„Warte, warte", unterbrach Heeseung grinsend. „Was gefällt dir denn am besten an ihm?"

Ni-ki verzog das Gesicht. „Nichts!"

„Oh, komm schon", sagte Jay nun auch, während er entspannt eine Hand auf meine Hüfte legte.
„Jeder weiß, dass du ihn magst. Jetzt sei doch mal ehrlich - du kannst uns vertrauen."

Ni-ki sah sich um, als würde er nach einem Fluchtweg suchen. Dann seufzte er tief.

„Er ist... nett, okay?" murmelte er. „Und klug. Und... irgendwie süß, wenn er sich konzentriert. Aber das heißt noch gar nichts!"

„Das heißt ALLES!" Sunghoon zeigte theatralisch auf ihn.

„Oh mein Gott", stöhnte Ni-ki. „Warum mach ich das hier mit?"

„Weil wir deine Familie sind", sagte Heeseung mit gespieltem Ernst.

Ni-ki ließ sich wieder nach hinten fallen, sein hellbraunes Haar leicht zerzaust. „Ich hasse euch."

„Nein, du liebst uns", korrigierte ich ihn grinsend.

„Genau wie Jungwon", fügte Sunghoon noch hinzu, bevor er sich zufrieden zurücklehnte.

Ni-ki warf ihm ein Kissen an den Kopf.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro