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⛧Dark Moon⛧

✿❯────「Jungwon」────❮✿


Die Dunkelheit um uns herum war erdrückend, und mein Herz hämmerte in meiner Brust wie ein wildes Tier, das aus einem Käfig ausbrechen wollte.
Ni-ki saß in meinen Armen, sein Körper zitterte, und ich konnte den kalten Schweiß auf seiner Stirn spüren. Er weinte – leise, fast unhörbar, aber es war genug, um mir das Herz zu zerreißen.

So hatte ich ihn noch nie gesehen. Noch nie.
Er war nicht der Junge, der einfach so weinte.

„Es wird alles gut, Ni-ki“, flüsterte ich immer wieder, als versuchte ich, ihm Mut zu machen.
Doch ich konnte die Furcht in meinen eigenen Augen nicht leugnen. Wir waren in einem Bad verschanzt, und der Klang der Schritte, die langsam die Treppe hinaufkamen, ließ meine Angst bis in die Knochen kriechen. Die Stille, die dem lauten Poltern folgte, war noch beunruhigender.

„Wir müssen einfach ruhig bleiben“, murmelte ich, während ich Ni-ki sanft in meinen Armen wiegte, versuchte, ihn zu beruhigen.
Doch seine zitternden Schultern verrieten mir, wie wenig Hoffnung er noch hatte. Wie wenig Hoffnung wir alle noch hatten.

Plötzlich hörte ich ein Geräusch – laute Schritte, die sich näherten, immer näher. Dann das Krachen, als die Badtür mit einem gewaltigen Ruck eingetreten wurde. Ich konnte nur einen Blick auf die Gestalt erhaschen, die auftauchte.

Heeseung.

Ni-ki schrie laut auf, als er die bedrohliche Figur sah, die uns gefangen hielt, und mein Herz zog sich schmerzlich zusammen.
Ich konnte nichts tun.

Ich wollte nichts anderes als ihm zu helfen, aber der Schmerz in meinem Magen schnürte sich immer weiter zu, als ich sah, wie Heeseung mit einem schnellen Griff Ni-ki aus meinen Armen riss.

„Nein!“ schrie ich verzweifelt, aber Heeseung ließ sich nicht aufhalten.
Er schubste mich grob beiseite und brachte den Jüngeren in seine Nähe. Es war, als ob die Welt um uns herum für einen Moment stillstand, als ich die Szene beobachtete.

Sunghoon trat vor, sein Blick war verhärtet.
Er leckte sich über die Lippen, als er Ni-ki fixierte, und in einer Bewegung, die viel zu schnell war, als dass ich hätte eingreifen können, packte er den Jungen, der versuchte, sich zu wehren. Ein schrecklicher Laut, halb ein Wimmern, halb ein Aufschrei, entglitt Ni-kis Lippen, als Sunghoon seinen Nacken erreichte, ihn biss.

„Hört auf!“, schrie ich und versuchte, mich zu Heeseung zu wenden, aber seine Hand packte mich fest, hielt mich zurück. Ich konnte mich nicht bewegen, konnte nicht eingreifen.

„Lass ihn los!“, brüllte ich und kämpfte gegen Heeseungs festen Griff. Doch er reagierte nicht, und als ich versuchte, mich zu befreien, fühlte ich einen Schock, der mich für einen Moment gelähmt ließ.

Ni-ki wurde plötzlich von Sunghoon losgelassen und stürzte zu Boden. Doch er drehte sich dann schnell zu mir um, seine Augen – rot, glühend, wie von einer anderen Welt.

Mein Körper erstarrte.
Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, als er sich zu mir umwandte und langsam auf mich zukam.

„Ni-ki, nein! Bitte!“
Ich wollte ihn aufhalten, wollte ihm zurufen, dass er nicht tun sollte, was er vorhatte. Aber die Worte blieben mir im Hals stecken, als Ni-ki mit einer Hand meine Wange berührte, als wäre er gezwungen, mich zu berühren, als würde er es nicht selbst entscheiden.

"Koste ihn,"murmelte Heeseung hinter mir.

Ich starrte ihn an, unfähig, etwas zu tun. Und dann spürte ich es – den leichten Druck an meinem Hals, als Ni-ki mich dort küsste, bevor ich das brennende Gefühl spürte, als seine Zähne die Haut durchbrachen.

„Ni-ki…“, flüsterte ich, mein Körper war zu schwach, um sich zu wehren.

„Es tut mir leid…“, hauchte er.
Doch in seinen Augen war nichts, was darauf hindeutete, dass er wirklich selbst kontrollieren konnte, was er tat.

Ein tiefer Schmerz durchzuckte mich, während ich versuchte, den Atem anzuhalten, um mich nicht von der intensiven Hitze überwältigen zu lassen, die sich langsam in mir ausbreitete.

Ich wusste, dass ich alles tun musste, um Ni-ki zu stoppen – aber wie konnte ich, wenn er selbst nichts gegen das tun konnte, was ihn beherrschte?

„Ni-ki… bitte…“, flehte ich, doch mein Körper war zu schwach, um ihm zu widerstehen.

Jedes Wort, das ich sagte, jeder Versuch, ihn zu stoppen, schien von der dunklen Macht, die sie alle kontrollierte, einfach fortgewischt zu werden.
Ich konnte nur hilflos zusehen, wie alles, was wir hatten, in dieser unendlichen Dunkelheit verschwand.

Der Schmerz, der plötzlich durch meinen Körper schoss, war unvorstellbar. Es fühlte sich an, als ob meine Adern in Flammen standen, als ob das Blut, das durch meinen Körper floss, brannte.

Ich konnte nichts dagegen tun.
Mein Atem ging schneller, flacher, und meine Brust zog sich zusammen, als ich mit einem Schrei zusammenbrach.

Der Schmerz verschlang mich, ließ meinen Körper krümmen und meine Muskeln zu Zuckungen anregen, die ich nicht kontrollieren konnte.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten, doch es war, als ob sie ihre Kraft verloren hätten.
Mein Körper gehorchte mir nicht mehr.

Ich wollte aufstehen, mich aufraffen, aber meine Beine versagten.
Mein Körper schrie nach etwas, nach einer Antwort, nach einer Erlösung von diesem unerträglichen Schmerz.
Doch nichts half. Alles, was ich fühlte, war die brennende Hitze, die sich in meinem Inneren ausbreitete, als ob sie mich von innen heraus zerriss.

„Was passiert mit mir?“, dachte ich verzweifelt, während meine Gedanken verschwammen und die Dunkelheit mich weiter umhüllte.
Die Welt um mich herum drehte sich, und ich konnte nichts tun, um mich ihr zu entziehen.

Plötzlich bemerkte ich einen neuen, qualvollen Drang. Es war ein Hunger, ein unstillbarer Durst, der sich in mir ausbreitete, als ob er tief aus meinem Inneren hervorkam. Ein Hunger, den ich nicht kannte, der mich nach etwas verlangte, das ich nicht benennen konnte – aber es war da.

Es war alles, was ich jetzt wollte.

„Was… was ist das?“
Der Hunger wuchs, überwältigte mich, und ich hatte das Gefühl, als würde mein Körper förmlich nach etwas schreien, als ob er die Kontrolle über mich selbst verloren hätte. Es war, als würde mein Verstand in den Hintergrund treten, und alles, was blieb, war dieser quälende, unstillbare Drang, der mich bis in die Knochen verzehrte.

Meine Sinne waren so verschärft, dass ich das Geräusch von Ni-ki’s weinen hörte, die Schritte, die sich uns näherten, doch es fühlte sich an, als ob ich nicht mehr in der Lage war, etwas anderes wahrzunehmen. Alles, was ich wollte, war Erleichterung von diesem grausamen Hunger.

Meine Zähne knirschten zusammen, und ich konnte den brennenden Schmerz in meinen Kiefern spüren. Was war mit mir geschehen? Warum konnte ich nichts dagegen tun?

Ich versuchte, mich zu erheben, doch mein Körper gehorchte mir nicht.
Ich sackte wieder zusammen, und als ich den Schmerz und den Hunger nicht mehr ertragen konnte, brach ich zusammen und schrie.

Es war der einzige Ausdruck, den ich in diesem Moment hatte, der einzige, mit dem ich versuchte, gegen die Flut an Schmerz und Verlangen zu kämpfen.

In meinem Kopf pochte nur noch ein Gedanke: Ich kann nicht… Ich kann nichts tun...

Und dann kam die Dunkelheit.

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