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Kapitel 11: Familienglück?


Als Percys nackten Füße den kalten, schwarzen Marmorboden von Moros Palast berührte, fühlte er ein seltsames Gefühl der Vertrautheit. Dies änderte sich auch nicht, als er in die entstellte Fratze des Gottes blickte, welcher ein hämisches Gesicht zog: „Die Jugend von heute, die können sich auch echt nicht entscheiden"

Genervt verdreht der Schwarzhaarige die Augen. „Tu nicht so als würdest du dich nicht freuen, mich hier zu sehen"

„Ich muss gar nicht so tun", entgegnete der Ältere kalt, „merk die eins, du brauchst hier meine Hilfe, nicht ich deine. Ich habe tausende Jahre gewartet, weitere Tausend wären nur ein Wimpernschlag, doch du, dein Leben ist kurz, du bist von mir abhängig"

Der Sohn des Poseidons kochte vor Wut, ob es an der Tatsache lag, dass Moros so respektlos mit ihm sprach oder daran, dass der Gott tatsächlich Recht hatte, wusste er nicht. Gezwungen schluckte er eine bissige Bemerkung und somit auch seinen Stolz hinunter, er konnte es sich nicht leisten, Moros zu verärgern, zu schnell könnte er wieder auf der Straße landen, von allen Verfolgt und zu Tode verurteilt, würde ich dann nicht lange Überleben.

„Welch eine Ironie des Schicksals", dachte Percy für sich, vor ein paar Tagen hatte er sich noch nichts sehnlicher als die Erlösung durch den Tod gewünscht und jetzt hing er an seinem Leben wie nie zuvor.

„Ich bin mir sicher du hasst ein Plan, wenn du es in deinen Tausenden von Jahren tatsächlich zu etwas gebracht haben solltest, was ich stark bezweifle"

Moros jedoch ignoriert seinen Kommentar gekonnt. „Willst du sie zurück?", fragte der Gott ruhig, „Deine Familie?"

Percy stockte der Atem, er musste sich verhört haben, seine Familie war Tod, er hatte es mit eigenen Augen gesehen, gesehen wie sie langsam und qualvoll ihr Leben ausgehaucht haben. Bei den Erinnerungen an den schaurigen Anblick drängten sich Tränen in seine sonst meergrünen Augen, die nun vom Schlafmangel milchig und blutunterlaufen waren. „Wie konnte Moros es wagen, ihn Hoffnungen zu machen, wo keine sind?!", dachte er zornig. Wenn es nach ihm ginge, sollte nie wieder jemand die Familie Blofis erwähnen, sie war das einzige, was Percy verletzlich und schwach machten.

„Tu-tu nicht so als hättest du dir Macht dazu! Allein Hades..." Moros unterbrach ihn: „Schätzchen, du hasst keine Ahnung was möglich ist. Ich habe die Kraft dazu, die Frage ist nur", er machte eine Pause, die Percy wie Jahre vorkamen, „ob du die Kraft dazu hasst"

„Ob du die Kraft dazu hasst,

diese Worte echoten immer wieder durch den Kopf den Meereskindes. Er schwor sich, dass er die Kraft haben würde, er würde nicht versagen, weil er zu schwach war, nicht schon wieder, nie wieder.

Mit einer wilden Entschlossenheit sah er Moros in die Augen, dies war seine letzte Chance, geliebt zu werden, eine die er nutzen musste, wenn er nicht einsam versauern wollte.

"Was bist du bereit zu tun, um sie zurück zu holen?"

"Ich werde alles tun, selbst wenn es mein Tod bedeutet!"

"Und wenn es den Tod deiner Freunde bedeutet?"

Percys Entschlossenheit entwich nicht, früher oder später würden seine Freunde ihn eh verraten, so wie Annabeth es getan hatte, so wie es alle tun. Die einzige Liebe, die ewig währte, war die eines Familienglücks. „Sag mir, was ich tun musst!"

Sein Gegenüber klatsch amüsiert in die Hände: „Es ist ein schwieriger und harter Prozess, aber zuerst, töte Chiron und bringe mir seine Leiche!"

Lesenacht (3/3)

Wie hat euch die Lesenacht gefallen? Sollen wir das öfters machen?

Bald folgt noch eine Lesenacht für „Rache ist süß", meiner anderen Percy Jackson ff. Jetzt noch mal eine kleine Umfrage: Mögt ihr

Rache ist süß

oder Drowned lieber?

Ich frage, weil ich einen Upload-Plan machen möchte und wissen will, welche Geschichte mehr Aufmerksamkeit kriegen soll.

Dann Gute Nacht meine kleinen Sterblichen<3


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