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Kapitel 10: Entschluss


„Du wirst du mir zurückkommen, Perseus Achilles Jackson und dann wirst du meinen Schmerz verstehen!"

In der Tat verstand Percy nun, wenn auch wiederwillig. Noch immer hockte er auf den Boden, gedemütigt und ohne Hoffnung, mit einer Leere und Gleichgültigkeit in sich, vor die er selbst zurückschreckte.

Voller Hass blickte er zu Annabeth auf, dass ehemals warme Grün traf aufs kalte Grau. „Du hasst mich verraten", stellte der Sohn des Poseidons kalt fest.

„Nein, bitte, Algenhirn! Hör mir zu! Ich-ich hatte einen Plan, bitte vertraue mir!", keuchte sie. Ihre verletzten Worte gingen einfach an ihn vorbei, ihre Erklärung konnte er sich sparen. Sie waren es nicht Wert, gehört zu werden, denn sie stecken gewiss voller Lügen. Lügen, an die Percy seine Lebenszeit nicht verschwenden wollte, schließlich war er immer der Zuhörer gewesen. Er war immer für alle da, gab Ratschläge und riss Witze, doch nie hatte man sich wirklich gefragt, was in ihn vorging.

„Annabeth, du musst es nicht erklären. Sieht so aus, als wäre ich wieder der Dumme gewesen, wie ich es immer war", nun erschien doch ein wehmütiges Lächeln auf seinem Gesicht, denn wenn er zu Grunde gehen müsse, dann wollte Percy mindestens den Tod ohne Reue gegenüberstehen.

Immer hatte der Schwarzhaarige gedacht, er hätte keine Angst keine Angst vorm Sterben, schließlich wusste er genau, was unten auf ihn wartete: Ein Paradies mit all den Leuten, die er überlebt hatte und unendlich vermisste, seine Familie die ihn mit offenen Armen warteten.

Doch plötzlich störte ihn etwas an dieser Perfektion, irgendwas hielt an seinem Leben fest, obwohl nichts mehr da war, was das Leben wertvoll machte. Es war, als hätte er etwas vergessen, etwas, was er noch erledigen musste. In ihn kochte eine Hoffnung auf, die kalt und distanziert war, ein Antrieb zu leben, der auf Hass basierte.

Nein, Percy wollte nicht sterben, er würde den Göttern diese Befriedigung nicht geben, er würde nicht zulassen, dass weitere Familien auseinandergerissen wurden und nicht zulassen, dass die Menschheit weiter in der Illusion von Frieden und Gerechtigkeit weiterlebt.

Die Olympier sollten den selben Schmerz erfahren, die er in seinem Herzen trug, er wollte ihnen alles nehmen, damit sie verstehen, denn nun wusste er: Nur durch Schmerz und Verlust erlangt man wahre Einsicht.

„Ich sehe du hasst auf rechten Pfad zurückgefunden, ich spüre die eiserne Entschlossenheit und den Hass in dir! Du verzehrst dich nach Rache",

erklang die ihn wohlbekannte Stimme des Moros.

„Lass uns der Welt die Wahrheit zeigen...".

Und Annabeth sah nur noch, wie Percy von der bodenlosen Finsternis verschlungen wurde.

Lesenacht (2/3)



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