71. Wartezeit
Als der Tag sich dem Ende neigt und die Nacht herein bricht sitzen die drei am Küchentisch und essen Pizza. Heya seufzt mitleiderregend und auf die fragenden Blicke ihrer Männer hin zuckt sie entschuldigend mit den Achseln. "In letzter Zeit war ich dauernd wach in der Nacht und habe statt dessen den Morgen und den Vormittag verschlafen. Deshalb bin ich im Moment kein bisschen müde, doch alles was ich jetzt noch tun kann, außer zu schlafen, ist auf morgen zu warten."
Felix Augen leuchten auf und er schaut Conall fragend an, der ihm mit einem Grinsen zunickt. "Wartezeit," proklamiert er und Felix jauchzt vor Freude auf. "Hab ich dir jemals gesagt, wie sehr ich diese Zeit liebe?" Heya schüttelt ihren Kopf aber sein Freund nickt gleichzeitig und darüber muss sie lachen. Dann sieht sie die beiden herausfordernd an. "Okay, sieht aus als hättet ihr Erfahrung mit Wartezeiten. Was gefällt euch so daran?"
Felix nimmt eine Hand von jedem in seine und zieht sie hinter sich hier ins Schlafzimmer. "Es ist die beste Zeit zusammen zu sein. Nichts ist noch zu tun, es gibt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Wir kennen da einen wundervollen Weg uns abzulenken," erklärt er begeistert, "und um den Kopf frei zu bekommen und müde zu werden," ergänzt sein Freund mit einem Zwinkern. Ihre Augen beginnen bereits aus lauter Vorfreude zu glitzern, aufgrund der eindeutigen Richtung in die Felix die beiden führt. "Also, was tut ihr üblicherweise gemeinsam in dieser Zeit?" Als sie endlich gemeinsam ihr Bett erreicht haben dreht sich Felix zu ihnen um und antwortet mit einem verspielten Blick: "69"
Sie blinzelt überrascht und versteht nicht sofort, bis Conall erklärt, dass sie von einer Stellung beim Sex reden, da macht es bei ihr Klick und ihre Wangen werden rot vor Aufregung, als sie sich die beiden dabei bildlich vorstellt. "Ihr wollt das tun und lasst mich zusehen?" Ihre Augen werden glasig vor Freude, denn sie ist nicht enttäuscht sondern hellauf begeistert von dieser Idee, doch Felix sieht sie hungrig an als er erklärt: "Ich habe garantiert nichts gegen diese Idee im allgemeinen, aber es nicht genau das, woran ich gerade denke," und sein Freund stimmt erneut zu. "Was mich angeht darfst du gerne jederzeit zusehen, solange du nicht lieber mitmachen möchtest, aber ich hoffe sehr, dass wir dich heute nicht nur auf der Zuschauerbank dabei haben werden." Dann versinken alle drei für einen Moment in ihren Überlegungen. Es muss doch möglich sein, diese Position auch in einem Dreier zu genießen, oder etwa nicht? Aber wie fängt man an? Schließlich durchbricht sie die Stille mit einem pragmatischen Vorschlag.
"Vielleicht sollten wir es einfach ausprobieren." Die Männer geben ihr recht und beginnen sofort, sie auszuziehen, was sie mit einem freudigen Auflachen quittiert. Conall fordert sie dabei auf ihm zu sagen, wen sie verwöhnen möchte. Das allerdings bringt sie ins stolpern und sie zögert sichtlich überfordert davon, dass ausgerechnet sie die Entscheidung jetzt treffen soll. Sie kann sich einfach nicht entscheiden und will auch keinem von ihnen den Vorzug geben und dadurch den anderen verletzen. Ihre zweifelnden Blicke suchen die ihrer Jungs, aber als sie in Felix nur reine Neugier sieht doch in Conall diese für ihn typische Ungeduld, hat sie plötzlich die Lösung für ihr Dilemma. "Nein."
Beide Männer zögern aufgrund ihrer ernsten und bestimmten Ablehnung und sie sieht erst Felix an, stellt sich dann an seine Seite, verschränkt eine Hand mit seiner und fixiert anschließend Conall herausfordernd. "Du bist unser Alpha, du musst wählen wer dich verwöhnen darf." Damit trifft sie direkt ins Schwarze. Der Wolf kommt regelrecht ins Schwärmen, weil sie so verdammt perfekt ist und der Puma neckt ihn begeistert: <<Sie weiß ganz genau wie sie dich glücklich machen kann.>> Heya sieht in die hell erleuchteten Augen ihrer Männer und erkennt in ihren Gesichtern die pure Freude auf der einen und eine unendliche Zufriedenheit auf der anderen Seite die ihr klar machen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat.
"Dann wähle ich Felix, denn ich liebe seine Zuge so sehr und auf diese Weise bekomme ich die Chance, von dir zu kosten." Wie zu erwarten fällt dem Anführer der drei die Wahl nicht schwer, die richtige Position dafür zu finden erweist sich jedoch als nicht so einfach und läuft nicht ganz so glatt. Sie bewegen sich immer wieder hier hin und dort hin, drehen sich um, nehmen ein Bein hoch oder legen eine Hand ab und kichern ein paar mal bei ihren Versuchen und einmal sorgt ein Knie von Heya beinahe für ein blaues Auge bei Conall. Aber irgendwann findet jeder eine passende Position und sie beginnen miteinander zu spielen.
Heya findet dabei heraus, wie sensibel Felix reagiert und liebt es. Mit ihrer Zunge an seinem kleinen, seidigen und prallen Kopf zu spielen anstatt hart an ihm saugen zu müssen ist viel leichter und macht so viel mehr Spaß und sie genießt es, wie sein Körper darauf reagiert.
Conalls intensives Spiel mit seiner Zunge an ihrem Schwachpunkt zwischen ihren Schenkeln macht es ihr jedoch immer wieder schwer sich auf ihr eigenes Spiel mit Felix zu konzentrieren. Die kleinen Pausen die bei ihm durch diese Ablenkung entstehen helfen ihm, während des ganzen Spiels durchzuhalten.
Da er daran gewöhnt ist, Felix Lippen um seinen Stab zu spüren, kann Conall bei Heya sein Bestes geben und es gefällt ihm so sehr, endlich wieder mal mit einer Frau zu spielen. Als ihm klar wird, wie seine Aktionen nicht nur Heya beeinflussen sondern auch seinen Freund und darüber hinaus auch dessen Spiel an ihm, übernimmt er die Führung ohne zu zögern.
Schon bald bringen sie auch ihre Hände ins Spiel. Conall taucht seine Finger tief in ihre Feuchtigkeit ein und sie benutzt ihre Hand zusammen mit ihren weichen Lippen an Felix Stab, der das selbe für Conall tut, während er hart an ihm saugt. Als Conalls andere Hand, nachdem er seine Finger mit ihrem Saft befeuchtet hat, zu ihrer Rückseite wandert, stöhnt sie erwartungsvoll auf. "Hmmmmmm," summt sie zufrieden mit den Lippen eng um den Phallus in ihrem Mund gelegt bevor sie erneut eine kleine Pause macht um den zusätzlich in sie eindringenden Finger zu genießen. Der dadurch Vernachlässigte nutzt die Gelegenheit, um das Spiel an Conall zu intensivieren dem daraufhin ebenfalls ein Stöhnen entkommt. Gott, noch nie war er so erregt und musste so sehr um seine Kontrolle kämpfen wie heute, doch er genießt es in vollen Zügen.
Dem Alphawesen gefällt es sehr, auf diese Weise das Tempo zu bestimmen und wird dafür mit dem leisen Seufzen seines Partners und dem deutlich heftigeren Stöhnen seiner Geliebten belohnt. Als sie ihre Finger in ihre eigenen feuchten Tiefen schiebt, ist er zwar überrascht, erlaubt ihr das Spiel mit sich selbst aber und beobachtet sie dabei fasziniert, bis sie ihre feuchten Finger wieder zurück zieht. Erst als er Felix aufstöhnen hört wird ihm klar, was sie getan hat. "Oh Gott, Heya ...."
Sie verwöhnt ihn auf die selbe weise, wie sie es von Conall erhält und Felix greift jetzt mit der letzten freien Hand nach den Juwelen seines Freundes um mit ihnen zu spielen. Die lustvolle Anspannung der drei lässt ihre Körper zittern und führt jeden einzelnen und doch auch alle gemeinsam in Richtung Höhepunkt und niemand ist jetzt noch leise, nicht mal mehr Felix.
Der ist schließlich der erste, der sich nicht mehr halten kann und sich in ihren Mund ergießt, doch Heya folgt ihm direkt nach, und als er sie beide über die Klippe springen sieht lässt auch Conall los und folgt ihnen zufrieden. Gemeinsam schweben sie eine Weile auf der Welle der Euphorie, nachdem Felix und Heya hinunter geschluckt haben, was ihnen gegeben wurde und Conall seine Schöne sauber geleckt hat. Auf diese Weise muss jetzt keiner von ihnen das Bett verlassen. Stattdessen lassen sie die am Bett stehende Wasserflasche kreisen. Zufrieden kuscheln sie sich anschließend aneinander und schlafen schon bald, vollkommen befriedigt und entspannt ein.
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