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5. Alpha Wolf

Die Detektive fahren mit dem Auto zum Rudelhaus. Sobald sie die Grenzen das Territoriums überschreiten fühlen sie sich beobachtet und verfolgt, was ihre Tiere in Alarmbereitschaft versetzt, den Puma noch mehr als den Wolf. Conall stellt den Wagen direkt auf dem Parkplatz vor dem Haus ab und kaum dass er zum stehen kommt sind sie von Gestaltwandlern in Wolfs- und Menschenform umringt. Er übernimmt jetzt die Führung und auch weitgehend das Reden, denn auch wenn er dem Stadtrudel nicht angehört so fühlt er sich hier, im Gegensatz zu seinem Gefährten, wohl und weiß worauf es ankommt. Als ein weiterer großer, starker und selbstbewusster Mann aus dem Haus und auf sie zu kommt steigt Conall aus und geht um den Wagen herum. Dann stellt er sich demonstrativ vor die Beifahrertür und lehnt sich dagegen. Auf diese Weise macht er gleich zwei Dinge deutlich. Zum einen, es ist nicht Felix der hier respektlos im Auto sitzen bleibt sondern seine Entscheidung um, zum anderen, das zu Beschützen was ihm gehört. < Schnurr!> Der Puma zaubert seinem angespannten Menschen ein kurzes Lächeln auf die Lippen. <Du liebst es, wenn er so dominant und protektiv ist, ja?> Der Kater schnurrt noch intensiver und sorgt so für etwas Beruhigung der zum reißen gespannten Nerven.

Ein ernster Blick aus eisblauen Augen gepaart mit einem leichten Zucken der Mundwinkel machen deutlich, welche Stärke in dem Mann steckt der zur Begrüßung gekommen ist, aber auch, dass ihm der Besuch willkommen ist. "Starker Wolf - was für eine Überraschung. Es muss ewig her sein, seit wir uns zuletzt getroffen haben. Willkommen zurück im Stadtrudel." Die laute, tiefe und doch freundliche Stimme dröhnt an Conalls Ohr und er lächelt, weil er mit der Bedeutung seines keltischen Namens angesprochen wurde. "Faol, wie nett, dass du uns persönlich begrüßt." Das Rudel jedoch ist unruhig und angespannt, denn keiner kennt den Besucher und niemand weiß was er hier will und wen er warum im Auto verbirgt. Sie sehen nur einen starken unabhängigen Wolf vor ihrem Anführer stehen und befürchten eine Herausforderung. 

"Wie geht es deinem Vater?" Augenblicklich erlischt das Lächeln seines Gegenübers und seine Anspannung beunruhigt die beobachtende Masse noch mehr. Sie beginnt unfreundlich zu murren und einige kommen einen Schritt auf das Auto zu, weshalb  Conall zu knurren beginnt. Seine Blicke verharren dabei warnend auf seinem Gegenüber und so sieht er die blauen Augen aufleuchten bevor die Meute erstarrt. <Er hat sie zurück gepfiffen!> Der Mensch stimmt seinem Wolf bei dieser Erkenntnis zu und gibt es auch an seinen Freund weiter, für den er zu dessen Beruhigung noch ergänzt: <<Und er hat es mich sehen lassen. Er ist uns freundlich gesonnen aber er ist traurig.>>

Die nächsten, sehr ernsten Worte, die dem Mann jetzt rau über die Lippen kommen, bestätigen seine Einschätzung. "Er ist tot. Ich bin jetzt der Alpha." Conall senkt seinen Kopf um ihm Respekt zu zollen und zu zeigen, dass er kein Eindringling ist. "Alpha-Wolf, es tut mir so leid das zu hören und ich hoffe, dir und deinem Rudel geht es gut. Nur der Stärkste unter uns kann es sich leisten, einfach nur Wolf genannt zu werden." Noch immer ist die Stimmung aufgeheizt und das Vertrauen in den fremden Wolf gering.  Diejenigen, die in seinen Worten eine Beleidigung zu erkennen glauben mucken wieder auf und beginnen zu Knurren und einer geht erneut einen Schritt auf den Wagen zu doch Conall lässt seinen Wolf jetzt dicht unter der Oberfläche bereit stehen und knurrt ebenfalls herausfordernd, allerdings erneut in Richtung des Alphas. Der hebt erstaunt eine Augenbraue an und schmunzelt vergnügt über die Bereitschaft des Besuchers sich mit ihm und dem Rudel anzulegen. "Alpha, ich bin bereit Respekt zu zollen, gegenüber dir, deines Rudels und deines Territoriums. Aber wenn du mir und dem was mein ist nicht den selben Respekt entgegen bringen kannst, haben wir ein Problem."

Der Mann nimmt diese Drohung mit einem ernsten Nicken doch seinem Gast entgeht weder das belustigte Funkeln in seinen Augen noch übersieht er die Tatsache, dass das Schmunzeln nicht erlischt, als er sich seinem Rudel zuwendet. "Er hat mir ein großes Kompliment gemacht denn Faol bedeutet Wolf," erklärt er den verärgerten in der Menge, "nicht mehr und nicht weniger. Somit erkennt er mich als den Stärksten hier an."  Seine Augen beginnen jetzt so stark zu leuchten dass sie einen blenden könnten, wenn man direkt hinein sieht und plötzlich ist es die Menge, die sich offensichtlich im Fokus einer Bedrohung wieder findet. Es ist dadurch auch gut zu sehen, welche der Umstehenden eher einen niedrigeren Rang inne haben und deutliche Gesten der Unterwerfung zeigen, und welche eher mit Ruhe und stoischer Akzeptanz reagieren.

Dann zieht er den Besucher in seine Arme und der erwidert die brüderliche Umarmung von Herzen gern, denn genau so empfindet er für den einige  Jahre älteren Mann. "Dieser Mann ist ein alter Freund und ihr werdet ihm den selben Respekt zollen wie er es mir gegenüber getan gezeigt und im Gegenzug eingefordert hat." Damit akzeptiert er seinen Gast als gleichwertigen Alpha-Wolf obwohl dessen Rudel nur aus einem einzigen Mann besteht und nicht mal ein Rudel ist, bedenkt man welcher Art er angehört.

"Du erinnerst dich an meinen besten Freund Felix?" Der steigt jetzt auch und ziemlich nervös aus, nachdem sein Partner die Tür für ihn geöffnet hat. Als Katze und Einzelgänger mitten in einem großen Wolfsrudel zu stehen sorgt nicht gerade für sein Wohlbefinden, aber er vertraut seinem Liebsten vollkommen. "Sicher, Kater Felix, stimmts? Nett dich wiederzusehen. Ich habe gehört ihr beiden leistet großartige Arbeit dabei verschwundene Welpen zu finden." Felix senkt dankbar für den freundlichen Empfang und das Lob seinen Kopf  und endlich beruhigt sich die Menge ganz und löst sich auf, um wieder dahin zurück zu kehren, woher jeder einzelne von ihnen kurz zuvor gekommen ist. Eine Katze, die einem Wolf Respekt zeigt? Damit kann man zufrieden sein.

Der Alpha lädt die Besucher in sein Büro ein um in Ruhe zu reden und Felix hält sich nah bei seinem Liebsten und folgt dessen Führung soviel besser als Faols Leute da draußen, dass letzterer Conall anerkennend zu nickt. Gemeinsam lassen sie sich auf den Sesseln einer kleinen Sitzecke nieder. Eine Karaffe Wasser und drei Gläser warten bereits auf sie und Conall lacht überrascht auf. "Seit wann erwartest du uns?" - "Seit ihr den Wohnwagen abgestellt habt." Darauf hin lacht er noch lauter und schüttelt dann amüsiert den Kopf. "Es ist also alles beim Alten. Nichts in dieser Gegend passiert, ohne dass der Anführer des Stadtrudels davon erfährt." Der so Bewunderte grinst stolz und nickt. <<Vielleicht kann er uns wirklich bei unserer Aufgabe Helfen.>> Felix teilt seinem Freund diese Hoffnung unbemerkt mit, da er lieber ihm das Reden überlässt.

"Hat man Euch also doch endlich überzeugen können die Fälle von vermissten Welpen in dieser Gegend zu untersuchen?" Beginnt Faol das Gespräch und Conall glaubt, einen Vorwurf in dieser Frage mitschwingen zu hören.  Mit gerunzelter Stirn hinterfragt er, ob er eine Anfrage des Rudels übersehen habe und der Alpha entschuldigt sich umgehend mit einer Geste für seinen etwas rüden Ton. Er hat von den Problemen eines kleineren Rudels und einigen Einzelgängern gehört, aber selbst nie Bedarf gehabt. "Unsere Kinder wachsen wohlbehütet auf. Sie rennen nicht weg ohne dass nicht irgendwer weiß, wo man zuerst nachsehen muss." Felix schmunzelt und sein verspieltes Wesen sorgt dafür dass seine freche Klappe schneller ist als sein Wunsch im Hintergrund zu bleiben. "Und vermutlich würde die Hölle los brechen, wenn jemand sie entführen würde." Darauf, das kann man dem grimmigen Ausdruck in dein eisblauen Augen entnehmen, kann man Wetten. Felix senkt schnell den Blick ohne den Kopf zu senken. Er entschuldigt sich, aber er unterwirft sich nicht.

"Kennst du das Waisenhaus vor den Toren der Stadt?" Conalls Geduld für Plänkeleien ist aufgebraucht und er kommt jetzt direkt zu Thema. "Wo ihr beide aufgewachsen seid? Vater hat mir einmal davon erzählt. Er war so wütend als er gehört hat, dass es dort einen Wolfswelpen gab. Er war bereit für dich  zu kämpfen." Dem jüngeren Wolf wird erst bei diesen stolz vorgebrachten Worten klar, was damals passiert ist und kann es kaum fassen. "Das wusste ich nicht. Ich weiß nur dass es eine Panik gab und ich hörte, dass sie mich um des lieben Friedens Willen weggeben wollten. Ich war so besorgt dass ich Felix verlieren und zu einem gefährlichen Biest gegeben würde, das wir weg gelaufen sind." Auch sein Partner bekommt jetzt große Augen. "Oh Gott, das war der Hintergrund unseres Dramas? Wir wären beinahe gestorben wenn Mom uns nicht gefunden und gerettet hätte."

Augenblicklich bricht Ärger aus Faol hervor und er knurrt die beiden warnend an. "Er wollte dich nicht verletzen oder tyrannisieren. Du hättest glücklich bei uns aufwachsen können, vielleicht sogar besser als dort." Er spuckt ihm diese Worte regelrecht entgegen und anders als sonst fällt es dem jüngeren Wolf leicht, Mitgefühl zu empfinden und deshalb Ruhe zu bewahren. <Er scheint eine schwere Zeit zu haben.> Conall erhebt beschwichtigend seine Hand. "Faol, ich weiß das. Erinnerst du dich? Ich habe deinen Vater später kennen gelernt und er war ein guter Mann und ein starker Anführer. Mom hat uns erzählt, dass er in eine Vereinbarung mit ihr eingewilligte, sobald er von meiner Verbindung zu Felix erfahren hat. Er wollte damals keine Katze in sein Rudel aufnehmen, aber er war einverstanden, mich bei ihm zu lassen." Und Felix ergänzt leise und mitfühlend aber nicht mitleidig: "Dein Verlust tut uns sehr Leid." Dann versucht er die Beleidigung gegen den Vater zu minimieren. "Wir waren Kinder und alles, was wir verstanden haben war, dass man uns trennen wollte." Diese neue Erkenntnis trifft ihn jedoch unerwartet hart. <Er hätte ein Mitglied eines starken Rudels werden können. Heute hätte er unter ihnen sicher schon eine wichtige Position inne. Nur wegen mir ist er nun zu einem Leben zu zweit verdammt.> Sein Kater versucht ihn aufzumuntern. <Sobald wir sie wiedergefunden haben sind wir schon zu dritt.

Faol beruhigt sich so schnell wieder wie er aufgebraust ist und seufzt schließlich. "Ich vermisse ihn so sehr. Wer immer es wagt schlecht von ihm zu reden, zieht die Wut meines Wolfes auf sich. Aber ich erinnere mich an deine Mom. Sie kam mit dir hierher um Vater zu beweisen, dass es dir gut geht. Wir haben miteinander gespielt während sie miteinander geredet haben, trotz unseres Altersunterschieds." Wie sich im anschließenden Gespräch herausstellt besteht weder die Beziehung noch die Vereinbarung zum Waisenhaus noch. Der Alpha weiß natürlich, dass es am äußersten Rand ihres Einzugsgebiets liegt doch die beiden anderen verstehen auch den Unterschied zwischen dieser Angabe und dem eigentlichen Territorium des Rudels genau. Der Kontakt starb mit dem letzten Alpha und wurde von seinem Sohn bisher nicht erneuert, obwohl er von den dort aufwachsenden Gestaltwandler-Kindern weiß. "Ich musste damals um meine Position kämpfen und habe deshalb viel Vertrauen von Außenstehenden eingebüßt. Viele Kontakte meines Vaters sind dadurch abgebrochen. Ich bin noch immer dabei alles wieder aufzubauen." Conall entschließt sich, das nicht weiter zu hinterfragen obwohl er die Neugier in Felix spüren kann. Stattdessen richtet er eine andere Bitte an den Gastgeber.

"Kannst, oder besser willst, du mir mehr über den Tod deines Vaters erzählen?" Faol erzählt den beiden entsetzen Ermittlern daraufhin mit zusammengebissenen Zähnen davon, wie Hal in eine Falle gelockt und von einem menschlichen Jäger kaltblütig erschossen wurde, den man danach vor Gericht  für seinen Mord auch noch frei gesprochen hat. "Diese Stadt hat jeden Kontakt zur Natur verloren, ignoriert die Existenz unserer Art im besten Fall oder hasst sie regelrecht. Wir sind dabei, uns einen sicheren Platz in den Bergen aufzubauen, doch dort zu leben wird sich anfühlen wie in einem Reservat. Wenn ich könnte würde ich das Rudel nehmen und abwandern, doch bei unserer Größe wird es schwer werden, woanders einen Ort zum Leben zu finden ohne mit dort bereits ansässigen Rudeln in Konflikt zu kommen." 

"Woher weißt du, dass er ermordet wurde?" Die Neugier einer Katze ist auch ein Teil von Felix und so prescht er ohne Nachzudenken mit dieser Frage heraus, was erneut den Zorn des Alpha-Wolfes auslöst und ihn sichtbar erbost aufheulen lässt. Doch der Mann hat genug Selbstbeherrschung um sein Tier weitgehend zu unterdrücken und der vorlaute Mann beeilt sich damit, sich zu erklären. "Ich frage nur, weil ein Freispruch nur erfolgt sein kann, wenn keine Leiche gefunden wurde. Ansonsten ist es zumindest eine Körperverletzung mit Todesfolge aus der man auch nicht straffrei hervor gehen kann." Das lässt Faol aufhorchen, denn davon hört er zum ersten mal. 

"Die Jäger, die im Moment in diesem Gebiet ihr Unwesen treiben, haben eine Möglichkeit gefunden ihren Geruch vor uns zu verbergen. Außerdem benutzen sie Fallen, die für Gestaltwandler gemacht und absolut bösartig sind. Einmal darin gefangen kostet es dich zumindest einen Arm oder ein Bein wenn nicht sogar dein Leben, wenn du dich verwandelst." Die nüchternen Beschreibungen einer solchen Grausamkeit jagt den beiden Ermittlern einen Schauer über den Rücken. "Die Falle, in die mein Vater geraten ist, könnte ähnlich gewesen sein, doch sie wurde bei den Untersuchungen nicht sicher gestellt und der Mann, der ihn erschossen hat, hat dafür gesorgt, dass er als Tier starb und nicht als Mensch. Er wurde frei gesprochen, weil er glaubhaft darstellen konnte, dass er nicht wusste, dass er einen Gestaltwandler erschoss und der Richter bedauerte zwar, dass es in dieser Stadt zu viele Menschen gebe, die nichts von der Existenz von Wandlern weiß, aber deshalb könnte man nicht jeden Jäger verurteilen, der einen Wolf erschießt." Felix lässt das Fauchen seines Pumas durch um dem Alpha zu zeigen was er von diesem Urteil hält. "Das stinkt zum Himmel." Die beiden bieten augenblicklich ihre Hilfe an. "Wenn es irgendetwas gibt, wobei wir helfen können, zögere bitte nicht uns zu fragen."

Faol seufzt erneut schwer auf und lässt sich zum ersten mal die tatsächliche Last, die auf seinen Schultern ruht, anmerken. Ein weiteres Zeichen seines Vertrauens, erkennen die Biester und bewundern den Mann um so mehr, der nicht müde wird, seine Verantwortung dennoch wahr zu nehmen. "Was ist denn nun mit diesem Waisenhaus?" Bringt er schließlich das Thema von sich ab und auf das eigentliche zurück wofür er von den beiden nur noch mehr Anerkennung erntet. <Er ist zu Recht der Alpha.> Die Tiere sind sich darüber einig. "Seit mehreren Jahren werden im Waisenhaus Welpen abgegeben, immer so um die 11 Jahre alt, nur um dann 2 bis 3 Jahre später wieder zu verschwinden.  Missy hat uns gebeten, das zu untersuchen und wir werden dafür eine Weile hier bleiben." Conall spielt bewusst mit offenen Karten denn den Mann vor sich will er auf keinen Fall zum Feind haben. Felix ist mit seinen Sorgen aber schon wieder bei ihm und fragt deshalb: "Gibt es hier eine Möglichkeit, unsere Tiere laufen zu lassen?"

Daraufhin gibt ihnen der Alpha nicht nur die Genehmigung zu bleiben und sich frei in seinem Territorium zu bewegen sondern auch eine Positionsangabe für einen Parkplatz in der Nähe einer Wildnis, die die beiden für einen Lauf nutzen können. Danach reden sie noch eine Weile über alles, was Faol über die vermissten Welpen und die dazu gehörigen Eltern sagen kann und in welchen Gegenden in den Bergen und Wäldern um die Stadt herum er noch hier lebende Einzelgänger vermutet. "Die kleineren Rudel sind alle längst weggezogen." Bevor man sich dann voneinander verabschiedet erhalten die beiden noch einmal den Rat, sich vor den Fallen und Jägern in Acht zu nehmen. Alle sind sich sicher, dass man sich noch einmal sehen wird, bevor dieser Auftrag beendet ist. Zurück in ihrem Auto fahren die beiden zu dem empfohlenen Parkplatz für den dringend benötigten Lauf.

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