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42. Investor

Eine Weile arbeiten sie an ihren unterschiedlichen Aufgaben. Im Wohnwagen ist absolute Stille und eine Angespannte Stimmung. Als diese Stille plötzlich von Conall unterbrochen wird, erscheint es wie ein Schrei, obwohl er nur flüstert, nur ein einzelnes, kurzes Wort. "Nein." 

Felix lässt sich davon zunächst nicht stören, doch als sein Freund lauter wird und er den Schmerz in dessen Stimme hört, zuckt er zusammen. "Nein! NEIN! NEEEEIIIIIIN!" Am Ende heult der Wolf zusammen mit dem Wort, weil die Gefühle seines Menschen seinen ganzen Körper überfluten und der Mann lässt es mit einem nächsten, wilden und ungefilterten Ausbruch hinaus. "Neeeeeiiiiiiiuuuuuuuuuuuuuu!"

Felix ist augenblicklich bei ihm und legt ihm seine Hände auf die Schultern. Er lehnt sich vor um zu sehen, was Conall gefunden hat und ihn so aus der Fassung bringt. Seine Wangen berühren die seines Freundes und seine Hände kneten und massieren dessen verspannten Schultern. Dann erstarrt er schockiert. "Unmöglich!" Sein Puma ist noch weniger bereit zu glauben, was sie da gefunden haben. <Das ist nicht wahr!> Doch Conall fühlt sich in allen Sorgen und Ängsten bestätigt. "Ich wusste es. Es war zu gut um wahr zu sein."

<Hör auf damit, etwas dran ist faul.> Sein Wolf versucht ihn zu beschwichtigen doch das Herz des Menschen zieht sich schmerzhaft zusammen während er seinen Blick nicht vom Bildschirm und dem Schrecken, den die Informationen darauf bei ihm auslösen, abwenden kann. "Es ist Heya. Sie ist die Investorin. Sie ist die Kundin."

Der Wolf hält weiterhin dagegen. <Sie ist unsere Seelenverwandte, unsere Gefährtin!> und auch der Puma ist nicht bereit, sie so einfach aufzugeben. <Das ist nicht wahr,> erklärt er erneut und ergänzt dann: <Sie liebt uns.> Felix startet einen verzweifelten Versuch, eine andere Erklärung zu finden. "Vielleicht eine Verwechslung? Jemand mit dem selben Namen?" Doch sofort schüttelt Conall den Kopf und zeigt auf ein paar weitere Informationen. "Nein, sie ist es. Das komplette geruchlose Viertel gehört ihr, ebenso wie das teure Apartment mitten in der Stadt, unter dem sie registriert ist."

Felix wird blass. "Du hast recht, dass ist ihre Adresse. Ich habe gerade die Homepage dieses Anwalts geöffnet, mal sehen ob wir da eine Verbindung zu ihr finden." Sie gehen zu seinem Laptop und nach ein paar Klicks haben sie weitere Beweise dafür, dass Heya mit ihm in Verbindung steht. Seit sechs Jahren ist er ihr Anwalt und seit 2 Jahren scheint er nur noch ihr Vermögen zu verwalten und sich um ihre Verträge zu kümmern.

"Ich sag doch, sie ist es." Flüstert der Schwarzhaarige geschockt. "Es war einfach zu perfekt, es konnte nicht wahr sein." Dann beginnt er sich in Rage zu reden. "Wahrscheinlich ist sie zu uns gekommen um uns auszuspionieren." Felix kann nicht damit aufhören seinen Kopf zu schütteln. Er will das einfach nicht glauben und sein Puma bestärkt ihn darin. <Das liegt daran, dass es nicht wahr ist.> Der Kater weigert sich immer noch, die Tatsachen zu akzeptieren doch Conall verliert sich immer mehr in seinem Schmerz. Sein Gesicht verzerrt reibt er mit der Hand über sein gebrochenes Herz und beginnt damit, im Kreis zu laufen. 

"Wieso ist sie zu uns gekommen?" Er wartet nicht auf eine Antwort, denn sein Kopf rattert bereits weiter. "Sie hat über das Vertrauen zu Männern gesprochen obwohl sie die eigentliche Gefahr ist?" Mit diesem Gedanken wird sein Bild von ihr noch weiter verzerrt und er schreit verletzt auf. "Ich kann es nicht ertragen." Sein Leid verstärkt sich in jeder weiteren Sekunde und Tränen rollen seine Wangen herunter. Seine Handfläche reibt immer stärker über seine Brust aber das vertreibt nicht den Druck, der sein Herz zerquetscht. Dann verliert der Wolf seine Geduld mit ihm und übernimmt die Führung. Er bricht regelrecht aus dem Mann hervor und zwingt ihn zur Ruhe.

Felix verwandelt sich ebenfalls augenblicklich und öffnet seinen Geist weit für den Wolf. Zum Glück stimmt dieser der Verbindung zu. Der menschliche Teil von Conall aber zieht sich immer mehr zurück und verliert sich selbst im Schmerz.

<<HÖR AUF!>> Der Befehl des Wolfes gilt seinem Menschen doch er lässt den Puma zuhören da er seine Hilfe und Nähe jetzt mehr denn je braucht um seinen Menschen zu retten. Er hat sein Vertrauen in Heya nicht verloren. Er weiß was er weiß. Tatsächlich wäre er vielleicht sogar bereit bei ihr zu bleiben, sollten die Vorwürfe wahr sein. Aber dem kann der Puma nicht zustimmen. <<Wenn sie Gestaltwandler hasst kann sie nicht unsere Seelenverwandte sein. Aber ich habe keinen Hass gespürt, noch nicht einmal Gleichgültigkeit.>> 

Die Art wie seine Katze denkt hilft Felix dabei, klar zu bleiben. Gemeinsam sind sie sowohl misstrauisch als auch hoffnungsvoll. <<Im Moment haben wir noch nicht alle Informationen. Da muss  noch mehr dahinter stecken. Ihre Persönlichkeit, so wie wir sie kennen gelernt haben, stimmt nicht mit dem Bild eines kriminellen Investors überein.>>

Conall und sein Wolf haben es schwerer. Der Mann glaubt, dass sein Wolf zu vertrauensselig ist und dieser denkt auf der anderen Seite, dass sein Mensch zu leicht aufgibt. Aber gemeinsam vertrauen sie Felix, ihrem Freund und Geliebten, sowohl dem Menschen als auch dem Biest.

~ PLING ~

Der Computer informiert die Ermittler, dass das Passwort der verschlüsselten Datei geknackt wurde, und deshalb reißt sich Conall langsam wieder zusammen, auch wenn es ihm schwer fällt, um die Stärke für ihre nächsten Schritte zu finden. Es geht immer noch um Sabia und andere Wandler und Kinder die gerettet werden müssen und die er nicht im Stich lassen kann.

~ BRRRT BRRRT ~

Conalls Telefon summt wegen einer eingehenden Nachricht. Der Puma bleibt jedoch noch voll auf seinen Freund konzentriert. Ihn so leiden zu sehen tut ihm mehr weh, als er sagen kann. <<Sollen wir ein kurzes Nickerchen machen, bevor wir uns erneut in diesen Fall stürzen?>> Sein Vorschlag kommt jedoch nur halbherzig und wird zum Glück auch direkt abgelehnt, denn Schlafen ist im Grunde im Moment für keinen der beiden eine Option.  <<Wir müssen alles noch mal genau durchsehen und die Wahrheit heraus finden.>>

Dem kann der Puma nur zustimmen. Eindringlich fleht er den Mann an seiner Seite an, die endgültige Entscheidung über Heya auf später zu verschieben, wenn ihnen wirklich alle Details genau bekannt sind. <<Bis dahin bleiben wir offen für alles, in Ordnung?>> Der Wolf ist einverstanden. Er braucht diesen winzigen Hoffnungsschimmer für seinen Menschen auch wenn der nicht wirklich daran glauben kann. Beide wandeln sich zurück und Felix erstellt eine neue Akte um alle Informationen über Heya darin zu sammeln.

Sein erster Blick geht zu seinem Handy und schnell tauscht er sich mit Faol aus, von dem die Nachricht kam. 

***Textnachricht von Faol***

Hey, ich weiß es ist früh, aber wir wollten Euch wissen lassen, dass wir noch etwas mehr Zeit brauchen um alles zusammen zu bekommen. Können wir uns heute Nachmittag bei Euch treffen? Oder denkt ihr, wir müssen früher zuschlagen um Sabia zu retten?

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***Textnachricht von Conall***

Ist sicher gestellt, dass sie nicht woanders hin geschafft wird, während wir uns organisieren? Ich würde dieses Viertel nur ungern ohne Vorbereitung und mit den Jägern im Nacken stürmen, das halte ich für eine schlechte Idee. Allerdings können wir nur hoffen, dass es ihr gut geht und ein paar Tage nichts ausmachen. Wir sind hier und stehen gerne für ein Treffen bereit. 

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***Textnachricht von Faol***

Ich sehe das wie du. Eine unvorbereitete Rettungsaktion bringt keinem was und uns vielleicht nur alle in Gefahr. Sabia ist eine ausgewachsene Wandlerin mit einem starken Überlebensinstinkt, sie wird das schaffen. Ich habe die vertrauenswürdigen Wachen, die ich postiert habe um jede Bewegung außerhalb des Viertels im Auge zu behalten, noch nicht wieder abgezogen.
Danke Conall, Ich weiß, dass es nicht deine Schuld ist. Wir sehen uns dann.

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Die Worte des Alphas tun ihm gut, doch jetzt heißt es, keine Zeit mehr zu verlieren. Es gibt zu viele Personen, die auf einen erfolgreichen Abschluss ihrer Ermittlungen angewiesen sind. Gefangene Kinder, eine entführte Sabia und eine ganze Gemeinschaft von Gestaltwandlern die hier in Angst und Schrecken leben  muss. Gemeinsam mit Felix beginnt er, den neu erstellten Ordner mit Daten über Heya und ihren Anwalt zu füllen. 

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