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38. Gedanken

Nachdem Felix und Heya gegangen sind geht Conall zurück zum Bett und lässt sich bäuchlings in die Kissen fallen. Er genießt ihren Duft darin, der für die feine Nase seines Wolfes um so präsenter ist und seufzt. Seine Gedanken beginnen zu rasen. Sie ist hinreißend und wunderschön und mutig und cool und devot und verrückt. Sie hat keine Angst vor Gestaltwandlern und sie mag seine Beziehung zu Felix. <Sie ist unser perfektes Gegenstück.> Der Wolf tut alles um diese Gedankengänge zu unterstützen, denn endlich spürt er, dass sein Mensch wirklich in dieser Sache mit an Bord ist. 

<Sie ist so verdammt perfekt dass ich dabei bin mich in sie zu verlieben.> Der Austausch mit seinem Wolf ist ihm wichtig, denn er braucht dessen Zuversicht. Seine Euphorie versetzt ihn nicht nur in einen Rausch sondern auch in Panik. <Immer wenn ich mich bisher in eine Frau verliebt habe endete es mit einem gebrochenen Herzen, meinem Herzen.> Der Wolf kann ihn nur bedingt verstehen, denn für ihn war keine dieser Versuche wirklich dazu bestimmt, Erfolg zu haben. <Keine von ihnen war unsere Seelenverwandte. Sie waren nur Affären.> Conall seufzt, denn jetzt, wo er sie getroffen hat, weiß er endlich, wovon sein Wolf immer geredet hat. Nichts desto trotz ist er sich sicher, dass - wenn Heya ihm das Herz bricht - es ihn umbringen wird. Doch der Wolf kennt keine Zweifel. <Wird sie nicht. Sie ist bereits süchtig nach uns.> Conall rafft sich schließlich auf um die Küche aufzuräumen. Seinem Wolf erklärt er seufzend, dass es sowieso schon egal ist. <Ich bin ihr längst komplett verfallen.

Dann begibt er sich endlich an die Arbeit.

Auf seinem Heimweg, nachdem er Heya abgesetzt hat, versinkt Felix in Gedanken. Er kann es nicht fassen, dass sie das kleine Mädchen aus seiner Vergangenheit ist. <Sie war schon damals unsere Seelenverwandte und ist es auch heute. Es gibt nur eine in der Welt also musste es so sein.> Dem Puma ist das ganz klar doch der Mensch dachte damals wirklich, dass sein Tier sich geirrt haben muss. Heya war zu der Zeit noch viel zu Jung um überhaupt an eine Beziehung zu denken, sie war ein kleines Kind. Doch er muss seinem Kater recht geben. Er mochte sie damals schon sehr und er mag sie heute, wenn auch auf andere Weise, denn damals war da noch keine körperliche Anziehungskraft zu spüren.

6 Jahre Altersunterschied waren damals vielleicht ein Problem aber nicht mehr heute. Sie ist liebenswert und mutig und etwas Besonderes und sie kann Conall glücklich machen. Sie ist alles was der Katzenwandler sich jemals erträumt hat. Daher kann er die Verwirrung seiner tierischen Hälfte verstehen als diese ihn schmollend fragt, warum er sie gehen gelassen hat. <Weil ich es musste. Eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen braucht Zeit.> Wie zu erwarten ist sein Puma da anderer Meinung. <Lass sie mich markieren und das Schicksal wird den Rest erledigen.> Doch Felix macht ihm klar, dass er im Umgang mit einer reinen Menschenfrau besser auf ihn vertrauen sollte. <Sie muss uns erst komplett vertrauen und sich selbst dafür entscheiden.>

Er hat vor sie mit allem, was er hat und ist zu überzeugen. Aber sich ihr aufzuzwingen und damit womöglich alle ins Unglück zu stürzen kommt für ihn nicht in Frage. <Gib mir bitte die Zeit es richtig zu machen.> 

Den restlichen Weg träumt er von einer Zukunft mit Heya.

Nachdem Felix gegangen ist erklimmt Heya die Stufen und betritt ihre Wohnung. Wieder zurück in ihren vier Wänden kommt sie langsam wieder auf dem Boden der Tatsachen an. "Ich fühle mich als ob ich high bin." Felix ist der Mann von dem ihr Herz immer geträumt hat. Er ist aufmerksam und wirklich an ihr  interessiert. Er stellt nicht nur einfach Fragen sondern hört sich auch die Antworten an. Er unterstützt sie, statt sie zu bevormunden und an seiner Seite fühlt sie sich stark und schön. "Seine Lippen sind so weich und seine Küsse so süß. seine Berührungen sind zärtlich und seine Zunge, oh mein Gott." Sie lässt sich auf das Sofa plumpsen und starrt ins Leere, denn ihre Gedanken sind noch nicht hier angekommen und ruhen noch immer bei den beiden Männern.

"Und Conall? Ich hatte ja keine Ahnung aber er hat das wonach sich mein Körper sehnt." Wenn er sie voller Verlangen ansieht fühlt sie sich begehrt und wunderschön. Seiner Führung zu folgen ist so viel einfacher als selbst dauernd überlegen zu müssen was von einem erwartet wird. Seine Lippen sind fest und seine Küsse fordernd und wild es ist so leicht sich in seinen Armen zu verlieren und sich dort geborgen zu fühlen. "Ich glaube er muss mich nur auffordern feucht zu werden und es wird passieren." In ihrem Flüstern liegt unverholene Überraschung über die Wirkung, die dieser Mann auf sie hat. So dominante Männer haben sie sonst immer eher in die Flucht geschlagen, doch bei ihm fühlt sie sich zum ersten mal in ihrem Leben  wirklich sicher und geliebt. 

Er hat sie zu keiner Zeit zu irgend etwas gezwungen, seine Worte waren immer freundlich und liebevoll. Er sagt was er will aber er war niemals böse, wenn sie nicht gehorcht hat. "Gott,  aber die Befriedigung und die Zuneigung, mit der er mich ansieht wann ich gehorche, sind unwiderstehlich." 

Sie lässt sich zurück gegen die Lehne sinken und legt den Kopf darauf ab um an die Decke zu starren. "Beide zusammen sind der Wahnsinn." Sie war sich sicher, dass zwei Männer - zwei Gestaltwandler zudem, ihr zuviel würden, aber in Wahrheit war es einfach perfekt. "Tja Heya, jetzt weißt du, warum du nie den richten Mann finden konntest." Ihre Worte klingen spöttisch doch in ihrem Herzen ist nur pures Erstaunen als sie erkennt, wo ihr Problem liegt.

Der Mann, mit dem sie ihr Leben teilen möchte, soll einfühlsam und ein gleichberechtigter Partner sein, doch er dürfte es schwer haben ihren Körper zum Schwingen zu bringen. Und der Mann, der ihren Körper beherrschen kann, muss ein Anführer sein und die sind meist eher Machos als durch Mitgefühl und Sensibilität geprägt. Die beiden gemeinsam könnten ihr allerdings genau das geben, wovon sie immer geträumt hat. "Und sie scheinen keinerlei Problem damit zu haben mich miteinander zu teilen." Eine Triade im echten Leben und sie ist ein Teil davon? Sie kann es immer noch nicht so ganz glauben.

"Haben sie wirklich darüber nachgedacht mich zu markieren?" Das scheint auf jeden Fall eine sehr ernste Sache zu sein und ihr wird klar, dass sie unbedingt mehr darüber, und über diese Seelenverwandtschaft herausfinden muss. Deshalb holt sie sich ihren Laptop und beginnt augenblicklich mit der Recherche im Internet. Schon bald stößt sie dort auf ein paar offizielle seiten die Menschen über Gestaltwandler informieren.

Alles, was sie Wissen müssen über: Gestaltwandler & Seelenverwandte

Gestaltwandler glauben an das Schicksal und das es in ihrem Leben den einen Seelenverwandten gibt, den sie finden müssen. Er oder sie ist das perfekte Gegenstück zu ihm und ihre Tiere erkennen in der Regel sofort, ob es sich um den oder die einzig wahre(n) Partner/in handelt.

"Das klingt unglaublich und irgendwie auch erschreckend und vor allem ziemlich verrückt."

Es ist möglich dass ihr Schicksal an einen Menschen gebunden ist. Wenn der sich unsicher ist hängt für den Wandler alles von den Erfahrungen ab, die dieser in der Vergangenheit gemacht hat. Doch damit nicht genug, denn die meisten Menschen glauben nicht an eine Vorsehung und wenn doch, dann nur im negativen Sinne eines Schicksalsschlages.

"Sei ehrlich, Heya, wie oft hast du dir in letzter Zeit gesagt, dass das Schicksal auch für Dich einen Plan bereit hält?" Irgendwo muss auch ihr Prinz auf dem weißen Pferd sein, davon hat sie sich selbst immer wieder überzeugt.

Wenn du ein Mensch bist und verliebt in einen Wandler dessen Biest dich Gefährte nennt oder Gefährtin, dann versuche daran zu glauben. Schiebe jedes Wenn und Aber beiseite und vergleiche ihn nicht mit menschlichen Ex-Beziehungen. Mit einem Wandler lebt man am Besten im Hier und Jetzt.

"Ha, na damit sollte ich doch mal klar kommen." Mit dem Tag, an dem Heya ins Waisenhaus kam, weil kein Elternteil mehr da war um auf sie aufzupassen, hat sie begonnen die Vergangenheit ruhen zu lassen und keine Pläne mehr für die Zukunft zu machen. "Ich lebe von einen Tag auf den anderen seit ich 9 Jahre alt bin und nehme jeden Tag so, wie er kommt." Und plötzlich erkennt sie, dass sie dabei sogar vergessen hat, wenigstens das Hier und Jetzt nach eigenen Wünschen zu beeinflussen. Kopf schüttelnd über ihre eigene Lethargie liest sie weiter.

Trotzdem müssen wir jeden Menschen in einer solchen Beziehung auch warnen. Traue nicht einfach so dem menschlichen Wandler. Wenn sich die Beziehung nicht regelrecht wie eine Sucht und unglaublich gut anfühlt oder es an Vertrauen fehlt dann sag NEIN zu einem Markierungsbiss. Denn ein Bund mit jemandem, den du nicht lieben kannst, wird euch beide ins Unglück stürzen und das bis ans Ende eurer Tage. Bei Zweifeln empfehlen wir dir, dich seinem Biest zu stellen, denn das wird dich niemals anlügen.

"Puh, sich dem Biest zu stellen klingt leichter gesagt als getan. Allerdings kann ich nicht leugnen, dass ich neugierig auf sie bin." Erst jetzt wird ihr bewusst, dass sie es wohl mit einem Wolf und einer Katze zu tun hat und sie muss grinsen bei dem Gedanken, dass sie damit das Beste aus zwei Welten bekommt. Doch langsam wird ihr klar, welchen Stellenwert diese Markierungen haben. Noch mehr durch den nächsten Absatz.

Eine Markierung ist eine ewige Verbindung im Guten wie im Schlechten. Sie kann nicht aufgehoben werden und es gibt keine Möglichkeit, sich wieder scheiden zu lassen. Egal ob es dein Happy End oder ein immer währender Alptraum ist. 

Heyas Gedanken wandern zu Felix und Conall. Beide wollten den Kontakt aufrecht erhalten. Conall gab ihr mit der Visitenkarte die Möglichkeit ihn zu kontaktieren, ohne jeden Druck. Für jemanden der es liebt jede Situation zu dominieren ist das ein großes Zeichen von Respekt. Und Felix bettelte flehendlich  darum Sie möge nicht verschwinden ohne ihnen zu zeigen wo sie lebt. Das war für seine Verhältnisse viel aufdringlicher als üblich. "Er muss wirklich Angst gehabt haben, mich wieder zu verlieren." Je mehr Heya darüber nachdenkt um so mehr gefällt ihr die Idee dieser Triade.

"Um Himmels willen, ich werde jeden einzelnen dieser Wenn und Aber über Bord werfen in der Sekunde in der sie mich fragen ob ich ihre Gefährtin werden will." Aber vorher sollte sie sich noch etwas mehr über diese Markierungsbisse informieren.

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