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36.

"Also, sagst du uns was du gern einmal sehen möchtest?" Felix bringt das Thema zurück auf die ursprüngliche Frage und Heya errötet während sie ihre Antwort ziemlich atemlos aber sehnsüchtig flüstert. "Ich möchte einmal sehen, wie ihr beide euch küsst." Jetzt lacht der Wolfwandler auf. "Ach ja, ich erinnere mich." Erklärt er und denkt an die belauschten Selbstgespräche aus dem Restaurant zurück. Er stellt seine Tasse auf die Seite und krabbelt zu Felix rüber. Sanft nimmt er dessen Wangen in die Hand. Dieser lehnt sich ihm entgegen und beide tauschen einen verliebten Blick aus. Dann wandern seine Blicke auf Felix Lippen der daraufhin die Lücke schließt. Sofort fordert Conalls Zunge Einlass und der Kuss vertieft sich. 

Allerdings beginnt das Herz in dem schwarzhaarigen Mann noch aus einem ganz anderen Grund heftig zu schlagen und in seinem Bauch flimmert es vor Aufregung und Sorge. Dieser Kuss ist nicht nur ein Geschenk für die Frau die er begehrt sondern auch ein Test, denn bislang sind seine Versuche  mit Frauen stets daran gescheitert, dass diese seine Liebe zu Felix als Konkurrenz gesehen haben die sie nicht dulden konnten oder wollten. Auch deshalb zeigt er seinem Geliebten jetzt besonders viel Zuneigung, denn für keine Frau der Welt würde er ihn verlassen und das will er den beiden ganz deutlich zeigen. Der Kuss dauert lange und als sich beide langsam zurück ziehen seufzen alle drei zufrieden auf.

Vorsichtig wenden sich dann die Männer zu der Beobachterin doch statt Ablehnung oder Eifersucht trifft sie ein fast flehender Blick. "So einen will ich auch." Mit dieser Bestellung löst sie die Spannung in den Männern, die jetzt glücklich feixen und nicht zögern ihr zu geben was sie möchte. Erst krabbelt Felix an ihre rechte Seite und beugt sich über sie. Sie verliert sich selbst in seinen gold-Schimmernden Augen und als seine Lippen ihre sanft berühren presst sie sich selbst näher an sie und öffnet ihren Mund um ihn einzuladen. Ihr Kuss ist verspielt und sensibel und sie fühlt eine schnurrende Vibration, die tief aus seiner Kehle kommt und genauso tief in sie eindringt, um sich in ihrem Herzen einzunisten.

Danach zieht Conall, der sich ihr von der anderen Seite genähert hat, sie in seine Arme mit einem sehnsüchtigen Blick aus silber scheinenden Augen. Sie schmilzt in seine Umarmung und als ihre Lippen zusammen stoßen fühlt sie sich sicher und beschützt aber auch begehrt von seinem tiefen, besitzergreifenden Knurren. Als auch er sich schließlich wieder von ihr löst, lässt sie sich zurück in die Kissen fallen und stöhnt ungläubig auf. "Ah, ich bin nicht sicher, ob ich mich gerade in meiner wilden Phantasie verloren habe, aber das hier ist so viel besser als jede einzelne Vorstellung die ich je hatte. Die beiden Männer empfinden es ähnlich und stimmen ihr daher vorbehaltlos zu, was den Moment nur noch perfekter macht.

Während sie auf dem Rücken liegt wandern die Hände der Männer streichelnd über ihren Körper, doch sie kraulen und liebkosen sie nur und verstärken so dieses vollkommene Gefühl von absoluter Zufriedenheit, dass sie durchdringt. Sie könnte ewig hier liegen und einfach nur genießen und es ist so schön, dass keiner der Männer es eilig hat oder sich genötigt sieht, auf irgendwas zu drängen. Irgendwann meldet sich schließlich der Hunger bei ihr und sie beginnt, sich nach ihrer Kleidung um zusehen. Diese findet sie schließlich auf einem Sideboard, auf dem drei ordentlich zusammengelegte Kleiderstapel auf ihre Besitzer warten. "Sieht so aus als ob ihr es gewohnt seid, nackt herum zu laufen," vermutet sie und spürt sofort die forschenden Blicke der Männer auf sich, die zu ergründen versuchen, wie sie dazu steht. 

"Wir können uns auch anziehen, wenn du das möchtest." Der Vorschlag von Felix kommt zögerlich. Es ist unglaublich zu spüren, wie sehr die beiden bemüht sind, es ihr Recht zu machen. Schnell erlöst sie ihn mit einem Augenzwinkern. "Wage es nicht, mir gefällt diese Aussicht wirklich." Dann zuckt sie mit den Achseln und versucht, ebenso ehrlich mit ihnen zu sein, wie sie offensichtlich mit ihr. "Aber ich bin nicht sicher, ob ich bereit dazu bin es euch gleich zu tun."

Felix lacht erleichtert auf und Conall lächelt breit. "Tue wonach dir ist und womit du dich wohl fühlst." Seiner freundlichen Erklärung folgt dann ein deutlich verspieltes Seufzen. "Vielleicht auch besser, wenn wir diesen köstlichen Körper nicht die ganze Zeit vor Augen haben. Ich könnte mich auf nichts anderes konzentrieren als ihn schmecken und streicheln zu wollen."

Die junge Frau sieht ihn ungläubig an. Sicher sie hatte schon Partner, die ein paar Rundungen an einer Frau zu schätzen wussten, aber noch nie hat sie sich so begehrt und schön gefühlt wie jetzt, nach dieser Nacht und an diesem Morgen unter diesen bewundernden Blicken. "Irgendwer muss  mich mal kneifen um mir zu beweisen, dass ich nicht träume." Conall legt ihr statt dessen seine Hände an die Wangen und versenkt seine ernsten Blicke tief in ihre Augen. "Heya, du bist für uns die schönste Frau überhaupt und das ist alles was zählt, besonders wenn wir hier in diesem Wohnwagen zusammen sind."

Dann besiegelt er seine Aussage mit einem so sanften und zärtlichen Kuss, dass sie fast glaubt, Felix zu spüren. Dieser hat den Kuss zufrieden beobachtet und lächelt bestätigend, als sie ihn danach fragend ansieht. Verdammt, diese beiden Männer werden sie auf jeden Fall noch eine ganze Weile in ihren Träumen begleiten. Gemeinsam stehen sie auf, nachdem ihre Tassen geleert sind und Heya zieht ihr Höschen und ihr Shirt an, dann genießen sie gemeinsam das Frühstück und noch mehr Kaffee. Dabei ist es zwischendurch auch einfach mal ganz still und allen dreien fällt auf, dass es trotzdem kein bisschen unangenehm ist.

Anschließend begleiten die Männer sie zum Hauptgebäude des Campingplatzes um zu duschen. Auf ihrem Weg dorthin tragen die beiden nur große Handtücher um ihre Hüften und Heya sieht einige Augenpaare auf sie gerichtet. Mit Felix Hand auf ihrer Schulter und Conalls auf ihrem unteren Rücken wächst ihr Selbstbewusstsein ganz erheblich. Die Männer haben ihr einen Bademantel geliehen und auch alles andere zur Verfügung gestellt, was sie benötigt um sich frisch zu machen.

Wieder zurück beim Wohnwagen ist es Zeit, auf wiedersehen zu sagen aber Felix hält ihre Hand und sieht sie flehendlich an. "Bitte, lass mich dich nach Hause fahren, darf ich?" Sein Blick könnte Steine erweichen als er offen und ehrlich erklärt: "Und ja, ich will wissen wo du wohnst. Wir wollen dich wiedersehen." Diese für Felix doch sehr ungewöhnliche Forderung lässt Heya erstarren und sie schaut ihn ungläubig an.

Sie war die ganze Zeit so selbstbewusst weil sie davon ausgegangen ist, dass das hier etwas einmaliges ist, dass endet, sobald sie sich von ihnen trennt. All die schönen Worte und Beschwörungen haben ihr gut getan, aber sie können unmöglich ernst gemeint sein. Das hier war der weltbeste One-Night-Stand ever, aber irgendwann muss er schließlich enden.

Conall gibt ihr seine Visitenkarte. Als sie diese annimmt, seufzen beide leise und erleichtert auf. "Da sind unsere beruflichen Kontaktdaten drauf. Hinterlasse uns eine Nachricht und wir rufen dich zurück sobald wir sie abgehört haben." Erklärt er ruhig und zurückhaltend und lässt sie damit selbst entscheiden anstatt, wie sonst, zu fordern. Heya kann es noch immer nicht verstehen und mit skeptisch schief gelegtem Kopf fixiert sie die beiden Männer abwechselnd. "Ihr wollt mich wirklich wieder sehen?"

<Wir wollen dass du hier bleibst,> berichtigt der Puma sie und <lasst sie nicht gehen,> fordert der Wolf und beide lassen die Augen ihrer Männer heftig glühen. Felix ergreift ihre Hand und drückt sie sanft während er erneut regelrecht zu betteln beginnt. "Sicher wollen wir das, natürlich nur, wenn du es auch willst. Aber bitte, verschwinde nicht einfach ohne uns die Möglichkeit zu geben, dich zu finden oder wenigstens zu kontaktieren." Ihre Augen werden noch größer und ihr Herz schlägt aufgeregt. "Ihr mögt mich tatsächlich?" Der Unglauben in ihrer Stimme hilft den beiden Ermittlern nicht dabei, sich zu entspannen und Conalls Antwort kommt rau und heiser geflüstert, was ihr noch mehr Nachdruck verleiht. "Mehr als du ahnst," erklärt er stockend und ergänzt dann, als ob es ihm selbst gerade erst so richtig klar wird: "Sogar mehr, als ich es noch vor der letzten Nacht erwartet hätte."

Heya wird schwach unter Felix flehenden Bitten, doch es ist Conalls Geständnis, dass sie endgültig überzeugt. "Irgendwie haben wir, was schlechte Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht angeht, etwas gemeinsam, kann das sein?" Ihre Frage ist direkt an den Wolfwandler gerichtet und der nimmt ihre Wangen erneut sanft und zärtlich in seine Hände, zieht sie näher zu sich während er sich gleichzeitig ihr entgegen lehnt um ihr einen tiefen, lang andauernden aber erneut mehr zärtlichen als fordernden  Kuss zu geben. Felix hält dabei ihre Hand fest gedrückt und Heya schmilzt regelrecht  in diesen tiefen Empfindungen voller Liebe und Zuneigung, mit denen sie von den beiden überhäuft wird.

Als er den Kuss endlich löst schaut er ihr tief in die Augen und auch in ihnen liegt ein leises Flehen. "Las uns das ändern." Seine Stimme enthält das Versprechen auch für sich selbst ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen. Mit einem ergebenen Seufzer wird Heya klar, dass sie wieder mal an einem Punkt ist, an dem sie ihr Leben selbst beeinflussen kann und sie hat nicht vor, ihn erneut zu verpassen. "In Ordnung. Ich mag ja nicht die Intelligenteste auf der Welt sein, aber ich bin auch keine Idiotin. Eure Avancen abzulehnen würde mich zur Lügnerin machen, wenn ich mir das nächste Mal erzähle, dass das Schicksal auch für mich noch die große Liebe bereit hält."

Die Männer beginnen breit zu grinsen und Conall lacht sogar leise. "Du bist wirklich verrückt, aber ich fange an das zu mögen." Die Erleichterung der Männer, die von den Tieren verstärkt wird, die sie nicht wirklich wieder gehen lassen wollen, sorgt für eine ausgelassene Stimmung und das Gefühl puren Glückes liegt in der Luft. Schnell zieht Felix sich etwas an, bevor sie ihre Meinung womöglich noch ändert. Als er Conall wie üblich zum Abschied umarmt und intensiv küsst beobachtet sie das genüsslich. Dann überrascht sie beide Männer, in dem sie das selbe tut. Conall zögert nur eine Sekunde, weil sie ihn unvorbereitet erwischt hat, doch dann gibt er ihr die selbe Aufmerksamkeit die Felix so gut kennt.


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