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16. Mädchen

Die Jungs haben nicht besonders gut geschlafen, und definitiv nicht lang genug. Vor allem den Wolf hat es früh aus  dem Bett getrieben. Conall läuft im Raum auf und ab, macht Kaffee und wartet darauf, dass Felix ebenfalls aufwacht. Endlich gibt dieser ein Lebenszeichen von sich, als er sanft und leise spricht, ohne die Augen zu öffnen. "Beruhige dich, Wolf, es ist noch immer dunkel." Breit grinsend eilt der Angesprochene zu ihm ans Bett. "Ist es nicht. Mach einfach deine Augen auf, dann kannst du es sehen." Er amüsiert sich nicht nur über seinen verschlafenen Freund sondern auch, weil er seine Worte direkt an den Wolf gerichtet hat. Felix weiß nur zu gut, dass von ihnen und ihren Tieren dem Wolf diese Seelenverwandte am Wichtigsten ist. Aber seine dominante Natur neigt dazu, den direkten Weg zu gehen. Er erwartet, dass sich jeder andere einfach seinem Willen beugt. Diese Eigenschaft ist just im Moment sehr stark ausgeprägt aber auch kontraproduktiv.

Der gerade Erwachte seufzt. "Du musst ihn wirklich beruhigen. Sein Wunsch aufs Ziel los zu stürmen ohne Rücksicht auf Verluste  könnte all unsere Chancen zunichte machen. Sein dominantes Knurren wird die alten Leute wahrscheinlich nur erschrecken oder sie glauben machen, dass sie unsere zukünftige Gefährtin vor uns beschützen müssen." <Er will uns nicht zu ihr gehen lassen?> Der schwarzhaarige unterdrückt das Knurren, das die Gedanken seines Wolfes begleitet. <Du beweist ihm gerade, dass er recht hat,> stutzt er sein Biest zurecht bevor er sich dem anderen Mann zuwendet. "Was willst du tun? Allein mit ihnen reden?" Felix nickt. Wie sein Kater es mag, streckt er seinen ganzen Körper und seine Glieder ausgiebig in alle Richtungen um die Müdigkeit aus seinen Knochen zu treiben. "Wir wissen ja nicht einmal, wie sie auf einen von uns reagieren. Willst du sie wirklich direkt mit uns allen überfordern?" Der Wolf ist nicht bereit sich so einfach ausbooten zu lassen. <Dann lass uns gehen und er kann im Bett bleiben.> Damit dreht sich der Wandler um, verlässt den Schlafbereich und geht auf die Tür zu, immer noch nackt. Seine Hand streckt sich bereits nach dem Türknopf aus um sie zu öffnen als das verärgerte Fauchen des Pumas ertönt, <mit seiner Ungeduld wird er alles zerstören,> das Felix ganz bewusst durch lässt um seinen Freund zu warnen. "Wenn du dein Biest nicht bremst wird meins es tun."

Conall zieht seine Hand zurück und seufzt. <Du weißt, dass er recht hat. Wir sind uns alle einig, aber wir müssen es richtig machen, und das bedeutet nicht,  dass du auf die Jagd gehst und sie erlegst.> Mit aller Kraft übernimmt er die Führung wieder und beruhigt seinen Wolf. Dabei hilft ihm die Tatsache, dass der Puma auf seiner Seite ist. "Okay, während du versuchst, Informationen von den Reisenden zu bekommen, werde ich Nachrichten an Missy und Faol schicken und mir die Daten ansehen, die wir seit gestern aus dem Jägerhaus erhalten haben." Sein Partner schlendert in den Küchenbereich und gießt jedem eine Tasse Kaffee ein, in seine schüttet er noch einen Schuss Milch. "Gute Idee. Wir müssen diese Aufgabe genauso dringend lösen wie unser Mädchen zu finden. Was wenn sie sich hier gebunden fühlt und nicht von hier weg will? Wenn sie unsere Seelenverwandte ist müssen wir uns hier eine Welt aufbauen, in der wir leben können." Dem kann der Mensch nur zustimmen und der Wolf fühlt sich damit weniger ins Abseits gestellt und knurrt leise zustimmend.

Nachdem er seinen Kaffee ausgetrunken hat, zieht Felix sich an und geht, gefolgt von Conall, der ihn küssen und tschüss sagen und viel Glück wünschen will, zur Tür.  <Die Mädchen sind wieder da,> warnt der Wolf und <Diese beiden Mädchen sitzen schon wieder in den Büschen,> erklärt auch der Puma woraufhin die beiden Wandler belustigte Blicke tauschen. <<Willst du ihnen eine Show bieten?>> Der Angezogene lässt seine Augen anzüglich über den Nackten wandern, der mit den Schultern zuckt und grinst. <<Warum nicht. Dafür sind sie doch hier, richtig?>>

Felix schüttelt belustigt seinen Kopf und öffnet die Tür, verdeckt aber den Blick auf seinen unbekleideten Freund noch mit seinem eigenen Körper. Er küsst ihn hungrig, dann löst er sich und macht sich auf den Weg zum anderen Trailer. Conall dreht sich schnell wieder um, er will ja nur necken und nicht sexuell belästigen, schließt die Tür aber langsam genug, um den Mädchen einen kurzen Blick auf seine Rückenansicht zu gönnen. Ihr aufgeregtes Flüstern lässt ihn lächeln. Was tut man nicht alles um ein paar neugierige Teenager glücklich zu machen. Dabei versucht er nicht wirklich auf das zu hören worüber sie sprechen, aber in dem Moment als die Tür zufällt fangen seine Sinne einige Worte ein, die sein Interesse wecken.

"Hast du das gesehen? Sie haben sich geküsst und sie sind ein Paar, genau wie in der Gesichte von Hot Thing. Unglaublich, oder?" Die Tür wieder aufreißend stürmt Conall auf die Büsche zu, bis er die beiden verängstigt aufkeuchen hört. Sofort stoppt er und verschränkt seine Arme vor seiner Brust, nicht im mindestens scheu, wegen seiner ausgelebten Freikörperkultur. Sobald er ihren Atem wieder etwas ruhiger gehen hört, spricht er sie an. "Ihr kommt da besser mal raus." Erklärt er ernst und macht ein paar Schritte rückwärts um weniger bedrohlich zu erscheinen. Aus dem selben Grund, aber auch weil es ihm Spaß macht die beiden etwas zu necken, lächelt er und legt verspielt den Kopf zur Seite. " Es ist schließlich nicht fair, dass ihr alles von mir sehen könnt und ich rein gar nichts von euch. Oder wie seht ihr das?"  Ganz langsam erscheinen die Mädchen mit geröteten Wangen und großen Augen.

"S ... sorry, ... w ... wir haben nicht .... wir wollten nicht ...." Der nackte Mann hebt  als Antwort auf ihr nervöses Gestammel eine Augenbraue an. "Was? Heimlich einen nackten Mann beobachten? Ich denke das ist genau das, was ihr wolltet." Er schmunzelt und zwinkert ihnen zu, seine Stimme bleibt verspielt und seine Augen funkeln belustigt. Die Mädchen kichern nervös, aber entspannen sich etwas, da er sichtlich Abstand hält und sich auch sonst kein bisschen aufdringlich zeigt.  Besonders die  Blonde beginnt, das Spiel zu genießen. Ein  Mann der sie für voll zu nehmen scheint und mit ihr flirtet gibt ihr ganz offensichtlich einen kleinen Kick. Das hätte Conall auch ohne die Bestätigung seiner besonderen Sinne erkannt. "Okay, Mädels. Ich hab euch über etwas reden hören über dass ich mehr wissen will. Was muss ich tun, damit ihr euch mit mir ans Lagerfeuer setzt und meine Fragen beantwortet?"

Das dunkelhaarige Mädchen deutet nur unsicher und mit knallrotem Kopf auf seine Mitte während die Blonde wie schon zuvor das Reden übernimmt. "Es währe nett, wenn du das Feuer anzünden würdest, ach ja und sie (deutet dabei auf ihre Freundin) will, dass du dir eine Hose anziehst." Conall gluckst vergnügt über die freche Blondine und deutet mit dem Kopf auf ein Bündel Holz. "Ich bin gleich wieder da. Könnt ihr schon mal ein paar Äste auflegen? Und bitte, nicht weg rennen. Ich hab wirklich nur ein paar Fragen."

Als er wieder kommt bringt er die Mädchen zum strahlen. Seine gewählte Kleidung scheint ihre Zustimmung zu treffen. Er ist nur in eine kurze Hose geschlüpft und gestattet ihnen so weiterhin einen Blick auf seinen blanken Oberkörper und wohlgeformte Ober- und Unterschenkel. Er reicht jeder eine Flasche Limonade und einen Flaschenöffner und entzündet dann das kleine Feuer mit Leichtigkeit. Die Temperaturen zu dieser Jahreszeit sind angenehm und die Sonne hat genug Kraft um einen zu erwärmen und dicke Kleidung somit unnötig zu machen, aber ein kleines Feuer wärmt nicht nur sondern schafft auch eine freundliche Atmosphäre. Wandler haben allerdings von sich aus eine höhere Körpertemperatur, weshalb sie auch dann nicht wirklich frieren, wenn sie in den schon recht kühlen Nächten in den Fluss springen. Sich selbst hat er eine zweite Tasse Kaffee mit raus gebracht und schon bald  sitzen alle zusammen und sehen verträumt auf das in der Glut aufflammende Holz.

"Ich habe euch über Hot Thing reden gehört, könnt ihr mir mehr darüber sagen?" Wie es seine Art ist kommt er direkt zur Sache doch die Blondine beginnt jetzt mit ihm zu flirten. "Möchtest du gern hören, dass wir dich so nennen?" Er steigt nur zu gerne schelmisch grinsend darauf ein. Conall war einem guten Flirt noch nie abgeneigt und mit so einem unschuldigen Teenager macht es doppelt so viel Spaß.  "Warum nicht? Ist es denn nicht wahr?" Sein Zwinkern und seine unverschämt offene und direkte Art bringen das andere Mädchen erneut zum Erröten. <Ich will sie nicht.> Es ist eine so nüchterne Feststellung, die ihm sein Tier mitteilt, dass Conall auflacht. Seine Flirtpartnerin bezieht es aber auf ihre verlegene Freundin und stimmt mit ein. Auch sie hat Spaß an der spielerischen Tändelei und beiden ist klar, dass es nur das ist und keine ernst gemeinte Anmache.

Selbstbewusst setzt sie sich neben Conall und zeigt ihm auf ihrem Smartphone die Website mit den Geschichten von Hot Thing. Conall speichert sich die Adresse in seinem eigenen Telefon um die Seiten später genauer zu untersuchen. "Wisst ihr etwas über sie?" Das eine Mädchen schüttelt den Kopf während das andere die Frage neugierig beantwortet. "Niemand weiß irgendetwas über sie. Aber vielleicht ihr? Sie beschreibt dich und deinen Freund ziemlich gut." Er liest die Geschichte auf ihrem Telefon und sie genießt seine Nähe. Nichtsdestotrotz achten beide sehr genau darauf, dass sie sich nicht gegenseitig berühren. Conall will keinen Ärger, da sie noch minderjährig ist und sie versucht es ihm eindeutig Recht zu machen um noch etwas länger seine Gesellschaft genießen zu können. "Also bin ich ein heißes Ding, hmmm?" Wieder zwinkert er ihnen zu was diesmal beide erröten lässt. <Allerdings hat sie uns nie nackt gesehen,> erwähnt sein Tier nebenbei, voll konzentriert auf sein wahres Ziel und ist sich dessen ebenso sicher wie der Tatsache dass diese Kinder nur ein lustiger Zeitvertreib für seinen Menschen sind.

"Denkt ihr, Anna ist ihr richtiger Name?" Die Mädchen schütteln ihre Köpfe und im Grunde glaubt er das auch nicht. "Sie benutzt verschiedene Namen in ihren Geschichten. Ich dachte immer, dass es alles nur Fantasie ist. Aber ist es wirklich ein Zufall, dass ihre Beschreibung so genau auf euch passt?" <Es hat sie erwischt. Wenn sie zu uns gehört wird es sie zu uns hin ziehen.> Diese Information ist Conall neu. <Auch wenn sie nur menschlich ist und kein Wandler?> Der Wolf schnaubt bestätigend in seinem Kopf. <Sie hat kein Biest das ihr die Gefühle erklären oder die Vorherbestimmung bestätigen kann aber sie wird sie dennoch fühlen. Die Menschen nennen es süchtig sein.> Der Wandler erklärt den Mädchen derweil, dass sie vermuten, dass Hot Thing gestern bei ihnen gewesen ist und fragt sie, ob ihnen jemand aufgefallen sei. "Ich erinnere mich an niemanden Interessanten" überlegt die Blonde und verzieht dabei gelangweilt  das Gesicht, doch auf ein Flüstern ihrer Freundin hin fällt es ihr wieder ein. "Achja, stimmt, da war eine Frau die die beiden alten Touries besucht hat um sie über ihre Reisen auszuhorchen."

<<Unsere Gefährtin war hier um mit den beiden Alten über ihre Reisen zu sprechen.>> Gibt er die Information direkt an seinen Partner weiter bevor er sich daran macht die Mädchen ein für alle mal los zu werden. "Okay, danke Mädels. Ich muss jetzt rein und ein bisschen arbeiten. Bitte, kein Stalking mehr. Ihr habt heute und vorgestern genug gesehen, denkt ihr nicht?" Die Blonde bekommt ein verlangendes Glitzern in die Augen als sie sich als Fan von Conall outet indem sie ihn nach einem gemeinsamen Selfie fragt. "Dann kann ich statt dessen das Foto ansehen und mich viel leichter von euch fern halten," erklärt sie frech aber mit einem unschuldigen Augen klimpern und der Gefragte erwidert mit einem strengen Blick und ernstem Tonfall. "Versprichst du mir, es für dich zu behalten und nicht überall zu verteilen oder hoch zu laden?"

Sie bestätigt das eifrig und sogar die Freundin sagt ein paar beschwörende Worte. Also lässt Connall jede ein Foto mit ihm machen, wofür er sie jeweils kurz in den Arm nimmt und ihnen damit vermutlich den Höhepunkt ihres Tages verschafft, bevor die beiden kichernd und mit rosigen Wangen und knallroten Ohren verschwinden. Schnell informiert er Felix grob über alles, dann macht er sich endlich an die geplante Arbeit.

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