Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

11. Top 15

Bob sah etwas überrascht aus als Peter mit seinen neuen Freunden auf die kleine Gruppe zukam.

„Hi Leute, Stella und Ryan würden sich uns gerne anschließen" stellte er die beiden vor.

Jeff schien begeistert. „Super, wir wollen zu den drei Wagen da vorne, dann kann sich jeder aussuchen, was er mag" erklärte er. Da sie alle einverstanden waren, gingen sie gemeinsam hinüber. Ryan sprach gleich Jeff an.

„Ich kenne dich doch" sagte er. „Wir haben uns letztes Jahr auf dem Skater Treffen in San Francisco kennen gelernt."

Jeff erinnerte sich. Er und Ryan waren unter die Top 10 gekommen, bis Jeff gestürzt war und nicht weiter teilnehmen konnte. An diesem Tag hatte er Dante kennen gelernt.
„Richtig, ich hatte mich leider verletzt um musste abbrechen" erinnerte er ihn.

„Genau, du bist dieser Möwe ausgewichen und hast dir den Knöchel verstaucht, oder? Das tat mir damals sehr leid, dass du das Finale verpasst hast. Du hattest gute Chancen."

„Danke, es war schon okay so" meinte er, da er ansonsten wohl kaum Dante so gut kennengelernt hätte. Der hatte von dem Sturz gehört und war Jeff im Krankenzelt besuchen gekommen. Jeff hatte ihn erkannt und sie waren ins Gespräch gekommen. Da Jeff nun nicht mehr teilnehmen konnte, durfte er mit Dante mitgehen, der bei der Organisation half und in der Jury saß. Irgendwann waren sie sich nähergekommen.

„Warst du damals nicht mit deiner Freundin da!" fiel Jeff ein. Das Mädchen war ihm deshalb in Erinnerung geblieben, weil sie der Inbegriff dessen war, was Jeff an einer Beziehung nicht mochte: Klammern; eifersüchtige Szenen machen; laute Streits vor aller Leute. Und sie hatte alles davon bedient.

„Wendy!" bestätigte Ryan. „Mir der bin ich nicht mehr zusammen. Ging auf Dauer nicht gut" meinte er.

„Und Stella?" fragte Jeff.

„Oh nein" wehrte Ryan ab. „Wir sind nur Freunde. Wir laufen uns inzwischen so oft über den Weg, dass wir uns mehr als Freunde, als Konkurrenten sehen. So macht es mehr Spaß. So wie bei dir und Peter?" vermutete er.

„Wir waren nie Konkurrenten" erklärte Jeff. „Wir haben uns immer gegenseitig unterstützt. Peter ist aber auch fast nie auf Wettkämpfen unterwegs" sagte er und sah sich nach ihm um.

Stella, die hinter ihnen ging, unterhielt sich grade lebhaft mit Nancy, so wie er mitbekam über den Vorfall mit Sam Leary. „Du kannst froh sein, dass dein Freund so mutig eingesprungen ist" sagte sie grade und schielte zu Bob hinüber, der mit Peter ein Stück hinter ihnen ging.

„Ja, das war gut, dass er da war. Aber Bob ist nicht MEIN Freund" antworte Nancy beinahe bedauernd. Stella sah sie fragend an. Peter hatte das Gespräch mitbekommen und schloss nun zu den Mädchen auf.

„Er ist meiner" sagte er zu Stella, die erst erstaunt zu Peter blickte und dann zu Bob. Der grinste und nickte.

„Ich dachte, er gehört zu dir" sagte Stella. „Und dass Peter zu Jeff gehört."

„Was?" sagten Peter und Jeff wie aus einem Mund.

Ryan lachte. „Und ich dachte kurz, Jeff wäre mit Dante zusammen" meinte er und zwinkerte Jeff zu.

„Wie abwegig" sagte Jeff. Hatte Ryan sie etwa gesehen?

„Total" meinte Peter, in Bezug auf sich und Jeff.

Sie waren inzwischen bei den Street Food Wagen angekommen und hatten sich in die Schlange gestellt. Nancy stand hinter Bob und Peter und beobachtete die beiden, beim Turteln.

Bob zog Peter grade ein wenig zu sich herunter und flüsterte ihm ziemlich lange etwas ins Ohr. Erst lächelte Peter nur, doch das Grinsen wurde immer breiter, bis er sich schließlich fast schon beschämt zur Seite drehte und Bob zufrieden grinste.

Nancy spürte einen kurzen Stich. Sie hatte, seit sie Bob das erste Mal bei der Sitzung der Schülerzeitung gesehen hatte, Interesse an dem jungen Mann entwickelt, der immer sehr logisch und detailliert recherchierte und dabei immer freundlich und lustig war und ihr dabei auch noch optisch gefiel.

Als sie mitbekommen hatte, dass er und seine Freunde Detektive waren, hatte sie angefangen, Zeitungsberichte der ‚Drei Fragezeichen' zu sammeln um ein wenig mehr über sie heraus zu finden. Der Tag, als Bob die Pizza bestellt hatte, tauschte sie sogar mit dem anderen Fahrer die Bestellung, nachdem sie Bobs Namen gehört hatte. Dass Bob halb nackt die Tür geöffnet und mit ihr geflirtet hatte, hatte ihr Hoffnungen gemacht.

Auch Peter mochte sie. Er war der sportliche Typ, dessen jungenhafter und elanvoller Charm ihr gefiel.  Sie konnte verstehen, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlten. Auch wenn Bob nun keine Option mehr für sie war.

„Nancy, was nimmst du!" fragte Bob wohl nun schon zum zweiten Mal.

„Ich nehme..." Nancy schaute auf die Karte am Stand. „Schinken mit Ananas" entschied sie.

„Siehst du, Peter, ich bin nicht der Einzige, der das mag" triumphierte Bob, der anscheinend vorher eine Diskussion mit Peter darüber geführt hatte.

„Obst auf Pizza ist mir suspekt" meinte Peter. Eigentlich stimmte Nancy dem zu. Sie war nur grade in Gedanken bei Bobs Bestellung bei Surfer Boys Pizza gewesen.

-

Bob sah auf die Uhr. Schon kurz vor 2 Uhr. Er stupste Peter an, der sich grade mit Ryan unterhielt.
„Sollten wir nicht gleich mal zum Parcours zurück, es müssten bald alle durch sein. Dann wissen wir auch, wer weiterkommt" meinte er.

Peter nickte. „Ich sag mal Bescheid."

Nach dem Essen waren sie alle zur roten Bühne ‚Dust' gegangen und hatten sich die Band angehört, die dort grade spielte. Sie hatten sich ein Fleckchen im Schatten der Sonnensegel gesucht und sich nebenbei unterhalten.

Nun standen sie auf und machten sich in Richtung Parcours auf. Nancy und Stella schienen sich gut zu verstehen und auch Ryan hatte sich mit jedem der Jungs gut unterhalten. Bestens gelaunt kamen die sechs am Parcours an.

Dante schien die Gruppe schon zu erwarten. Er stand am Eingang des Zeltes und hielt Ausschau. Jeffrey versuchte sich seine Freude nicht zu sehr anmerken zu lassen. Nachdem Ryan den Verdacht geäußert hatte, dass er gedacht hatte, dass er und Dan zusammen wäre, wollte er nicht noch Öl ins Feuer gießen.

Als Dante sie entdeckt hatte, grinste er breit. „Ihr habt euch wohl schon zusammengefunden um für morgen zu üben, vermute ich" lachte er.

„Heißt das, dass wir alle weiter sind?" fragte Peter aufgeregt.

„Wir haben die Platzierung grade verkündet" sagte Dante und zeigte auf die große Tafel. Die Gruppe sah hoch und las die Ergebnisse.

Wie zu erwarten war, hatte sich niemand der anderen Teilnehmer sehr nah an Stella und Ryan herangetastet. Neben Peter und Jeffrey hatte es zudem noch Sam Leary unter die ersten 15 Teilnehmer geschafft. Die anderen Namen sagten Peter nichts.

„Glückwunsch!" lächelte Bob Peter an.

„Danke, aber das war ja erst die erste Runde" meinte Peter.

„Ich bin trotzdem stolz auf dich!" sagte Bob und küsste Peters Wange.

„Ich bin auch stolz auf euch" sagte Dante und sah besonders Jeffrey lange an.

„Geht doch jetzt bitte ins Zelt, die meisten anderen sind schon da. Dort wird der morgige Tag besprochen. Bob, du kannst kurz draußen warten." bat Dante.

Peter folgte den anderen in das Zelt der Skater. Tatsächlich schien der Großteil der Teilnehmer, die es in die nächste Runde geschafft hatten, schon vor Ort zu sein. Als Ryan und Stella das Zelt betraten, wurde es merklich lauter. Viele erkannten die beiden und wussten, dass sie die Favoriten waren. Auch Jeffrey wurde von einigen erkannt. Peter entdeckte Sam Leary am anderen Ende des Zeltes, der sie mit Abscheu in den Augen anstarrte.

Dann kam Dante mit Harvey an seiner Seite ins Zelt und die Menge verstummte. Dante lächelte und beglückwünsche sie zu ihren guten Ergebnissen. Dann erläuterte er, dass in der nächsten Runde ein eigener Parcours erstellt werden müsse, der mindestens fünf Tricks verschiedener Schwierigkeitsstufen beinhalten musste. Die Bewertung klang kompliziert, aber fair, fand Peter.

Während er zuhörte, behielt er die anderen Teilnehmer aus dem Augenwinkel im Blick. Die meisten sahen zu Dante oder auch zu Ryan und Stella, doch Sam und ein anderer Junge, der Peter bis dahin nicht aufgefallen war, flüsterten miteinander und benahmen sich irgendwie auffällig. Peter beschloss, die beiden ein wenig im Auge zu behalten.

Sein Blick ging zu Nancy. Sie hörte aufmerksam zu, da sie ja auch über den Wettkampf berichten sollte. Doch sie schien Peters Blick zu spüren und sah zu ihm hinüber. Peter nutze die Gelegenheit und nickte unauffällig zu Sam und dem anderen Jungen.

Nancy verstand sofort. Sie erkannte das rothaarige Mädchen, das neben Sam stand und lächelte ihr zu. Das Mädchen lächelte zurück und dann machte Nancy eine Geste, die darum bat, zuzuhören, und zwar nicht Dante, sondern Sam. Das Mädchen musste denken, dass es wegen des Übergriffes war, denn darüber hatten die Mädchen kurz gesprochen. Also spitzte sie für Nancy die Ohren.

Als die anderen nach Dantes Ansprache klatschten, realisierte Peter, dass er am Ende gar nicht mehr zugehört hatte. Er war zu sehr mit Sam beschäftigt gewesen. Auf dem Weg nach draußen, fragte er deshalb Jeffrey.

„Wir dürfen jeder für eine viertel Stunde in den Pool heute oder morgen Vormittag. Es gibt eine Liste. Ich werde uns für morgen Vormittag versuchen einzutragen, dann haben wir heute Abend Zeit, uns noch was zu überlegen" bat Jeff an. Peter war froh, dass wenigstens Jeff zugehört hatte.

Als sie vor dem Zelt angekommen waren, suchte er nach Nancy, die sich nach der Rede zu der Rothaarigen gesellt hatte, um zu hören, was sie belauscht hatte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro