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44 | Ein Ende und ein Anfang

Peter und Bob betraten die Zentrale kurz vor dem Mittag. Sie hatten Buddy mitgebracht, der sofort auf Justus zu gerannt kam, der bereits am Computer saß und mit dem Bericht ihres letzten Falls angefangen hatte. Justus streichelte den Hund, dann begrüßte er seine Freunde freundlich.

„Hallo Kollegen, ich hoffe ihr konntet ausschlafen, nach der aufregenden Nacht gestern!", sagte er und zauberte ein Grinsen auf die Gesichter von Peter und Bob.

Justus brauchte eine Sekunde, bis ihm bewusst wurde, dass eine gewisse Zweideutigkeit in seiner Frage gelegen hatte. Daran würde er sich erst noch gewöhnen müssen.

„Ihr wollt sicher wissen, wie es gestern mit den Verbrechern weitergegangen ist", beeilte er sich zu sagen, als Peter und Bob sich auf das Sofa setzten und Justus interessiert ansahen.

„Na klar", meinte Peter. „Wie geht es Harry und Owen", fragte er zuerst, da er mit ihnen mehr Mitleid hatte als mit Charles, alias Cedric.

„Sie liegen beide noch im Krankenhaus. Zum Glück war es bei Owen nur ein Schulterschuss, der ihn zwar umgehauen hat, aber er wird vermutlich wieder auf die Beine kommen. Harry wurde in den Unterkörper geschossen und liegt noch auf der Intensivstation. Er hat viel Blut verloren, aber die lebenswichtigen Organe sind unverletzt. Sie haben beide Glück gehabt, dass Charles kein sehr guter Schütze ist", erzählte Justus.

„Und C.J.?", fragte Bob, da sie sonst immer mit Charles und Cedric durcheinander kamen.

„Der wurde auf die Krankenstation im Gefängnis gebracht und versorgt. Ich habe heute Morgen schon mit Cotta telefoniert. C.J. geht es gut, er hat nur eine Gehirnerschütterung und seine Wunde am Arm ist nicht tief. Er wird wohl in den nächsten Tagen dem Haftrichter vorgeführt werden. Vielleicht bekommt er vorher noch eine psychologische Betreuung zur Seite gestellt."

„Das ist mal wieder unfair", meinte Peter. „Owen und Harry schwer verletzt, der Angriff auf Bob mit einer Waffe und er hat nur eine Gehirnerschütterung. Und mit Pech bekommt er eine milde Strafe, weil er verrückt ist."

„Das wissen wir doch gar nicht", versuchte Bob Peter zu beruhigen.

„Du nimmst ihn jetzt aber nicht in Schutz, oder? Hast du etwa das Kopenhagen-Syndrom?", fragte Peter fast schon wütend.

„Stockholm, Zweiter", korrigierte Justus. „Und es ist ganz normal, dass Bob trotz dieser extremen Situation eine emotionale Bindung zu seinem Peiniger aufgebaut hat, da er ihn emotional manipuliert hat und sein Vertrauen gewonnen hatte. Das muss Bob jetzt erstmal verarbeiten."

„Kein Problem, dass ihr über mich in der dritten Person redet, ich sitze ja nicht hier und höre jedes Wort", meinte Bob etwas beleidigt.

Peter sah zu seinem Freund und lächelte ihn entschuldigend an. Dann versuchte er schnell das Thema zu wechseln. „Was ist mit Bubbles? Und Skinny?", fragte er an Justus gewandt.

„Skinny hat Bubbles am vereinbarten Treffpunkt abgestellt, lange bevor die Übergabe geplant war", erzählte Justus, was er von Cotta erfahren hatte. „Spaziergänger haben sie gefunden und im Tierheim abgegeben. Da ein Zettel mit der Aufschrift: „Gehört Cotta" am Käfig angebracht war, hat das Tierheim bei der Polizei angerufen und Cotta konnte die Katze abholen. Immerhin hat sich Skinny damit an die Abmachung gehalten."

„Hat er sich noch mal gemeldet?", hakte Bob nach, der es gestern eigentlich ganz lustig fand, Skinny bei den Ermittlungen dabei zu haben.

Justus schüttelte den Kopf. „Wenn ich Skinny wäre, würde ich erstmal untertauchen, falls C.J. meine Beteiligung am Raub ausplaudern würde."

„Waren denn die geraubten Schätze im Seesack? Ist alles wieder da, für die 200-Jahr-Feier?", fragte Peter.

Justus nickte. „Alles, bis auf eine fast 200 Jahre alte Karte von Rocky Beach. Die hatten die Gangster wahrscheinlich schon vorher in Sicherheit gebracht. Bisher ist sie noch nicht wieder aufgetaucht."

„Das heißt", formulierte Bob, „das Einzige, was uns jetzt noch fehlt, ist der Name des Vaters von C.J., der seiner eigenen Aussage nach, unserer ‚Größter Feind' sein soll. Fällt euch dazu was ein?"

Peter und Justus schüttelten beide die Köpfe.

„Naja, dann bleibt dieses Geheimnis wohl noch eine zeitlang ungeklärt", schloss Bob, der nicht wusste, dass es schon bald an der Zeit sein würde, dies in Erfahrung zu bringen.*

„Hey Peter?", fragte Bob, als sie die Zentrale verlassen und sich von Justus, der für den Nachmittag noch eine Verabredung hatte, verabschiedet hatten.

„Möchtest du heute mit mir ins Kino gehen? Und danach vielleicht was essen gehen?", fragte er hoffnungsvoll.

Peter sah Bob lächelnd an. „Das klingt ja wie ein Date", stellte er fest.

„Wenn du möchtest, ist es das auch", schmunzelte Bob, der nach gestern Nacht fast sicher war, dass Peter zustimmen würde.

„Aber nur wenn ich den Film aussuchen darf", pokerte der zweite Detektiv.

„Und ich suche das Restaurant aus", stimmte Bob zu.

„Wir können auch einfach durch einen Drive-Thru fahren", grinste Peter. „Dann sind wir schneller wieder zu Hause", sagte er und zwinkerte Bob zu.

„Alles, was du willst", lachte Bob und zog Peter zu sich heran. Als sie sich küssten, flogen tausend Schmetterlinge durch Bobs Magen und er wusste, dass er alles tun würde, um Peter glücklich zu machen.

Und Peter würde bestimmt auch das Gleiche für ihn tun.

*Wer noch keine Idee hat, wer noch die Initialen ICJ trägt und Charles Vater sein könnte, dem lege ich Folge 125 Feuermond ans Herz, das die Auflösung enthält 😉


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