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First Time

Leicht genervt lehnte ich an der Terrassentür und beobachtete die Gäste, die sich in dem großen Garten des Herrenhauses tummelten. Sie alle genossen die ersten, leicht frühlingshaften Temperaturen des Jahres.
Mein bester Freund Louis war ebenfalls unter ihnen und schien sich königlich zu amüsieren. Was er auch sollte, denn er war ja der Mittelpunkt des Festes und ohne ihn würde das alles gar nicht stattfinden.
Es war sein achtzehnter Geburtstag und so hatte ich vor ein paar Wochen beschlossen, ihm eine Freude zu machen, indem ich ihm das Anwesen dafür zur Verfügung stellte.
Dass es so eine Horde von Halbwilden wäre, die hier aufschlagen würden, hatte ich dabei nicht bedacht. Aber jetzt war es zu spät und die Feier war eigentlich bisher auch ganz nett gewesen. Trotzdem war ich froh, dass die Gäste sich in einer guten Stunde, nämlich um Mitternacht, wieder auf den Weg nach Hause machen würden.
»Alles in Ordnung bei dir, mon amour?«
Leicht zuckte ich zusammen, weil ich so versunken in meinen Gedanken gewesen war, dass ich Louis gar nicht neben mir wahrgenommen hatte, bis dieser mich ansprach.
Eine Augenbraue hochziehend, wandte ich dem Jüngeren den Blick zu und musterte ihn einen Moment, bevor ich antwortete. »Ja, natürlich. Und nenn mich nicht so. Du weißt, ich mag das nicht. Ich will nicht, dass jemand falsche Rückschlüsse zieht und denkt, es wäre etwas zwischen uns, wenn er hört, dass du so etwas sagst.«
Louis lachte auf. »Du bist so ein Moralapostel.«
»Und das mit gutem Grund. Du weißt, wie die Menschen zu Beziehungen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern stehen. Außerdem bist du zu jung.« Damit ließ ich den Blick zurück zu den Gästen wandern.
»Ab heute nicht mehr. Und was die Leute denken, ist mir egal«, kam es leicht trotzig zurück.
Die Augen verdrehend, seufzte ich leise. »Aber mir ist es nicht egal und nur weil du jetzt der Meinung bist, alt genug zu sein, ändert das nichts. Ich will ... ich will nichts, das über Freundschaft hinausgeht. Mit dir schon gar nicht und das weißt du.« Ich machte eine kurze Pause, bevor ich fortfuhr: »Ich ziehe mich jetzt in meine Räume zurück. Sorge bitte dafür, dass deine Gäste um Mitternacht hier verschwunden sind.« Mit diesen Worten setzte ich mich in Bewegung und ließ Louis verdutzt zurück. Sollte der sich mal um alles kümmern. Ich jedenfalls hatte genug für heute und wollte nur noch meine Ruhe.

In meinem Schlafzimmer, im oberen Teil des Herrenhauses angekommen, warf ich meine Kleider achtlos über den Sessel in der Nähe des Fensters und verschwand anschließend im angrenzenden Badezimmer. Ich drehte die Dusche auf und als das heiße Wasser auf meinen Körper traf, seufzte ich zufrieden. Während ich mich einschäumte, dachte ich darüber nach, wie Louis mich genannt hatte - mon amour - und ich fragte mich, was zum Teufel in ihm vorging, obwohl es mich eigentlich nicht wirklich wunderte, denn es war nicht das erste Mal gewesen, dass das passiert war. Generell schien mein junger Freund mir sehr zugetan und das eigentlich schon, seit ich ihn, im zarten Alter von fünfzehn Jahren, alleine in den Straßen von Paris gefunden hatte. Louis war immer sehr körperlich gewesen, hing an mir mit einer Anhänglichkeit, dass es manches Mal schon unangenehm gewesen war. Aber trotzdem hatte ich mir nichts dabei gedacht, denn ich war schließlich der einzige Mensch, den Louis noch hatte. Doch nie im Leben hätte ich mich auf so einen jungen Kerl eingelassen. Ein halbes Kind in meinen Augen. Und das hatte ich dem Jungen auch gesagt, als dieser irgendwann angefangen hatte, nackt vor mir herumzulaufen. Und damit nicht genug. Einige Male hatte der Bengel dafür gesorgt, dass ich mitbekam, wenn er Hand an sich legte. Beim Gedanken daran knurrte ich leise. Natürlich war das nicht ohne Wirkung auf mich gewesen, aber darauf eingehen, das wäre nicht infrage gekommen.
Es hatte lange gedauert, bis Louis es verstanden hatte, dass das, was er sich da zusammenfantasierte, nicht passieren würde. Zumindest war die Hoffnung in mir gewesen, dass er das begriffen hätte. Allerdings ließ mich die vertrauliche Anrede im Garten wieder einmal daran zweifeln.
Ich schüttelte unwillig den Kopf und spülte den Schaum aus meinen Haaren und vom Körper, bevor ich die Stirn gegen die Fliesen legte. Nein, ich würde meinem Schützling auch weiterhin nicht nachgeben.

Etwas später stand ich, nur mit einem Handtuch um die Hüften, im Halbdunkel am Schlafzimmerfenster und beobachtete, wie die jungen Leute nach und nach das Anwesen verließen. Nachdem sie alle verschwunden waren, lauschte ich einen Moment und seufzte zufrieden - endlich Ruhe. Langsam wandte ich mich vom Fenster ab und ging hinüber zu meinem Bett. Auf dem Weg dorthin entzündete ich noch die beiden Wandleuchter an den Türen zu Flur und Bad, denn ich hasste es, in völliger Dunkelheit zu schlafen. Das Handtuch legte ich auf das Nachttischchen, bevor ich mich auf die Matratze sinken ließ. Ich zog die leichte Baumwolldecke über meinen nackten Körper und schloss die Augen.

Mitten in der Nacht wurde ich jäh aus meinem Schlaf gerissen. Irgendetwas hatte sich verändert. Ich setzte mich auf und sah mich schlaftrunken im Zimmer um. Aus dem Badezimmer konnte ich das leise Rauschen von Wasser hören. Was zum Teufel ...? Ich hatte doch alles abgestellt, nachdem ich dort fertig gewesen war. Stöhnend verdrehte ich die Augen. Das konnte eigentlich nur bedeuten, dass ...
»Louis?«
»Ich komme gleich, mon amour. Nur noch einen Moment Geduld.«
Seufzend rieb ich mir durch das Gesicht. Was sollte das nun wieder? Ich lehnte mich an das Rückenteil des breiten Bettes. Was führte der Bengel jetzt wieder im Schilde?
»Schließ' die Augen«, riss mich Louis' Stimme aus meinen Gedanken.
»Was? Warum sollte ich das tun?«, fragte ich irritiert.
»Weil ich dich darum bitte?«
»Nein, das werde ich nicht ... Ich traue dir nicht. Wer weiß, was du vorhast«, erwiderte ich, musste aber schmunzeln.
»Na ja, das wirst du gleich merken.«
Einen Moment, der sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlte, herrschte Stille und es passierte rein gar nichts. Doch dann betrat Louis den Raum, bekleidet nur mit einem roten, durchsichtigen Tuch, das er sich um die Hüften geschlungen hatte. Dieser Stoff, der mehr zeigte als er verdeckte, umschmeichelte seinen schlanken Körper. Ich musste schlucken und merkte, wie mein Mund trocken wurde. Verdammt! Der kleine Bastard zog wirklich alle Register. Langsam kam Louis auf das Bett zu und ich fühlte mich völlig außerstande, ihn daran zu hindern, näherzukommen. Ich saß nur da und starrte ihn an. Mein dunkelhaariger Freund bewegte sich mit einer solchen Eleganz, dass ich nur fasziniert den Blick über seinen makellosen Körper wandern lassen konnte. Vor dem Bett blieb Louis stehen und ließ das Tuch langsam von seinen Hüften zu Boden gleiten.
»Was soll das werden?« Meine Stimme war leise und sie klang rau. Ich leckte mir über die Lippen, die genauso trocken waren wie mein Mund.
»Lass dich überraschen«, erwiderte Louis mit einem feinen Lächeln und kletterte auf die Matratze. Langsam zog er mir die Decke von meinem Körper.
»Du weißt genau, dass ich das nicht will ...«, protestierte ich halbherzig, denn mein bestes Stück sagte etwas anderes.
Doch Louis lachte nur. »Ja, das erzählst du mir seit wir uns kennen. Damals hab ich es verstanden, aber jetzt bin ich alt genug und heute Nacht hole ich mir, was ich schon so lange will.«
»Louis, bitte«, protestierte ich erneut, aber ich wusste längst, dass ich verloren hatte. Gegen ihn und vor allem gegen mich selbst.
Kaum merklich den Kopf schüttelnd, kroch Louis weiter zu mir nach oben und ließ seine Finger schließlich über meine Brust wandern. Sanft zog er kleine Kreise über meine Haut, bevor er sich vorbeugte und diese mit den Lippen berührte, was mir ein leises Zischen entlockte. Ich legte den Kopf etwas zurück, aber nur so weit, dass ich weiter beobachten konnte, was der dunkelhaarige Frechdachs da tat.
Der wanderte nun mit seinen Fingern in streichelnden Bewegungen über meinen Bauch, während er mit der Zungenspitze meine Brustwarzen reizte.
Und ich ließ ihn gewähren. Wohlig seufzend fuhr ich mit den Fingern durch sein Haar, was ihn kurz zu mir aufschauen ließ.
Ein Teil in mir protestierte noch immer gegen das, was hier gerade passierte, aber der Rest, das musste ich mir eingestehen, wollte es. Alleine der Duft von Louis' Erregung und sein Herzschlag, der das Blut durch seine Adern jagte, machten es mir unmöglich, noch einen klaren Gedanken zu fassen. So musste ich mit aller Macht das Raubtier in mir unterdrücken.
Die Hände des Jungen wanderten derweil weiter in Richtung meiner Leistengegend und er folgte diesen mit seinen Lippen. Wohlige Schauer liefen durch meinen Körper und eine Gänsehaut breitete sich auf diesem aus. Als Louis' Zunge meinen Bauchnabel umspielte, entwich mir ein Keuchen. Der Junge wusste verdammt genau, was er da tat. Für einen Moment schloss ich die Augen und konnte nun noch intensiver seine Berührungen spüren. Ich kam mir wie ein sehr fein gestimmtes Instrument vor und mein Körper reagierte auf jede seiner Streicheleinheiten extrem empfindlich.
Louis' Hände wanderten nun meine Leisten entlang, bevor er sanft meine Erektion berührte. Er strich quälend langsam über die gesamte Länge und ich stöhnte ebenso gequält auf. Die Finger in das Bettlaken krallend, öffnete ich die Lider wieder und sah nach unten, wo Louis sich gerade zwischen meinen Beinen positionierte. Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, erwiderte er meinen Blick und hielt ihn gefangen, während er seine Hand massierend an meinem Schaft auf und ab bewegte. Und als ob das nicht genug der Quälerei für mich gewesen wäre, senkte Louis den Kopf und leckte über die empfindliche Spitze, bevor er sie mit seinen Lippen umschloss. Mit einem dunklen Knurren bäumte ich mich auf. Als Reaktion darauf, hörte ich ein leises Kichern und dann trafen sich unsere Augen wieder.
»Du verdammter Sauhund«, keuchte ich.
Louis löste sich für einen Moment und raunte »Sssht, genieß es einfach«, bevor er sich wieder meiner zuckenden Erektion zuwandte und sie ganz in seinem sündigen Mund verschwinden ließ.
Meine Gegenwehr erlosch vollends und ich ließ mich ganz auf das ein, was er mit mir machte.

Nachdem er mich eine Weile mit Hand und Mund beglückt hatte, löste er sich und kletterte auf meinen Schoß. Etwas überrascht keuchte ich auf.
»Jetzt bist du scharf genug, jetzt kommen wir zum interessanten Teil«, schnurrte Louis und strich sich eine dunkle Strähne aus den Augen.
»Zum interessanten Teil? Ich fand das bisher schon nicht schlecht.«
»Ach was, das war doch nur ein wenig Spielerei. Wie hättest du es denn gerne?«
Ich sah ihn an und musste grinsen. »Das zeige ich dir jetzt.« Mit diesen Worten packte ich ihn, warf ihn von mir runter, auf den Rücken und schob mich über ihn.
»Bist du sicher, dass du das ...?«, begann ich, doch er unterbrach mich.
»Du fragst zu viel. Halt jetzt einfach den Mund.« Er legte eine Hand in meinen Nacken und zog mich zu sich herunter in einen leidenschaftlichen Kuss.
Seine Lippen schienen zu brennen, so heiß waren sie. Er keuchte auf, als ich mich an ihn presste. Meine Erektion rieb gegen seine und er schlang die Beine um meine Hüften. Nach einer Weile lösten wir den Kuss und unsere Blicke trafen sich erneut. Die Erregung hatte seine blauen Augen in dunkle Seen verwandelt. Louis war definitiv bereit für mehr.
Er löste seine Beine, die mich umschlungen hielten, und ich stemmte mich ein Stück hoch. »Dreh dich auf den Bauch«, knurrte ich rau und rutschte herunter von ihm. Grinsend kam er meiner Aufforderung nach, während ich eine kleine Flasche mit einer wohlduftenden Lotion aus meinem Nachttisch kramte. Ich positionierte mich hinter Louis, packte seine Hüften und zog seinen Hintern ein Stück nach oben. Dann gab ich etwas von der Lotion auf meine Hände und rieb erst mich und dann ihn damit ein, was ihn sich winden ließ. Ich warf das Fläschchen achtlos auf den Boden und streichelte über Louis' Rücken und Kehrseite, massierte diese einen Augenblick.
»Bereit?«, fragte ich leise und rieb meine Härte an seinem Hintern.
»Mehr als bereit. Mach schon.« Louis' Stimme klang ungeduldig, was mich wiederum schmunzeln ließ.
Ohne ein weiteres Wort drang ich vorsichtig in ihn ein, was er mit einem Stöhnen quittierte. Stück für Stück, um ihm nicht wehzutun, schob ich mich tiefer in ihn und strich dabei immer wieder über seinen Rücken. Als ich schließlich meine gesamte Länge in ihm versenkt hatte, begann ich mich langsam zu bewegen.
Seine Enge und Hitze raubten mir fast den Verstand und als er anfing, mir entgegenzukommen, konnte ich ein leises Knurren nicht unterdrücken. Ich zog mein Tempo an und lehnte mich etwas vor, küsste seinen Rücken und strich ihm über die Seiten. Schließlich ließ ich eine Hand um ihn herum zu seiner Vorderseite wandern und umfasste ihn. Während ich mich schneller und härter in ihm bewegte, glitt meine Hand über seine Erektion und massierte diese.
So brachte ich uns beide unabwendbar dem Höhepunkt entgegen und als Louis sich mit einem Schrei heiß in meinen Fingern ergoss, ließ auch ich meinen Gefühlen freien Lauf und kam kurz danach in ihm.

Als wir ein paar Minuten später nebeneinander auf der Matratze lagen, Louis in meinem Arm, musste ich lachen.
»Was ist so lustig?«
»Ich lache über dich und deine Hartnäckigkeit«, erwiderte ich brummend und küsste sein Haar.
»Bereust du es?« Seine Stimme hatte einen unsicheren Unterton.
Ich strich ihm sanft über den Rücken. »Nein, das tu ich nicht. Das war die beste Nacht seit langem.«
Louis schnurrte zufrieden wie ein Kätzchen, als er sich enger an mich kuschelte und war kurz darauf fest eingeschlafen.

ENDE

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