Langeweile
Leon saß auf seinem Bett und starrte auf die Stadt. Bei Tag war es nur halb so schön...! Nachts könnte er hier Stunden sitzen und einfach die vereinzelnten Autos anstarren, doch jetzt war es ihm zu hekitsch. Um erhlich zu sein wusste der Schalker nicht genau, was er nun tun sollte. Heute war Trainingsfrei. Eigentlich könnte er ja einfach in die Stadt shoppen gehen, aber alleine? Darauf hatte er auch nicht wirklich Lust. Natürlich könnte er jetzt Max fragen, aber Leon wollte nicht so aufdränglich sein und an ihm hängen, wie eine Klette. Er wollte gut bei Max ankommen, warum genau, wusste er selbst nicht.
Er könnte auch ins Kino, aber auch das ist alleine langweilig. Theoretisch könnte er sich auch einfach in den nächsten Flieger setzen und einfach mal schauen, wohin die Reise geht. Aber auch das wollte er nicht alleine machen. Seufzend lehnte er seinen Kopf in den Nacken. Es gab einfach nichts, was er jetzt machen konnte, ohne Max zu fragen. Er könnte ja auch eigentlich andere Mannschafskollegen fragen, aber so viel er mitbekommen hatte, waren sie entweder bei uhrer Familie, sowie Bene oder feiern, sowie Ralf und Klaas. Leon mochte es feiern zu gehen, jedoch nicht, wenn die "Party" um 15:00 Uhr begann und bis in den nächsten Morgen ging. Außerdem wollte Max nicht feiern gehen und wenn er alleine gehen würde hätte er ein schlechtes Gewissen.
Was sollte er bloß machen?
Währenddessen saß Leon auf seinem Sofa. Er hatte mal gegoogelt, was für Bedeutungen diese Art von Träume hatten, was richtiges hat er jedoch nicht gefunden. Das einzige was seinen Träumen ein bisschen ähnelte war, dass man träumt verfolgt zu werden. Dies sollte wohl bedeuten, dass man vor dem eigenen Ich wegrennt. Man hat also zu viele Selbstzweifel und die Person bzw. das Monster soll einen selbst verkörpern. Soweit er das richtig verstanden hatte...
Doch Angst vor dem eigenen Ich hatte Max eigentlich nicht. Außerdem fühlte er sich auch nicht verfolgt, sondern eher wohl bei der Person. Er fühlte sich geliebt und sicher. Doch was hatten diese Träume auf sich?
Der Schalker beschloss etwas zu zeichnen, denn er hatte ebenfalls gelesen, dass man dadurch vielleicht auf Lösungen kommen könnte. Vielleicht war er einfach zu gestresst und brauchte einfach mal Ruhe.
Leon schaute mittlerweile Fehrsehen. Was vernünftiges gab es nicht und Shopping Queen wollte er eigentlich auch nicht gucken. Schließlich griff der Schalker doch zu seinem Handy und wollte Max anrufen, jedoch fiel ihm vorher auf, dass morgen seine Mutter Geburtstag hatte und er ihr versprochen hat etwas für sie zu backen. Innerlich stöhnte Leon auf, er konnte weder Backen, noch Kochen noch sonst irgendetwas in der Küche.
Ein bisschen hilflos starrte Max auf sein weißes Blatt. Er wusste einfach nicht, was er malen sollte. Er hatte keine richtigen Probleme, bis auf die Träume. Der Schalker war zufrieden mit sich selbst und mit seinem Leben, warum sollte er also Stress oder Probleme haben?
Malt einfach drauf los. Falls ihr zu verspannt seid, schließt die Augen und malt blind. Vertraut eurem Herzen.
Das stand im Internet. Also schloss Max brav die Augen und zeichnete. Er hatte die Persom vor Augen, doch sie war wieder unscharf. Trotzdem komnte man ihr Lächeln noch erkennen. Max malte einen Kopf, schöne Augen und schöne volle Lippen.
Zummindest versuchte er das..Als er gespannt seine Augen öffnete war die Person sogar zu erkennen. Jedoch hatte sie kurze Haare, fast so ähnlich wie Leons. Ein schönes Chemie, sowie Leon. Eine positive Ausstrahlung, sowie Leon.
Trotzdem wusste er nicht, was ihm seine Zeichnung jetzt sagen sollte.
Das mit der Bedeutung des Traums...da bin ich mir nicht sicher...🙈 Hab ich mal irgendwo gelesen. :)
Gute Nacht❤
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