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Die Nacht


Lachend gingen die beiden Schalker durch die Stadt. Es war 03:17 Uhr und sie waren feiern gewesen, sodass Max und Leon nun durch Gelsenkirchen liefen. Es war zwar kalt draußen, aber trotzdem fühlte Max sich wohl. Auch wenn es ziemlich gruselig wirkte, hatte der Blonde keine Angst, wenn er mit Leon unterwegs war. Sie bogen rechts ab, hier war die Straße, in der sie wohnten.

Leon war ein Nachtmensch, er liebte es nachts durch die Stadt zu gehen oder von seiner Wohnung aus über das Ruhrgebiet zu schauen. Die Lichter beruhigten ihn, er beobachtete oft die Autos, welche auf den Straßen fuhren. Das war auch der Grund, warum er die oberste Wohnung genommen hatte. Sein Bett stand am riesigen Fenster, von dem er einen guten Blick auf Gelsenkirchen hatte.
Max hingegen hatte eher Angst vor der Nacht. Sie war dunkel und kalt, man wusste nicht was einen erwartet. Man traf komische und betrunkene Menschen auf der Straße und war total hilflos, falls jemand einen angreifen sollte. Deswegen hielt Max sich immer nah bei Leon, wenn sie nachts unterwegs waren. Dieser genoss es durch die dunkle Straße zu laufen, während Max sich immer wieder panisch umschaute. Er war ziemlich paranoid und fühlte sich irgendwie beobachtet.
"Alles gut, Mäxchen?", besorgt musterte Leon ihn. "Ja..., al-alles bestens!", stammelte Max vor sich hin und schaute nach hinten. Er könnte schwören er hätte Schritte gehört. "Was ist denn los?", verwirrt sah Leon seinen Freund an. Er konnte seine Angst eigentlich gar nicht verstehen, aber vielleicht war das auch der Grund, warum sie sich so gut verstanden. Sie waren ziemlich unterschiedlich, aber trotzdem unzertrennlich. "Nichts, können wir bitte einfach schnell nach Hause?", Max verschnellerte seinen Gang.

Verunsichert stand der Schalker vor dem Fenster. Es war bereits 04:47 Uhr und Max konnte nicht schlafen. Irgendwie ging ihm diese Schritte micht mehr aus dem Kopf. Eigentlich hatte Leon recht. Es war schön nachts auf die Straßen Gelsenkirchens zu schauen. Dennoch fühlte Max sich nicht wirklich wohl. Etwas fehlte ihm.
Er ließ sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Plötzlich sah er wieder die Person. Doch sie war nicht mehr komplett schwarz. Sie war heller, grau-weiß. Man konnte mehr erkennen, als vorher. Sie hatte ein wunderschönes Lächeln, was Max Sichteheit gab. Sie nahm seine Hand, Max fühlte sich geborgen und geliebt bei ihr.
Jetzt wusste er, was ihm fehlte. Sicherheit, Liebe und Geborgenheit. Seufzend richtete er sich wieder auf. Wer war diese Person? Und warum fühlte sich Max so wohl bei ihr? Warum sah er von mal zu mal mehr von ihr?

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