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Kapitel 67

LOUIS POV:

Wenn du meinst, ich bin in meiner Wohnung...

Na sehr motiviert klang Harry nicht, aber wenigstens hatte er nicht abgelehnt.

Seufzend stopfte ich mein Handy zurück in meine Hosentasche und machte mich auf den Weg zu Harrys Wohnung.

Früher waren wir ziemlich eng befreundet und ich habe oft viel Zeit in seiner Wohnung verbracht. Wir hatten ein gemeinsames Geheimnis, das mit Eleanor, das uns zusammengeschweißt hat, schlussendlich hat es uns aber doch auseinandergerissen.

Nach zehn Minuten stand ich vor dem Haus in dem Harry wohnte.
Man sah dem Gebäude an, dass man viel Geld hatte, wenn man darin wohnte und das hatte Harry definitv.

Außen war es weiß, modern, protzig eben. Da es auch relativ neu war, waren die Klingeln noch nicht beschriftet und ich schickte Harry eine Nachricht, dass ich da war.

Während ich darauf wartete, dass er hinunter kam, stieß ein Mädchen in meinem Alter, vielleicht ein bisschen jünger, die Glastüre auf. Sie hatte verstrubbelte Haare, die aussahen, als hätte sie sie nur schnell mit den Fingern durchgekämmt. Ihre Wimperntusche war unter ihren Augen verteilt, was mich schließen ließ, dass sie geweint hatte. Ihre Tasche fest unter ihrem Arm geklammert, warf sie mir ein gequältes Lächeln zu und lief davon.

Wenn das einmal keine überaus nette Begegnung war.

Als die Glastüre wieder zufallen wollte, stellte ich instinktiv meinen Fuß dazwischen und zwängte mich durch die Tür, die schwerer war, als ich erwartet hatte.

Kurz warf ich einen Blick zum Lift, entschied mich dann aber doch für die Stufen, da mir Lifte nicht unbedingt die sympathischsten Dinge waren.

Dank einiger Horrorfilme, musste ich immer daran denken, dass er ja stecken bleiben und dann irre schnell hinunter rasen könnte.

Als ich im zweiten Stock angekommen war, hörte ich auch schon Harrys unüberhörbare Boots, die mir entgegenkamen.

Schließlich stand er komplett vor mir, durch seine Schuhe kam er mir noch größer vor, als er eigentlich war, und ich hatte das Gefühl ihn nicht wirklich zu kennen.

"Hi" Ein leichtes Lächeln spielte sich um seine Lippen, aber ich konnte dennoch seine Emotionen nicht deuten. Wir waren einmal beste Freunde, diese Zeit schien so weit weg.

Ich schluckte, versuchte dann aber auch zu lächeln. "Hatte das Mädchen, das vorhin fast in mich reingerannt wäre, etwas mit dir zu tun?" 

Es war eigentlich als Scherz gemeint, aber Harrys düstere Miene zeigte mir, dass er das nicht so auffasste.

"Gehen wir nach oben", sagte er kurz angeboten und ging schnellen Schrittes voran.

Mit einem Augenrollen folgte ich ihm. Vor seiner Wohnungstür stand in goldenen Schnörkeln Jefferson darauf. Das war eigentlich dazu gedacht, Fans abzuhalten, aber alle anderen Menschen, die in dem Haus lebten, hielten nicht viel von One Direction, weshalb die Namensänderung mehr oder weniger unnötig war.

Grummelnd drehte Harry den Schlüssel im Schloss und stieß die perfekt weiße Tür mit einem Ruck auf.

Die mir eigentlich so bekannte Wohnung war in Zigarettendunst und Alkoholaroma eingehüllt.

"Gestern stieg eine Party, das Mädchen von dem du geredet hast, war ein One Night Stand, der dachte, er könnte meine Frau werden, nachdem wir eine Nacht zusammen verbracht hatte. Aber jetzt kein Wort mehr über Frauen, sonst kannst du gleich wieder gehen", beantwortete Harry meine nicht ausgesprochene Frage.

Was war bitte aus dem Menschen geworden, der so verdammt verliebt in Eleanor war? Der Harry, den ich kannte, wäre niemals so mit Frauen umgegangen, wie er mir gerade erzählt hatte.

"Tja, tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber wegen einer Frau bin ich eigentlich hier, ich wollte mit dir über Jasmine reden"

"Ausnahme", murmelte Harry, während er alle Fenster in der Wohnung öffnete um den Geruch nach Party wegzubekommen.

Ich ließ mich auf die Couch fallen und wartete bis Haz neben mir Platz nahm, aber er setzte sich gegenüber von mir auf den Teppich. Auch gut.

"Lass mich raten, du wolltest ihr alles erzählen, indirekt hast du sie aber beleidigt und sie ist weg"

Wieso wusste er das? Es war zwar nicht komplett richtig, aber trotzdem ziemlich knapp dran. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass Jasmine sich hier versteckte.

"Eigentlich habe ich es ihr sogar ziemlich direkt gesagt", seufzte ich und senkte meinen Kopf.

"Lou...du solltest wissen, dass ich nicht der beste Liebesberater bin, aber vielleicht solltest du ihr alles fertigerzählen, damit sie sich dann entscheiden kann, ob sie bei dir bleiben will oder nicht"

Ich musste lachen.

"Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie mir zuhören wird, ich hab sie wirklich gekränkt, verletzt, beleidigt, alles wodurch man eine Frau verdammt wütend machen kann." Ich hob meinen Kopf um Harry in die Augen zu sehen, wollte aber gleich wieder wegschauen, als ich sah, dass sich in seinen Augen Tränen angesammelt hatten.

"Ich...ich meinte nicht reden, sondern schreiben" Er schluckte und schaute nach oben, dass man nicht so leicht erkennen konnte, dass er nahe am Weinen war. "Schreib ihr einen Brief, ihre Neugier wird ihre Wut übertreffen und sie wird ihn lesen"

Sprach er aus Erfahrung? Es hörte sich nämlich verdammt so an. Langsam stand ich auf und setzte mich neben ihn auf den Teppich. Er rührte sich nicht von der Stelle, ließ nur seine langen Locken über sein Gesicht fallen. Zögerlich schlang ich meine Arme um ihn und als sich sein Körper schüttelte, als er die Tränen endlich losließ, drückte ich ihn enger an mich und vergrub mein Gesicht in seinem Sweater.

"Haz ich bin immer für dich da, ich weiß, dass du nicht über sie reden willst, aber tu es, du fühlst dich danach besser", versuchte ich ihm gut zuzusprechen.

Eine Minute ungefähr blieb Harry sitzen, aber schließlich rappelte er sich wortlos auf, schnappte seine Jacke, deutete mir zu folgen und ging aus der Wohnung.


*  *  *

3. Dezember ❤️

Wer freut sich auch schon so sehr auf Nikolo wie ich c:
(Für sowas wird man nie zu alt ^^)

Kritik und Kommentare sind wie immer erwünscht, einen schönen Abend wünsche ich euch noch 🙃🙂 :)

~ Tessa

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