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Kapitel 65

Es piepte drei mal, dann rauschte es am anderen Ende.

"Dora?", fragte ich mit zittriger Stimme, aber ich bekam keine Antwort.

Gerade als ich das Handy langsam von meinem Ohr entfernen wollte, um aufzulegen, hörte ich gehetztes Atmen und das Klirren von Geschirr.

"Dora!", rief ich noch einmal und diesmal antwortete mir jemand.

"Wer ist dran?"

Die Stimme war männlich und ein Lächeln huschte mir über mein Gesicht, als ich sie als die von Zayn identifizierte.

"Jasmine"

Kurz herrschte Stille, dann hörte man ein Räuspern und schließlich ein Lachen.

"Jasmine, du hast lange nichts von dir hören lassen"

Ich hörte keinen Vorwurf in seiner Stimme, was mich erleichtert ausatmen ließ.

"Zayn, wo ist Dora, ich muss weg hier", zischte ich und ignorierte gekonnt, dass Sam die Augen verdrehte.

"Dora ist gerade nicht zuhause, aber ich bin in unserer Wohnung in Campden Hill Rd, ich kann dir die genaue Adresse schicken", sagte er freundlich.

"Danke Zayn, ich werde dann bald da sein"

Während ich das sagte, begann ich aufzustehen und mich in Richtung Zimmertür zu begeben.

"Kein Problem ehrlich, ich bin sogar froh, dass du kommst, dann kannst du mir bei der Überraschung für Dora helfen."

Meine Stimmung wurde von Minute zu Minute besser. Es war eine grandiose Idee Zayn damals zu dem Treffen mit Dora zu überreden, die beiden schienen sich ziemlich gut zu verstehen.

"Ich freue mich schon, bis bald" Mit den Worten legte ich auf und wollte das Handy in meiner Hosentasche verfrachten, als mir auffiel, das es nicht einmal mein eigenes war.

Lachend gab ich Sam sein Telefon zurück und er schrieb mir die Adresse, wo Zayn und Dora wohnten auf einen Zettel, den ich in meine Jacke stopfte.

Als ich schon fast aus der Tür war, drehte ich mich nochmal zu Sam um.

"Ich habe wirklich keinen Plan warum du jetzt so freundlich warst, aber ich bin dir echt dankbar dafür"

Er lächelte mit einem Mundwinkel und nickte mir zu.

Daraufhin verließ ich sein Zimmer und auch sein Haus, Gott sei Dank ohne dem gruseligen Typen von vorher noch einmal zu begegnen.

Mamma Mia war es kalt, als ich an die frische Luft trat. Schnell warf ich einen Blick auf den Zettel mit der Adresse um ihn dann wieder einzustecken und loszulaufen. Wenn ich rannte wurde mir vielleicht auch wärmer.

Louis' POV

Zwei Stunden? Geschockt schaute ich noch einmal auf meine Uhr. Ich bin gerade wirklich zwei Stunden nur auf Jasmines Bett gesessen und hatte in die Luft geschaut.

Jetzt wusste ich, wie sie sich damals im Krankenhaus gefühlt haben musste. Die Erinnerungen flackerten wieder in mir auf. Wie ich solche Angst um sie gehabt hatte, wie sie die ganze Zeit nur ins Leere gestarrt hatte.

Schock hatte es der Arzt genannt. Dann war ich bis jetzt auch gerade im Schock gewesen? Verfluchter Schock.

Endlich kam Leben in meine Beine, ich sprang auf und überflog die hölzernen Treppen. Justus und Jasmines Mutter saßen bei Kerzenlicht am Küchentisch händchenhaltend. Ich schnaubte bevor ich mich zu ihnen bewegte.

"Verdammt wo ist Jasmine hingegangen?!"
Vielleicht hätte ich versuchen sollen weniger aggressiv zu klingen, aber auch wenn ich es versucht hätte, wäre es mir höchstwahrscheinlich nicht gelungen. Schon gar nicht beim Anblick des Mannes, der meine Kindheit ruiniert hatte.

Und genau dieser Mann begann jetzt zu lachen.

"Da kommst du..." Er warf einen Blick auf seine sichtbar teure Uhr. "Zwei Stunden nachdem sie weggerannt ist drauf?"

"Wo.ist.sie.hin"

Meine Stimme klang bemüht ruhig, aber als Justus daraufhin nur grinsend mit den Schultern zuckte, musste ich mich stark zusammenreißen um ihm nicht meine Faust in sein Gesicht zu schlagen.

Stattdessen traf ich den Tisch, der ein Ächzen von sich gab. Mrs. Burgundy schlug ihre Hände vor ihrem Mund zusammen, aber das kümmerte mich nur mehr wenig.

Mit einem schnellen Handgriff schnappte ich mir meine Jacke vom Kleiderständer und stolperte aus der Tür.

Fuck, es regnete.

Das würde meine Suche nicht unbedingt erleichtern. Wo aber sollte ich überhaupt anfangen zu suchen? Wo könnte Jasmine Zuflucht suchen?

Ein Bild von Harry tanzte vor meinen Augen herum, aber ich versuchte es wegzuschütteln. Egal wie wütend Jasmine auf mich war, sie würde nicht zu Harry gehen. Er hatte ihr schlimmeres angetan, als ich es je gekonnt hätte.

Warum war sie überhaupt weg? Genau, weil ich ihr unter die Nase gerieben hatte, dass es ihre Schuld war, dass Zayn nicht mehr Teil unserer Band war. Natürlich hatte ich wieder übertrieben. Es war ganz und gar nicht ihre Schuld. Naja, sie hatte ein kleines bisschen dazu beigetragen, aber schlussendlich ging das alles alleine auf Harrys Konto.

Noch ein Grund, dass sie vielleicht zu ihm geflüchtet war.

Ich zückte mein Handy und tippte eine Nachricht an Harry ein:

Kumpel, lass uns reden, wir sollten einige Dinge klären, wo bist du grad?

    *  *  *
Der Adventkalender wird wieder bei dieser Story sein :)
Wahrscheinlich wird die Geschichte diesmal am 24. Dezember auch fertig sein und ich werde mich aktiver der englischen Version widmen und auch die deutsche überarbeiten.

Schreibt doch mal in die Kommentare, was bei euch heute im Adventskalender drinnen war ;)

Schönen 1. Dezember noch an alle da draußen 😍

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