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Kapitel 59

"Irgendjemanden? Die können doch nicht wahllos einen von euch rauswerfen!", stieß ich geschockt hervor, Louis verdrehte zwar die Augen, aber genehmigte mir diese Frage.

"Ja, irgendjemanden und wir wissen auch schon wen, da Harry ein Bild von uns zweien gepostet hat, wo wir uns küssen, das Management das gesehen und die Maßnahmen ergriffen hat.", antwortete er leise und ich merkte wie er schon mit den Tränen kämpfte.

"Wer Louis? Und...oh Gott, was ist mit Eleanor?"

Hat Louis nicht gesagt, dass sie beseitigt werden würde? So wie mein Bruder? Nein, das konnten die nicht machen, El war meine beste und einzige Freundin nach Dora, sie war das einfühlsamste, aber auch verletzlichste Mädchen, was ich je in meinem Leben getroffen hatte und sie hatte einen eigenen großen Platz in meinem Herzen. Sie hat schon so viel durchgemacht in ihrem Leben, für Harry, für Louis und auch für Dora und mich. Eleanor verdiente das nicht. Ich würde ihr helfen, wann immer ich könnte und ich betete, dass Louis' Geständnis mein Bild von ihr nicht ändern würde.

"Soll ich weiter erzählen?" Louis wirkte, als wollte er die ganze Geschichte so schnell wie möglich hinter sich bringen, also nickte ich leicht lächelnd. Es war noch ein echtes Lächeln, das ihm Mut machen sollte, aber ich war mir nicht sicher, ob es bis zum Schluss halten würde.

"Okey, dann erzähle ich dir jetzt ein bisschen von meinem Vater Troy"

"Ich dachte er heißt Justus", warf ich ein, schlug mir dann aber sofort die Hand vor den Mund, als mir Louis einen bösen Blick zuwarf.

"Weißt du, du hast mehr Kriminelle in deiner Familie, als du je erwartet hättest. Obwohl ich mit meinem Vater zuerst eine äußerst angenehme Kindheit hatte, begann er nachdem er sich von meiner Mutter getrennt hatte mit dem Trinken und machte auch vor Drogen aller Art keinen Stopp. Dein Vater warf ihn schließlich raus und wollte das gleiche auch mit mir machen, da mein Blut "verseucht" war, aber ich flehte ihn auf Knien an mich im Kreis der Sognatore zu behalten und schließlich willigte er auch ein, aber nur unter ein paar Bedingungen. Erstens musste ich dein Vertrauen gewinnen und dich schließlich in die Geheimnisse der Sognatore einweihen. Aus dem Grund, da dein Vater dich als totalen Sturkopf beschrieb und du auf mich eher hören würdest."

Ich schnappte hörbar nach Luft und als mir Louis einen ängstlichen Blick zuwarf, war mein Lächeln bei weitem nicht mehr echt. Wer hätte gedacht, dass er nur weil er Sognatore bleiben wollte, mit mir zusammen war. Als er noch einmal unsicher zu mir schaute, rückte ich ein Stück von ihm weg und sein Gesichtsausdruck brach. Trotzdem fuhr er mit bemüht starker Stimme fort:

"Zweitens sollte ich jemanden organisieren, der dir und Dora falsche Karten unterjubelt, damit ihr nicht aufs Konzert geht. Das hat für mich zuerst überhaupt keinen Sinn ergeben, da er wollte, dass ich dein Vertrauen gewinne, aber nicht, dass du aufs Konzert geht. Drittens durfte ich keinerlei Geheimnisse vor ihm haben, ich musste ihm alles erzählen, denn er würde es so oder so selber herausfinden und es war besser für mich, wenn ich es ihm gleich erzählen würde.

Ich grübelte lange hin und her, was er mit den ersten zwei Aufgaben erreichen wollte, aber schließlich kam ich zu dem Gedanken, dass er mich einfach testen wollte, ob ich für den Posten eines höheren Sognatore geschaffen war oder ob ich es überhaupt wert war, dabei zu sein. Ich weiß selbst nicht, warum es mir damals so wichtig war, ein Sognatore zu sein. Ich schätze es lag einfach daran, dass ich wenigstens eine heile Familie haben wollte und dein Vater wie ein Ersatzvater für mich war."




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