Kapitel 56 *
Ich hatte keine Zeit mehr irgendwas zu erwidern, da krabbelte sie schon auf mich hinauf und begann mein Hemd aufzuknöpfen.
"Hey hey nicht so schnell", lachte ich, aber im nächsten Moment bekam ich kurz keine Luft mehr, da sie mich an sich drückte um mir das Hemd hinten wegzuziehen und es auf den Boden zu werfen.
Sie musterte meinen Oberkörper. "Wir kennen uns jetzt ein Monat und ich sehe dich erst zum zweiten Mal Oberkörper frei", schmunzelte sie und begann sich selbst ihr Shirt über den Kopf zu ziehen, sodass sie nur noch im BH vor mir saß.
"Ich kenne dieses Haus nicht, was ist wenn man das, was wir tun bis unten hört?" Vor ein paar Tagen habe ich sie angefleht Sex mit mir zu haben und jetzt kam es mir zu voreilig vor. Aber wahrscheinlich hatte sie Recht. Das, was ich ihr erzählen werde, war nicht harmlos und ich konnte mir vorstellen, dass sie, sobald sie es hört ihre Sachen packt und aus dem Haus rennt oder sie packt meine Sachen und schmeißt mich raus...
"Keine Sorge, die Wände sind so gut wie schalldicht", kicherte Jasmin. Jetzt machte sie sich an meiner Hose zu schaffen.
"Ist die Tür abgeschlossen?", fragte ich skeptisch. Ihre Hände arbeiteten immer schnell, aber sie sah mich komisch an.
"Klar ist sie abgeschlossen, aber warum machst du dir so viele Gedanken? Ich dachte du wolltest das"
Jetzt ließ sie von mir ab und schaute mir direkt in die Augen.
"Willst du es?"
Ich senkte meinen Kopf.
"Und ich dachte du liebst mich" Tränen standen in ihren Augen als sie von mir runterkletterte und ihr Shirt wieder anziehen wollte.
"Warte versteh das nicht falsch, ich liebe dich mehr als ich je ein Mädchen geliebt habe und ich halte mich deshalb selbst für verrückt, weil wir uns erst drei Monate kennen, aber ich liebe dich. Nur du wirst mich nicht mehr lieben wenn ich dir die Geschichte erzähle und deshalb fühlt es sich falsch an jetzt mit dir zu schlafen, wenn ich weiß, dass du mich danach hassen wirst..."
Jasmin ließ das Shirt fallen, legte sich neben mich und drehte meinen Kopf sanft zu ihrem.
"Ich weiß, dass es sich falsch anfühlt, weil es auch falsch ist, aber andererseits muss ich es tun, eben weil ich dich danach vielleicht hassen werde."
Sie hatte Recht. Ich musste es tun, weil es meine letzte Chance war ...und weil ich sie liebte.
Unsere Gesichter waren so nah und ich wusste, dass ich jetzt den ersten Schritt machen musste, sodass sie merkte, dass es mir jetzt ernst war. Ich führte meine Lippen zu ihren und im nächsten Moment drehten wir uns eng umschlungen auf dem Bett herum, bis ich mich keuchend aufsetzte um Jasmins Jeans runterzustreifen. Gott, sie hatte so schöne Beine. Gleich darauf zog ich auch ihr Höschen runter während sie sich selbst den BH aufklipste.
Jetzt sah ich sie zum ersten Mal komplett. Ihren ganzen Körper, so wie er geschaffen ist. Und er war wunderschön.
Sprachlos sah ich ein paar Sekunden auf das wunderschöne Mädchen vor mir und dann begann ich ihren Körper mit Küssen zu bedecken wodurch sie leicht aufstöhnte, was mich dazu antrieb weiter zu machen.
Ich versuchte sie weiter zu küssen während ich mir meine Hose runterstriff, die sie schon aufgemacht hatte, aber da das schlecht funktionierte, musste ich leider kurz von ihr ablassen.
Ich schmiss die Hose vom Bett und schaute Jasmin auffordernd an.
"Ziehst du mir meine Boxershorts runter?"
Eifrig nickte sie, aber als sie schon den Gummizug gepackt hatte, stockte sie.
"Was ist?", fragte ich verwirrt.
"Es ist nur ... das erinnert mich gerade total an das mit Harry, dass ich sein, du weißt was ich meine, gesehen habe und du das Schlimmste gerade noch verhindert hast."
Eine einzelne Träne rannte über ihre Wange und ich wischte sie ihr zärtlich weg.
"Ich habe das Schlimmste verhindert, das ist der Punkt und jetzt weißt du auch warum Harry so drauf war, also kannst du das vergessen und dich ganz auf uns konzentrieren", lächelte ich und sie lächelte zurück, aber irgendetwas schien sie noch zu beschäftigen.
"Hattest du Sex mit ihr? Oder hast du sie berührt? Oder irgendetwas in die Richtung? Mit Janine meine ich...", platzte es schließlich aus ihr raus und ich schnappte nach Luft.
Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und so ehrlich ich mit ihr sein wollte ...ich konnte ihr diese Frage jetzt nicht wahr beantworten. Nicht jetzt wo wir so kurz vor unserem ersten Mal standen.
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