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Kapitel 42

"Warum...ist sie gegangen?", unterbrach ich ihn zögernd.

"Das ist alles so kompliziert, ich versteh es selbst noch nicht ganz, aber es ist irgendwie so, dass eigentlich nur Männer Sognatore sein können und mein Vater war einer. Es wird von Sohn zu Sohn weitervererbt. Und wenn die Eltern merken, dass das Kind einen seiner ersten wirklichen Zukunftsträume hat, müssen sie sich trennen und der Vater muss das Kind dazu bringen seine Mutter zu hassen..." Er senkte seinen Kopf. "Mein Vater hat es geschafft, ich habe meine Mutter gehasst, obwohl ich sie als kleines Kind immer so geliebt habe" Seine Lippen pressten sich zusammen und ich merkte wie er die Tränen zurückhielt.

"Warum tut man so was?", flüsterte ich entsetzt. Es war eigentlich nicht meine Art, aber ich nahm Louis' Hände und drückte ihn tröstend an mich.

"Ich glaube deshalb, damit man eine bessere Beziehung zu seinem Vater aufbaut und dann nicht so wütend reagiert wenn einem alles sozusagen offenbart wird..." Er kuschelte sich enger an mich, sodass ich seinen unglaublichen Duft einatmen konnte. Konnte sich mein Herz bitte mal endlich entscheiden? Für oder gegen ihn?

"Hat es bei dir auch geklappt?", fragte ich.

"Ja, ich war eigentlich nur überrascht, nicht wirklich böse...aber bei dir scheint es nicht so geklappt zu haben, du hast ziemlich wütend ausgeschaut. Das liegt wahrscheinlich an deinem tollen Charakter", sagte er leise und auch ziemlich schüchtern. Ich lächelte in mich hinein, aber äußerlich behielt ich einen neutralen Ausdruck.

"Wieso sollte ich deshalb einen tollen Charakter haben? Nur weil ich sauer auf meinen Dad war und noch immer bin", lachte ich. 

Louis löste sich von mir und lächelte. "Weil es eine gute Entscheidung war sauer auf deinen Dad zu sein" 

Er nahm wortlos meine Hand und zog mich vorsichtig an dem Hausblock vorbei in eine andere Straße. Nach ein paar Minuten kannte ich mich wieder ein wenig aus wo wir waren. 

"Gehn wir jetzt zum Krankenhaus?"

Louis drehte sich kurz zu mir um, nickte und lächelte leicht. 

Dann standen wir auch schon vor der großen, weißen Eingangstür und traten ein. Louis ging sofort zur Information und erklärte schuldbewusst, dass er abgehauen war, aber jetzt doch Sorge hatte, dass er noch nicht ganz gesund war.

Die Frau hinter dem Tisch musste kurz lachen. Sie war jung und richtig hübsch. Blonde, lange Haare und meeresblaue Augen. Anscheinend war sie sich ihrer Schönheit auch bewusst, denn sie versuchte Louis ziemlich offensichtlich schöne Augen zu machen. Ein kleines Eifersuchtsgefühl stieg in mir auf. 

"Möchtest du vielleicht mit mir noch einmal abhauen? Ich mag diesen Job nicht besonders und..."

"Er hat leider keine Zeit, und für sie schon gar nicht", zischte ich wütend und zog Louis an dem verdutzten Püppchen vorbei. Im Ernst, hat die nicht gemerkt, dass neben Louis jemand stand der zufälligerweise Louis' Freundin hätte sein können. Ich schwör, die hat das mit Absicht getan.

"Danke, aber woher wollen wir jetzt wissen wo wir hin sollen?", stoppte mich Louis und ich fuhr ihn schlimmer als ich wollte an: "Du wirst dir wohl gemerkt haben, in welchem Zimmer du gelegen hast, wir brauchen so eine Bitch dafür nicht!" 

Er zuckte überrascht zurück, aber dann zog sich ein Grinser über sein Gesicht. "Du hast Bitch gesagt", lachte er verblüfft.

"Na und? Darf ich nicht?", zischte ich wütend zurück

"Du bist ganz schön eifersüchtig, aber das steht dir" Er grinste noch immer. ich drehte mich beleidigt um und stapfte den Flur entlang, dann die Stiegen rauf, wo ich dachte, dass dort unser Zimmer war.

Ich merkte, dass er mir nachlief, aber ich ignorierte ihn. Meine Wut war eigentlich schon verraucht, ich wollte ihn nur noch ein bisschen ärgern und wollte, dass er zeigte, dass ich die Einzige für ihn war.

"Es ist die Tür daneben", keuchte eine Stimme neben mir. 

Er stand neben mir, die Hände auf die Knie gestützt und schaute zu mir auf. Sein Grinsen war verschwunden und ein entschuldigender Blick war stattdessen da.

Ich lachte nur. "Ich dachte von dir, dass du sportlicher bist"  

Louis verdrehte die Augen. "Verzeihst du mir jetzt?" Sein Hundeblick kam jetzt zum Einsatz.

"Ja, ja", kicherte ich und half ihm wieder gerade dazustehen. "Alter Mann, du" 

Er stieß mich warnend an, aber dadurch musste ich nur noch mehr lachen. 

"Gehn wir jetzt rein?", fragte er schließlich, ich nickte und er öffnete die Tür zum Krankenzimmer.

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