Kapitel 39
"Wir sind da", keuchte Louis.
"Das sieht aber nicht aus wie das Krankenhaus?" Wir standen vor einem schlichten, braunen Hausklotz, der überhaupt nicht einladend aussah.
"Spürst du irgendwas?", fragte er mich statt einer Antwort.
"Ähh Nein,...obwohl...jetzt wo du es sagst hab ich ein bisschen Kopfweh", sagte ich verwirrt und Louis nickte kurz.
"Das dachte ich mir schon...Du hast ein Déjà-vu.(Ja man schreibt es wirklich so, ich habe ganz brav im Wörterbuch nachgeschaut :3) Du hast das in deinem ersten Zukunftstraum geträumt", sagte er trocken und seine Augen schienen ins Leere zu schauen.
"Du...du weißt davon? Woher?" Ich hatte ihm nie von meinen Zukunftsträumen erzählt!
"Und außerdem, ein Déjà-vu kann man nicht durch Träume haben!" (Danke liebes Wikipedia für diese Information c:), setzte ich dazu. Louis grinste nur.
"Zukunftsträume sind auch keine richtigen Träume", lachte er, aber es war kein richtiges Lachen. Eher ein...nervöses?
Er nahm meine Hand und zog mich in das Haus hinein. Muffige, schelchte Luft schlug uns entgegen und durch den Staub der herumwirbelte konnte man fast nichts erkennen. Louis kannte sich hier aber auch, ohne dass er etwas sehen konnte, ziemlich gut aus. Schließlich schob er mich durch eine Tür und ich musste blinzeln. Der Raum in dem wir gelandet waren war das komplette Gegenteil von dem Treppenhaus. Er war hell beleuchtet, es roch gut und er war schön und einladend geschmückt. In einem Kreis waren Sessel aufgestellt und bis auf zwei waren alle besetzt.
"Danke, dass du sie pünktlich gebracht hast Mr. Tomlinson", erklang eine Männerstimme.
Louis verbeugte sich kurz und nickte.
"Es war mir eine Ehre", sagte er kurz.
"Es war dir eine Ehre?", zischte ich ihm wütend zu, aber er ignorierte mich beinhart.
Warum, warum nur täuschte ich mich in jedem einzelnen Menschen?
"Jasmin, setz dich doch", sagte eine andere Männerstimme. Ich sah auf und schaute in sein Gesicht.
"Papa?"
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