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Gefühle vor einem Turnier...?

Ivy sah zu den Hengsten. Heute würde sie wirklich wieder das tun, was sie einst so geliebt hatte. Doch diesmal war vieles anders. Sie musste unbedingt gewinnen, um ihr Gut und Dreamheart weiterhin behalten und auch retten zu können. Es hing alles von ihr, Dark Fever und ihrem Training ab. Sie hatte hart gearbeitet. Für Dreamheart. Und für sich. Sie wollte all die Wochen voller anstrengendem Training nicht umsonst durchgemacht haben. Aufmerksam sah Dark Fever in ihre Richtung. Er hatte sie bereits bemerkt und schien sehr ruhig und entspannt auf der Weide zu stehen. Sie pfiff leise, und ohne zu zögern, setzte sich Dark Fever gemächlich in Bewegung, bis sie rief: "Na komm schon, Darki. Mach mal hinne. Wir haben's eilig.", da sah Dark Fever plötzlich nicht mehr so entspannt aus, sondern trabte aufgeregt zu ihr an den Zaun.

" Für dein Alter bist du recht chillig drauf. Ich frage mich, wann der absolute Hengst aus dir rauskommt. " Der dunkelbraune Hengst schüttelte den Kopf. Er war zwar schon 7 Jahre alt und kannte die Routine vor dem Turnier ebenso wie alles andere, dennoch schien er immer sofort zu erahnen, was los ist und dadurch wird er immer aufgeregter. 

Ivy führte den Hengst auf den Pferdetransporter, den Adrian vom Turnierstall der Chenningways geholt hatte und band ihn in einer Box an. "Soll ich Dreamheart auch noch holen?", fragte Adrian, doch Ivy schüttelte den Kopf. "Er würde nicht mitkommen wollen. Er hasst den Transporter und da Darki nun richtig aufgeregt ist, müssen wir das ihm auch nicht antun. Er würde denken, er müsste bei dem Turnier ebenso antreten. Auch, wenn er das nicht wird, so will ich ihn nicht verunsichern."

"Ivy, 14, denkt komisch.", meinte Adrian lachend.

"Bitte? Wieso das denn?"

" Na ja... Du sagst manchmal Dinge... die nur Erwachsene sagen."

"Du glaubst Dinge, die dir die dummen Vögel zwitschern."

Adrian riss verwundert die Augen auf. Fragend sah er sie an und dann nahm er sie in seine Arme. "Turniere sind zwar anstrengend und stressig, und du bist auch angespannt, sehr angespannt, um ehrlich zu sein, aber das heißt nicht, dass ich dein dummer Pferdebursche bin, der nur macht, was du mir durch irgendwelche dummen Vögel befehlst." 

"Eigentlich, meinte ich, dass meine Eltern dir doch garantiert sagen, was du tun sollst. Hier, auf meinem Gut. Du sollst Dinge tun, die sie dir befehlen und Bericht erstatten, wie es mir geht. Du sagst nur eine einzige Sache nicht, dass ich das Gut selbst besitze, weil du versuchst, mir trotzdem irgendwie treu zu sein."
"Du denkst wirklich, ich sei dir nicht der treuherzigste Pferdebursche auf der ganzen Welt? "
"Das denke ich nicht. Ich weiß es."
"Dann muss ich dich enttäuschen. Bei kir gibt es nur eine Chefin, und die bist definitiv du."
"Süs, wie du versuchst, dich unschuldig zu reden. Aber meine Eltern sind bei Bestechungen weder geizig noch zurückhaltend. Sie werden dir sicher ein hübsches Sümmchen geboten haben."
"Das haben sie. Aber ich habe abgelehnt."
"Und dann haben sie dich erpresst. Und jetzt sagst du entweder nur die halbe Wahrheit, oder du lügst sie nur an. Was sie wiederum herausfinden werden, da bin ich mir sicher."
"Ich sage nur die halbe Wahrheit. Zum Beispiel wissen sie, wie es dir geht, ich habe gesagt, du behauptest immer noch tief und fest, es sei alles bestens. Aber ich habe nicht gesagt, dass du die letzten Wochen trainiert hast. Für ein Turnier. Mit Dark Fever. Das wissen sie nicht. Genauso wenig, wie sie wissen, dass du Dark Fever bereits geritten hast. Genau genommen wissen sie eigentlich gar nichts. Nur, dass du scheinbar immer bester Laune bist. Ich bin diskret und treu. Ich bin nur dir treu ergeben, Ivy. Auch... wenn du... es nicht glauben magst."
"Du weißt, dass das aber nicht nur damit zutun hat, dass ich deine Chefin bin, oder?"
"W-wie meinst d-du das d-denn jetzt?"
"Kein Mensch würde gute Angebote ausschlagen, wen er in dieser Situation ist, in der du bist. Und? Hab ich nicht Recht?"
Adrian sah sie kurz verwirrt blinzelnd an, dann senkte er den Blick und nickte langsam. Er wusste nicht genau, was sie gemeint hatte, aber er ging davon aus, dass sie bereits erahnte, was er für sie fühlte.

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