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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Vanessa Sprechter, die Tierärztin von Jule Brückners Hof, kam vorbei, um nach dem verletzten Dreamheart zu sehen. Es hatte ihn schlimm erwischt, als der Hengst Ramos ihn angegriffen hatte. Mittlerweile war Ramos nicht mehr auf dem Hof. Sarah Wegert hatte ihn bereits woanders hingebracht, wo er nun sein Leben auf der Weide verbrachte. Auf der Weide für unberechenbare Pferde in Köln. Ramos war zudem kein Hengst mehr, er wurde kastriert, bevor er ging.
Vanessa war nun schon zum fünften Mal da. Dreamhearts Zustand hatte sich minimal verbessert, doch ob er den Angriff dennoch überlebte, das konnte sie noch längst nicht sagen.
Man hatte den Hengst noch nachdem sie die Wunde zugenäht hatte, mit Hilfe von starken Armen in eine größere Box gebracht, etwas abseits vom ganzen Trubel auf dem Hof. Er lag nun in einer Abfohlbox im Zuchtstall und die Zuchtstuten hatten sich mittlerweile an seine Anwesenheit gewöhnt.
Ivy Chenningway, die Besitzerin von Dreamheart, wusste, dass er verletzt war und dass er immer noch Hilfe brauchte. Sie wusste aber nicht, wie schlimm es genau um ihn stand.

Annika sah, wie Dreamheart etwas schwach und sehr zittrig wieder einmal versuchte, aufzustehen. Er versuchte es bereits seit der kleineren Not-OP im Stall. Seitdem kämpfte er darum, aufzustehen. Aber erst seit zwei Tagen schaffte er es, seinen auf der Seite liegenden hochzuhieven. Aber weiter kam er nicht. Sobald seine Vorderbeine ihn hochstemmen wollten, kippte er um. 
Vanessa hatte bereits vorgewarnt, dass er es versuchen würde, wieder aufzustehen, wenn er eine Kämpfernatur war. Er hatte ein starkes Herz, der hohe Blutverlust hatte ihn deutlich geschwächt und nur durch eine kleine Blutinfusion, hatte er wider genug Blut, um zu überleben. Aber den Rest seines Blutes musste er selbst herstellen. Sein Körper würde das schon schaffen.
Annika betrat die Box mit einer Flasche. Sie hatte eine Wasserflasche dabei, damit Dreamheart trank, denn Wasser war für ihn enorm wichtig, jetzt, wo er Blut brauchte. Ohne das Wasser würde sein Körper kein neues Blut produzieren und er sterben. 
Sie drehte den Deckel von der Flasche auf und hielt dem Hengst die Flasche hin.
Er schnaubte. 
Daraufhin hob Annika die Flasche an, direkt ans Maul und kippte vorsichtig das Wasser herunter, während Dreamheart, so viel er konnte, trank. Danach lächelte sie. "Ein guter Liter war das jetzt. Ich komme in 10 Minuten nochmal. Dann aber mit ein paar Flaschen. Scheinbar hast du ja richtig Durst, so gierig wie du grade warst."
Nachdem sie weitere Flaschen mit Leitungswasser aufgefüllt hatte, brachte sie diese in die Box und schüttete nach und nach alles in die Müslischale, während Dreamheart trank. Er hatte sich extra dafür aufgerichtet und hielt sich etwas schwerfällig oben. Nachdem er getrunken hatte und alle vier Flaschen leer waren, ließ Dreamheart sich seufzend zur Seite sinken. Annika lächelte liebevoll. "Ruh dich aus, mein Guter. Später wollte ich Ivy ein paar Fotos schicken. Da musst du einigermaßen fit aussehen, damit sie sich keine Sorgen macht."

Doch Ivy machte sich Sorgen, und wie! Sie war bereits panisch aufgestanden und wollte sich durch den Albtraum nicht von Adrian wegen der Reise nach Deutschland überreden lassen, weil sie sehen musste, wie es Dreamheart geht. 
Sie hoffte, dass es ihm wieder deutlich besser ging und sie sich nicht mehr so Sorgen machen musste. 

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