Kapitel 32 ~ Picknick am See
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,,Picknick?", hinterfragte ich und hielt einen Apfel in der Hand. Clay nickte glücklich und hielt einen Korb in die Luft. Er war gefüllt mit Brötchen, Obst usw. ,,Komm schon..", hauchte er bettelnd. ,,Draußen scheint die Sonne und es ist nicht kalt, perfektes Wetter für ein Picknick. Also was sagst du?" Clay schaute mich an und grinste. Ich nickte zustimmend. ,,Ich geh mich dann eben umziehen.", meinte ich und ging mich oben umziehen.
Clay wartete unten auf mich. Er hatte schon seine Schuhe plus seine dünne Jacke angezogen. Ich kam umgezogen die Treppen herunter. ,,Können wir?", fragte Clay mich. Ich zog meine Schuhe an. ,,Yep."
Wir gingen los. ,,Wo machen wir das Picknick denn?" Meine Blicke fielen kurz zu Clay. ,,Erinnerst du dich noch an diesem kleinen See? Ich finde die kleine Wiese daneben sehr schön für ein Picknick.", meinte Clay. ,,Klingt Gut." Ich lächelte Clay an.
Auf dem Weg dorthin schwiegen wir. Die Vögel sangen wie jeden Morgen und ein warmer Wind ließ die Blätter am Baum tanzen.
Entspannt breitete Clay die große Decke aus, die er extra mitgenommen hatte. ,,Toll machst du das.", lachte ich und blickte Clay von der Bank aus an. Clay's Blicke fielen zu mir.
,,Kannst mir auch gerne mal helfen.", grinste dieser, stellte den Korb auf die Decke und packt alles aus. Ich stand von der harten Bank auf und gesellte mich zu ihm auf die Decke.
,,Danach kann man die Decke waschen.", meinte ich. Mit meiner Hand wischte ich die kleinen Blätter von unserer Decke runter und half Clay dabei die Sachen aus dem Korb zu holen. ,,Wer soll das bitte alles essen?", fragte ich ihn als ich die Menge sah.
,,Besser viel als wenig.", meinte dieser. Okay stimmt auch mal wieder.
Ich lächelte sanft und nahm mir ein Brötchen. Ich strich ein bisschen Butter auf beide Seiten und legte ein Stück Käse drauf. Clay tat mir gleich und schnitt sich ein Brötchen auf.
Ich aß die eine hälfte von dem Brötchen und blickte dabei auf den kleinen See neben uns. Enten schwammen dort rum. Manche putzten ihr Gefieder oder schwammen nur gemütlich herum und suchten nach Futter. Nach einer Weile bemerkte ich Clay's Blicke.
,,Was starrst du so?", fragte ich ihn und er zuckte leicht zusammen. Er räusperte sich und schluckte sein Stück Brötchen hinunter. ,,Du sahst so entspannt aus.", lachte dieser. Ich biss von meinem Brötchen ab, dieser Typ ist manchmal echt Komisch und geheimnisvoll. Ich grinste leicht.
,,Was ist so lustig?", kam es von Clay als er sah, dass ich breit grinste und zum See blickte. ,,Gar nichts."
Wir saßen gefühlten 2 Stunden dort, lachten und redeten offen miteinander. Ich öffnete mich auch endlich seit langem wieder etwas bei ihm und erzählte von der schlimmen Zeit, in der ich Tage lang nach Karls Tod Nachts weinte und nicht weiter wusste. Wir redeten auch über die Zeit mit Claire, ich muss zugeben das es schon echt gut tat mit ihm drüber zu reden.
,,Ich kann nur von mir aus sagen, dass es mir total leid tut Y/n. Ich weiß auch nicht warum ich das getan habe.", sagte Clay und schaute mich von der Seite an. ,,Ich bin es leid Clay immer wieder aufs neue enttäuscht zu werden. Ich will dir eine Chance geben aber noch nicht im diesem Moment.", meinte ich. Meine Augen schauten hoch zum Himmel und meine Hand ruhte auf meinem Bauch.
Es tat weh das er mich so verletzt hatte, aber man kann es auch nicht mehr rückgängig machen. Ein leichtes ziehen machte sich in meinem Unterleib breit und ich schloss meine Augen.
,,Ist alles okay?", fragte Clay mich. Ich öffnete meine Augen und schaute Clay an. ,,Ich habe ein komisches ziehen im Unterleib.", sagte ich ihm und setzte mich auf. Clay setzte sich auch hin.
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