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Kapitel 15 ~ Verdammt..

Nachdem wir uns herzlich auf dem Weihnachtsmarkt amüsiert hatten, kehrte alles wieder zur Normalität zurück.

Clay war hier und ich liebte seine Präsenz neben mir. Sein Lächeln welches er mir so oft während wir Zuckerwatte aßen, schenkte. Es zeigte sogar seine Grübchen. Mir ist das nie wirklich aufgefallen. Bis heute.

Die Zuckerwatte war schon gegessen, Attraktionen waren gefahren und wir schlenderten nebeneinander den Weg zu meinem Haus.

"Ist dir echt nicht kalt?" Ich zitterte etwas, schüttelte dennoch den Kopf. "Nicht mal annähernd.", antwortete ich. Clay verdrehte die Augen und blieb stehen, ich tat es ihm gleich.

"Hier nimm das.", er gab mir seine Mütze und tat sie mir ohne zu fragen auf den Kopf. Ich grinste dankbar und spürte die Wärme die direkt meinen Schädel zustieß.

"Keine Ursache. Steht dir sowieso mehr als mir." Er zwinkerte und wir gingen weiter.

Wir ließen uns absichtlich viel Zeit und liefen im langsamen Tempo.

Plötzlich fing es an zu schneien. "Oh mein Gott." Mein Inneres ich rastete komplett aus. Die Schneeflocken bedeckten nach und nach mehr den Boden und sammelten sich sogar auf Clays dunkelblonden Haaren.

Ich lächelte ihm zu, während er beim Versuch den Schnee runter zu bekommen scheiterte.

Als er sah dass ich ihn auslachte, wurde ich sekunden später bevor ich etwas realisieren konnte mit einem Schneeball abgeworfen.

Zum Glück traf es mich nur an der Jacke, trotzdem sollte Clay sich auf eine Revanche vorbereiten.

Ich ging in die Hocke, formte aus dem weichen und kalten Schnee eine Kugel, und feuerte sie direkt in Clays Gesicht ab.

Er blinzelte paar Mal und ich konnte nicht anders als ein Bild von ihm zu machen. "Ha-ha. Echt witzig." Er versuchte beleidigt zu klingen, aber auch ich hörte den belustigten Unterton heraus. "War es ja auch! Du hast eben nur keinen Sinm für Humor, Mr. Perfect."

Auf einmal kam Clay mir näher, grinste und legte einen Arm um meine Hüfte, schwang mich so, dass ich mich an seinem Nacken festhalten musste. Der Boden Zentimeter unter mir, und Clays ungleichmäßiger Atem der sich mit meinem vermischte.

Sein Brustkorb hob und sank sich.

Er war mir viel zu nahe.

"Du hast eine Freundin.", stieß ich hervor.

Und schon brach diese Bindung zwischen uns, und Clay hob mich wieder hoch, entfernte sich.

Er kratzte sich am Nacken, drang mit sich.

"Nein.", war das einzige was er sagte. Ich runzelte die Stirn. "Was?" Er kam mir wieder näher, packte diesmal aber meine Backen. Ich legte den Kopf in den Nacken, alle Gefühle verhinderten mir klar zu denken.

"Ich habe mit Claire schluss gemacht, Y/n."

Ich war verwirrt. "Wann?", fragte ich geradeheraus. Seine Mundwinkel zuckten kurz. "Gestern. Du sagtest dass ich es dir beweisen soll. Hier ist es. Ich habe mich verändert und mit ihr Schluss zu machen war wohl der erste Schritt ins neue Leben."

Tränen sammelten sich in meinen Augen, aber ehe ich sie wegblinzeln konnte, sah ich nur schwarz und spürte den Boden unter mir.

















Ich wachte auf unserer Couch auf. Mein Bauch schmerzte und alles tat weh. "Y/n!", Clay kam aus der Küche mit Tablette und Wasser.

Ich nahm es ihm entgegen, ohne mir darüber Gedanken zu machen wie ich hergekommen bin und schluckte sie hinunter.

"Alles gut? Wie geht es dir? Du hast mir gerade eben ziemliche Angst eingejagt, nur damit du's weißt." Er fuhr sich durch die Haare und lehnte sich zurück.

Ich lächelte matt. "Ja mir gehts besser. Du musst nicht hier sein- Nick und Karl sollten bald da sein. Du kannst ruhig nach Hause.", sagte ich schnell.

Clay seufzte kurz erleichtert, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich gehe nicht, sobald du mir nicht endlich mal erklärst was mit dir los ist. Du bist schon zwei Mal umgefallen..ich habe einfach nur Angst um dich, okay?"

Ich stöhnte leise. "Jetzt ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt für sowas, Clay. Bitte..lass es wann anders besprechen.", flehte ich beinahe schon.

Er blieb jedoch sturr.

"Clay. Geh jetzt bitte." "Nicht solange ich keine Antwort bekomme." "Dann kannst du abed lange warten." Er zuckte mit den Schultern, lächelte und rückte näher an mich ran. "Ich hab Zeit." Ich grinste zurück, als plötzlich mein Handy vibrierte.

Es war Nick.

Ich schaute kurz zu Clay, und ging dann in die Küche.

"Hey. Was gibts?"

Es war mittlerweile schon 23 Uhr, aber ich machte mir nichts drauß dass die beiden zu spät kommen. Schließlich sind sie es immer.

"Y/n!" Ich hörte Nicks Stimme und sofort wurde mir übel. Er weinte und Schmerz schwang mit.

"Nick was ist los? Ist was passiert? Wo seid ihr?", fragte ich panisch. Vielleicht übertreibe ich ja nur, aber nach meinem Unfall ist das nun mal die Konsequenz dafür.

"Karl- er- er..", Nick brach wieder in Schluchzen aus und ich wartete geduldig obwohl mein Herz wie verrückt raste. "Wo seid ihr?" Ich eilte von der Küche aus zu Clay und winkte ihn schleunig zu mir rüber.

Nick sagte mir das Krankenhaus in dem sie sich momentan befinden und wir stiegen in mein Auto rein.

"Beifahrerseite.", sagte Clay mit sterngem Gesichtsausdruck und deutete auf die andere Seite den Wagens. Ich stieg schnell ein, da mir nach Diskussion nicht zumute war.

Die Welt drehte sich förmlich und ich konnte an nichts anderes als an meine zwei besten Freunde denken.

Clay und ich schwiegen die ganze 25 Minütige Fahrt lang, bis wir endlich am Krankenhaus ankamen.

Ich stieg aus und rannte rein. So viele Ärzte und Fremde. Wie lange ich nicht mehr hier gewesen bin.

Nick saß im Warteraum und stand auf als er uns bemerkte. Sofort zog ich ihn in eine Umarmung rein, er schluchzte noch lauter als zuvor.

"Was zum Teufel ist passiert?", fragte Clay hinter mir. Nick schüttelte den Kopf. "Es ist alles meine Schuld. Ich bin gefahren und plötzlich habe ich die Kontrolle über dieses verfickte Lenkrad verloren..es ist meine Schuld." Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und ich versuche ihn zu trösten. "Was ist mit Karl, wo ist er?", fragte ich jetzt selber mit tränenerstickter Stimme.

Er holt tief Luft, löst sich von mir. "Ihn hats am meisten getroffen, als wir gegen das andere Auto gestoßen sind. Verdammt.." "Wo ist er?", wiederhole ich meine Frage unruhiger. "Ich weiß nicht. Der Arzt meinte zwar er ist wach aber-" Ich rannte los.

Ich stieß die Doppeltür auf und sah Karl.

Eine große Last fiel von meinem Herzen und ich stürmte auf ihn zu. Er lächelte leicht und sofort erinnerte mich das an früher.

Dieser Junge ist echt ein Überlebens Künstler. Ich wischte die Tränen weg und umarmte ihn. "Mach sowas nie wieder. Nie wieder, hörst du?", lache und weine ich zeitgleich. Ich boxe ihn leicht, nur um ihn dann wieder auf die Backe zu küssen.

"Y/n.", seine Stimme klingt so schwach und es tut weh ihn so zu sehen. Man merkt, dass es ihm schwer fällt zu reden. "Karl nein. Nicht reden. Du musst dich jetzt ausruhen und-" ich wurde unterbrochen und Karl nahm meine Hand in seine.

"Sag Nick das ich ihn liebe."

Das Gerät wird schneller und Karls Augen klappen langsam zu. Ich löse mich erst aus meiner Schockstarre, als Karls Lächeln verschwindet, seine Mundwinkel sinken und die Ärzte mich durch die Tür drängen.

Ich wehre mich, schreie, flehe. Ich muss zu ihm zurück. Karl darf nicht gehen. Er braucht mich und ich ihn.

Brüllend, kämpfe ich gegen die Ärztin vor mir an. Aber ea bringt nichts. Ich hörte nur wie einer von ihnen ruft, "Achtung!", und ein Geräusch ertönt. Ich sehe die Maschine, die Karl wieder zum Leben erwecken soll. Ich höre wie es nach dem dritten Mal immer noch nicht funktioniert.

Meine Beine werden wackelig und die Luft stickig.

Er darf nicht weg sein. Er überlebt es. Er hat es doch schon mal überlebt.

Ich schreie weiter, merke aber dass es nichts mehr bringt und mir wird alles klar. Die Realität trifft mich wie ein Schlag. Mein Herz tut weh und ich breche ein.

Das einzige was ich noch sehe ist Karls Lächeln und dann wieder schwarz.

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