Kapitel 13
Dylan nahm meine Hand und führte mich in die Küche, wo bereits schon sein Vater, vermute ich mal, stand.
"Ah Dylan, da bist du-", sagte er, stoppte aber als er mich sah.
"-Ist das deine Freundin, von der du erzählt hast?", fragte er ihn lächelnd.
Dylan nickte und sein Vater kam auf mich zu und streckte mir seine Hand aus, die ich lächelnd entgegen nahm.
"Hallo freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Patrick.", lächelnd sah er mich an.
"Freut mich auch. Ich bin Vanessa."
Plötzlich kam ein aufgedrehtes Mädchen in die Küche gelaufen. Sie war wunderschön, wahrscheinlich Dylans Schwester Julia. Sie raste zu mir hin und umarmte mich stürmisch. Geschockt taumelte ich ein paar schritte nachhinten.
"Hey. Endlich lerne ich dich kennen. Ich bin Julia.", sagte sie grinsend und löste sich von mir.
"Hey, Vanessa.", lächelnd sah ich nun sie an.
"Mein gott Julia.", brummte Dylan.
Mich brachte er zum Kichern und Julia zum lachen.
"Sorry Brownie.", lachte sie und fuhr durch seine Haare.
Dylan schlug genervt die Hand weg. Ich musste mir ein grinsen unterdrücken, ich und mein Bruder waren genauso.
"Dad, wie lange dauert das Essen noch?", fragte Dylan Pratrick.
"Eine Halbe Stunde ihr könnt solange noch nach oben gehen.", sagte er freundlich.
Dylan nickte und nahm erneut meine Hand. Wir gingen die Treppen nach oben und in einen Raum. Ich denke mal sein Zimmer. Es war sehr Jungshaft gestaltet.
"Schön hast du's hier.", grinste ich.
"Danke. Was willst du machen?"
"Keine Ahnung. Vielleicht Playstation?! Ich kann das ziemlich Gut.", grinste ich erneut.
Dylan lachte.
"Ach wirklich?"
"Ja!", sagte ich beleidigt.
"Na gut, welches Spiel?"
"Öh.. Hast du Call of duty?"
Mit hochgezogener Augenbraue sah er mich an.
"Welcher Junge hat das bitteschön nicht?"
Ich lachte einwenig und setzte mich auf sein Bett. Er hingegen nahm die CD und tat sie rein. Als alles an war, nahm er sich zwei Controller und sah mich an.
"Was?", fragte ich genervt.
"Nichts.. Es ist nur, dass du echt anders als andere Mädchen bist. Ich meine welches Mädchen würde freiwillig Playstation spielen!?", schmunzelte er.
"Viele, aber manche haben Angst es zuzugeben."
Er setzte sich auch neben mich auf sein Bett. Wir starteten das Spiel. Ich konnte mich verdammt nochmal nicht konzentrieren, ständig musste ich auf Dylan starren. In seine wunderschönen Augen. Als das Spiel zu ende war, hatte er natürlich gewonnen. 12:4 für Dylan stand es.
"Ich bin ziemlich Gut.", machte er mich mit hoher Stimme nach und lachte.
Ich schlug ihn beleidigt auf denn Oberarm.
"Aua..", sagte er und lachte weiter.
Ich konnte mich nicht mehr halten und lachte nun auch. Als wir uns beruhigt hatten, legte er seine Hand an meine Wangen. Wir starrten uns starr in die Augen.
"Du bist wunderschön.", flüsterte er und kam mir näher.
Er legte seine Lippen auf meine und schon wieder ging in mir ein Feuerwerk los. Ich hatte Angst jeden Moment zu Explodieren. Ich war Verdammt nochmal in Dylan O'Brien verliebt. Seine Lippen passten perfekt auf die meinen. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, bis jemand denn wunderschönen Moment störte. Die Tür wurde aufgerissen und eine grinsende Julia stand im Türrahmen. Wir lösten uns peinlich berührt voneinander. Ich wurde sicher so Rot wie eine Tomate.
"Es gibt Essen, aber ihr könnt bestimmt danach weitermachen.", zwinkerte sie uns zu und ging nach unten.
Dylan lächelte mich an und ging schließlich auch mit mir nach unten. Unten angekommen, saßen Patrick und Julia schon am Esstisch. Es gab Lasagne.
"Setz dich doch Vanessa.", bot er mir lächelnd an.
Ich lächelte zurück und nickte. Als ich mich hingesetzt habe setzte sich Dylan dann auch neben mir. Patrick gab jedem ein Stück. Mit dem Essen angefangen, stellte er schon die erste Frage.
"Also Vanessa, wie alt bist du eigentlich?", fragte er freundlich.
"Äh.. 17"
"Schön genauso wie Dylan."
"Ja", lächelte ich.
"Und wie bist du so in der Schule?!"
"Eigentlich ziemlich die Niete. Ich lerne zwar immer auf jeden Test, schreibe meistens dann aber eine 4."
"Das passt doch gut! Dylan ist Super in der Schule, vielleicht kann er dir ja Nachhilfe geben?!", sagte er glücklich.
"Ja vielleicht.", schmunzelte Dylan.
"Also ich bin auch ziemlich Schlecht. Dylan ist der totale Streber!", lachte Julia.
"Ha ha ha..", sagte Dylan sauer.
"Dann sind wir ja schon zu zweit, ich dachte schon ich wäre die dümmste hier am Tisch.", sagte ich Todesernst.
Dylan prustete los. Ich sah ihn verwirrt an, doch bis ich realisiert hatte was ich sagte, wäre ich liebe im Erdboden versunken. Ich wurde Rot. Super.
"Oh. Dann bitte für die Information?!", sagte Julia verwirrt und gleichzeitig belustigt.
Als alle fertig waren half ich denn Tisch abzuräumen. Nach einer Zeit war alles Fertig. Ich ging zu Dylan.
"Also ich muss jetzt dann auch los..", sagte ich.
"Ja klar, ich begleite dich noch zur Tür.", lächelte er.
Ich könnte dahin schmelzen. Ich nickte und wir gingen zur Tür. Als ich meine Schuhe an hatte, öffnete Dylan die Tür. Draußen angekommen standen wir uns nun gegenüber.
"Bis Morgen dann. Morgen haben wir zwar keine Schule, aber wir können ja Telefonieren.", sagte ich.
"Klar. Bis dann."
Er gab mir einen kurzen Kuss und ich machte mich auf denn Heimweg. Als ich nach 15 Minuten daheim angekommen war, war keiner mehr Wach. So schlich ich mich ins Bad und putzte mir die Zähne. Mit sauberen Zähnen ging ich in mein Zimmer und zog mir meinen Schlafanzug an. Anschließend legte ich mich ins Bett. Ich Freue mich schon total auf Morgen. Das One Direction Konzert wird bestimmt cool. Naja bis auf Ashley. Gott ich könnte sie umbringen. Nach einer Weile fiel ich dann in den wohlverdienten Schlaf.
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Hey würde mich riesiiiiiig über Feedback und ein Kommentar freuen. ♡
Josey♡
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