Wir schaffen das
Benedikt seufzte. Morgen war das Finale der WM. Deutschland gegen Argentinien. Natürlich war der Schalker aufgeregt,aber er musste jetzt schlafen,damit er morgen fit war. Doch gerade als der Verteidiger sich ins Bett legen wollte,klopfte es an seiner Tür. Verwundert öffnete er diese. Vor ihm stand Julian. Dieser schaute verlegen zur Seite."Kann ich heute bei dir schlafen?" fragte Julian. Der ältere lies ihn rein und fragte dann:"Was ist denn los?" "Na ja,ich bin so aufgeregt wegen morgen und kann einfach nicht schlafen." "Verstehe,und denkst du , du kannst besser schlafen,wenn du nicht alleine bist?" Julian nickte stumm. Benedikt hatte nichts dagegen mit ihm in einem Bett zu schlafen,warum auch? Die beiden waren gute Freunde,außerdem konnte er den jüngeren doch jetzt nicht einfach allein lassen. Darum legte sich Bene nun ins Bett und wartete auf Julian. Dieser schaute ihn unsicher an:"Du hast wirklich nichts dagegen?" Nun lächelte der ältere und nickte:"Komm schon her!" Also legte sich Julian mit einem leichten Lächeln im Gesicht neben ihn. "Bist du eigentlich auch nervös?" fragte der jüngere leise. "Natürlich bin ich das. Aber wir schaffen das morgen schon."
"Bene?! Bendedikt! Bitte wach auf!" Der Kapitän blinzelte und öffnete schließlich die Augen. "Gott sei Dank,du bist wach!" rief Julian erleichtert. Verwundert schaute Benedikt sich um und setzte sich auf,wobei sich Schmerzen an seinem Kopf bemerkbar machten. "Geht es?" fragte Julian sofort besorgt. Langsam nickte Benedikt. "Wo sind wir." "In einer Kühlkammer. Sie haben dich niedergeschlagen und mich überwältigt." erzählte Julian. Erst jetzt bemerkte der Kapitän wie kalt es war. Sofort zog er Julian an sich. "Wir werden sterben...es tut mir so leid,dass ich dich da mit rein gezogen habe." meinte Julian nun leise und Tränen fingen an sein Gesicht hinab zu laufen. "Du musst dich nicht entschuldigen Julian,wir schaffen das schon." flüsterte Benedikt dem jüngeren Mut zu. Julian schaute ihn an:"Glaubst du das wirklich?" Bene nickte. Natürlich war er sich da überhaupt nicht sicher,aber er durfte die Hoffnung nicht aufgeben. Aber so unfair konnte das Schicksal doch nicht sein. Das hatte Julian nicht verdient. Jetzt war er nach seinen Unfall endlich wieder richtig glücklich gewesen und nun das?
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