Wir finden einen Weg
Nach einer viertelstündigen Fahrt waren die beiden Schalker bei Klaas Haus angekommen. "Was wollen wir hier?" fragte Ralf als sie ausstiegen. Doch wortlos ging Huntelaar ins Haus. Also folgte der Torwart ihm,wusste das er noch seine Antworten bekommen würde. Klaas schaltete überall auf dem Weg ins Wohnzimmer das Licht an. Dort angekommen ,nahm er einem Brief von Tisch,gab ihn Ralf und setzte sich auf die Couch. Etwas verwirrt schaute der Torwart ihn an,widmete sich dann jedoch dem Brief. Schnell überflog er ihn. Seine Augen weiteten sich. Ralf las den Brief wieder und wieder,konnte nicht glauben was da stand. Es war ein Drohbrief,welcher Klaas dazu aufforderte einen Keil zwischen Julian und Benedikt zu treiben,wenn nicht würde ihm das selbe passieren wie dem jungen Schalker. Entsetzt schaute Ralf den Stürmer an. "Verstehst du nun warum ich es getan habe?" Der Torwart nickte und setzte sich neben ihn:"Ja,aber warum bist du nicht zur Polizei gegangen? Oder hast mit Bene darüber geredet?" Der Niederländer schaute zu Boden:"Aus Angst natürlich. Wenn sie so eine Forderung stellen,dann werden sie mich und wahrscheinlich auch Julian und Benedikt überwachen." "Da hast du wohl recht." gab Ralf leise zu "Und dieser Brief deutet auch darauf hin,dass es für Julian noch nicht vorbei ist." Klaas nickte stumm. Schließlich schaute er Ralf an. Dieser erkannte,dass der Stürmer Tränen in den Augen hatte. "Das können wir doch noch zulassen Ralf!,Aber gleichzeitig habe ich zu viel Angst..." "Das verstehe ich,jedoch bin ich davon überzeugt,dass wir einen Weg finden." erwiderte Ralf verständnisvoll. "Ich will dich in nichts hineinziehen." "Ich habe mich selber hierfür entschieden,als ich in dein Auto gestiegen bin" meinte der Torwart mit einem leichten Lächeln. Klaas erwiderte das Lächeln und eine Träne rollte über seine Wange:"Danke!" "Dafür sind Freunde doch da" Ralf nahm den Stürmer in den Arm,dieser klammerte sich sofort an ihn und vergrub sein Gesicht in der Schulter des Torhüters. Besorgt schaute Ralf ihn an,während er ihm beruhigend über den Rücken strich. Es waren zwar bis jetzt nur zwei Tage gewesen,aber sie hatten den Niederländer deutlich zu schaffen gemacht. "Wir schaffen das schon. Gemeinsam." flüsterte Ralf und hoffte,dass dies wirklich der Wahrheit entsprach.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro