Es regnete seit ein paar Minuten jetzt schon in Strömen. Das Wetter hatte sich wirklich schlagartig verändert. Benedikt schaute besorgt aus dem Fenster,als Julian bereits total durchnässt ins Haus kam. "Verdammt,ist das kalt und nass!" Benedikt lächelte amüsiert:"Geh dich lieber schnell umziehen oder am besten gleich warm duschen,nicht das du krank wirst." Julian zog seine Jacke aus und hängte sie an.Dann seufzte er:"Es fühlt sich immer so eklig an, nasse Klamotten anzuhaben." "Dann geh dich endlich umziehen." Auf einmal grinste Julian. Er schaute Bene an und zog sein Oberteil aus. "Doch nicht hier Julian." meinte der ältere,der aber auch grinsen musste. Unschuldig blickte Julian ihn an:"Warum denn nicht?" "Wenn du halbnackt auf dem Flur stehst wirst du auch krank. Schließlich ist das ebenfalls kalt." erwiderte Bene ruhig. "Dann wärme mich eben." säuselte der jüngere und ging auf seinen Freund zu. Dieser lächelte und schloss ihn in seine Arme. Julian schmiegte sich an ihn. "Ich liebe dich Bene."

Plötzlich war Benedikt wach,trotzdem erinnerte er sich noch ziemlich genau an den Traum. Er fuhr sich etwas durcheinander durch die Haare. Was war das für ein Traum? Wieso träumte er so was überhaupt? "Es war nur ein Traum,da ist nichts dabei." beruhigte der Kapitän sich selber. Aber stimmte das? Benedikt entschied sich nicht weiter darüber nachzudenken und stand auf. Gerade als er eine Hose angezogen hatte,stürmte Julian in sein Zimmer.