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22

Ellas POV:

Kopf schüttelnd wollte ich gerade eine Antwort tippen, als sich meine innere Stimme einschaltete, die mich fragte, ob ich noch alle Tassen im Schrank hatte - schließlich hatte Zayn überhaupt nichts von mir verdient, nicht mal eine wütende Nachricht. Deshalb steckte ich mein Handy wieder zurück und lief hoch zu Louis' Wohnung, ohne auch nur einen Gedanken mehr an diesen Idioten zu verschwenden.

Oben angekommen wurde ich von lautem Gelächter aus der Küche empfangen, wo die anderen bereits Louis' kleinen Elektrogrill angeschmissen und Getränke bereit gestellt hatten. Mit einem Lächeln registrierte ich, dass Harry bei Louis auf dem Schoß saß, eine Flasche Bier in den Händen und eine entspannte Miene im Gesicht.

"Und ihr seid jetzt endlich zusammen?", fragte Liam gerade, seinen Kopf auf seine Hände stützend, wodurch er die beiden, die vor ihm saßen, mühelos betrachten konnte. Ein stolzes Grinsen huschte über Louis' Lippen, ehe er nickte und somit Liam ein Kichern entlockte. Dieser drehte sich prompt in meine Richtung. "Ella, du solltest eine Partnerbörse eröffnen. So perfekt, wie du die beiden zusammengebracht hast, klappt das bestimmt auch mit anderen Pärchen!", witzelte, woraufhin Niall das Anfeuern des Grills unterbrach und stattdessen losprustete.

"Na, bei dir wird sie ja wohl kein Glück haben!", feixte er, wofür Liam ihm den Mittelfinger entgegen streckte. "Nur weil ich seit einem Jahr single bin", murrte er beleidigt, weshalb Niall ihm spielerisch gegen die Schulter boxte. "Zur Not heiraten wir!" Kopf schüttelnd ließ ich mich auf einen der freien Stühle fallen und legte den Kopf in den Nacken, damit ich mich entspannen konnte - denn dummerweise geisterte Zayn nach wie vor in meinen Gedanken herum.

Natürlich würde ich ihm nicht verzeihen, aber dennoch ließ sein Auftauchen mich abermals erschaudern - schließlich hätte ich niemals geahnt, durch ihn in einen solchen Streit mit meiner einstigen besten Freundin zu geraten. Louis schien zu bemerken, dass ich unter Strom stand, da er plötzlich mit seinem Fuß mein Bein antippte. "Alles okay?", wollte er wissen, was ich bloß mit einem resignierten Seufzen beantwortete. "Zayn hat mich um Verzeihung gebeten", murmelte ich, woraufhin er Harry fast von sich gestoßen hätte.

"Was?", keifte er fassungslos, den Kiefer angespannt und die Fäuste augenblicklich geballt, so als würde Zayn jede Sekunde durch die Tür sparziert kommen und eine Schlägerei anzetteln - wobei die Iniative garantiert von meinem besten Freund ausgegangen wäre. "So ein Wichser", entwich es auch Liam, bevor er an seinem Bier nippte. "Der traut sich echt was. Wenn ich du wäre, würde ich ihn bei lebendigem Leibe zerfleischen. Und Eleanor gleich mit." Zustimmend knurrte Louis, wohingegen ich bloß abwinkte. "So viel Aufmerksamkeit hat er gar nicht von mir verdient. Ich bin froh, dass er weg ist."

Harry, der bis eben ausschließlich geschwiegen hatte, schaltete sich mit einem bestätigendem Murren ein. "Ich auch. Der Typ war schrecklich." Seine Stimme zitterte, wodurch er von Louis näher an sich gepresst wurde. "Keine Sorge Babyboy. Der kann uns nichts mehr anhaben." Das schien Harry tatsächlich zu beruhigen, sodass er sich zufrieden an die Brust seines Freundes kuschelte und sogar ein leises Schmatzen von sich gab.

"Ist er eigentlich immer so süß?", erkundigte Luke sich, der mittlerweile ebenfalls saß und die beiden eingehend beobachtete - ohne von Louis erwischt zu werden, der viel zu sehr damit beschäftigt war, kleine Küsse auf Harrys Scheitel zu hauchen. Zugegebenermaßen gaben die beiden ein amüsantes Bild ab, weil Harry Louis immerhin um einige Zentimeter überragte und so viel zu groß für dessen schmächtigen Körper war. Trotzdem hielt Louis ihn fest, nicht zulassend, dass er von ihm rutschte.

"Harry? Ja, defintiv." "Ich kann euch hören", nuschelte Harry undeutlich, woraufhin ich mir ein verhaltenes Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Klar hasste er es, von seiner kleinen Schwester so betitelt zu werden, doch obgleich ich mir des öfteren schon eine tadelnde hochgezogene Augenbraue ansehen durfte, konnte ich es einfach nicht lassen.

Wenig später jedoch sprachen wir nicht mehr darüber, welche Attribute Harry wohl am besten beschrieben, sondern lachten ausgelassen, bis wir uns fast an unserem Essen verschluckten. Aber irgendwann vibrierte erneut mein Handy in meiner Hosentasche, weshalb ich mich rasch entschuldigte und dann in den Flur lief, die Küchentür hinter mir schließend.

Zwar ließ mich der Name auf dem Display genervt  aufstöhnen, doch meine Gutmütigkeit verhinderten, den Anrufer einfach wegzudrücken. "Was willst du, El?", wollte ich desinteressiert wissen, sobald ich angenommen hatte. "Mich entschuldigen", sagte sie am anderen Ende der Leitung, weswegen ich bloß gelangweilt eine einzelne Strähne zwischen meinen Fingern zwirbelte, während ich langsam durch die Wohnung tigerte.

"Das Gleiche hat Zayn vorhin schon versucht. Aber ich hab darauf keine Lust. Bei dem, was du mir an den Kopf geworfen hast, muss ich mir ein hingeheucheltes 'Sorry' nicht antun." Sofort verdüsterte sich ihre Laune und nun schnaubte sie abfällig. "Hat Lou dir eingetrichtert, das zu sagen?", fragte sie schnippisch, woraufhin ich empört nach Luft schnappte, ehe ich zischte: "Nein, hat er nicht. Ich nehme mir nur deinen Ratschlag zu Herzen und stecke mir meine Gutmütigkeit sonst wo hin, statt dir hinterherzulaufen wie ein blinder Hund!"

"Stimmt, dazu ist ja Harry da", spuckte El, was mich rasend vor Wut werden ließ. "Halt meinen Bruder da raus!", schrie ich beinahe. "Und lass Louis und mich auch in Ruhe!" Zornig wollte ich sie abwürgen, da hörte ich noch, wie sie gehässig flüsterte: "Oh glaub mir, das wird dir noch leid tun."

Auf einmal vollkommen erschöpft ließ ich mein Handy sinken und atmete tief durch, bevor ich meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen nahm. Noch ehe ich wieder zu meinen Freunden zurückkehren konnte, schlüpfte ein besorgter Luke durch die Tür, um nach mir zu schauen. "Alles okay?" Prüfend musterte er mich, danach zog er mich zu sich in den Arm. "Eleanor?", riet er, was ich bloß mit einem Brummen bejahte. "Diese blöde Kuh hat dich nicht verdient", urteilte er, wofür ich ihm einen dankbaren Kuss auf die Wange gab. "Danke. Trotzdem nervt sie mich."

Fürsorglich strich er mir über den Rücken. "Ja, das kann ich verstehen. Aber lass dir weder von ihr, noch von diesem Zayn den Abend versauen, okay?" Lächelnd ließ ich zu, dass er mich bei der Hand nahm, und folgte ihm zurück in die Küche.

Kurz darauf, nachdem die anderen wieder gegangen waren, hockte ich zwischen Louis und Harry auf dem Balkon, während Louis genüsslich eine Zigarette rauchte und gleichzeitig in den klaren Abendhimmel Londons blickte. "Echt eine Schande, dass es schon wieder Herbst wird", grummelte er und schloß fröstelnd den Reißverschluss seiner Lederjacke.

"Ich freue mich auf den Herbst", entgegnete Harry. "Dann kann ich wieder frischen Apfelkuchen backen, überall Lichterketten aufhängen und übergroße Pullis tragen." Grinsend lehnte ich mich gegen ihn, meinen Kopf in seiner Halsbeuge vergraben. "Darauf freue ich mich auch schon", stimmte ich ihm zu, weshalb Louis sich zu uns wandte, ein seeliges Lächeln auf den Lippen tragend.

"Eigentlich ist es mir egal, welche Jahreszeit ist. Hauptsache, ich hab euch in meiner Nähe." Kichernd streckte ich ihm die Zunge raus. "Das klingt ja richtig poetisch, Tomlinson!" Er schmiss den Rest seiner Kippe in den Aschenbecher, anschließend ging er vor uns in die Hocke.

"Tja, ich liebe euch nun mal beide. Da kann man schon mal poetisch werden, Styles."


meinungen zum kapitel?

denkt ihr, ella hat nun wirklich ruhe vor zayn und eleanor?

gute nacht ihr süßen, ich liebe euch. xxx

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