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Harrys POV:
Drei Wochen nach dem Drama um das mögliche Sextape von Louis und mir in Eleanors Händen hatten sowohl Ella, als auch ich uns beruhigt. Ich wurde nicht mehr nervös, sobald ich meine Nachrichten checkte, in Sorge, von anzüglichen Texten überschüttet zu werden, da eventuell irgendwo auf YouTube ein halber Porno von mir zu finden war. Auch meine Schwester weinte schon nicht mehr ganz so lang in meinem Arm, wenn sie abends zu mir in mein Bett gekrochen kam, weil sie nicht schlafen konnte.
Seit zwei Tagen allerdings musste sie auf meine Anwesenheit verzichten, denn ich hatte mich bei Louis einquartiert. Eigentlich hatten wir anfangs vorgehabt, uns nur von Freitag auf Samstag ein Bett zu teilen, doch ehe ich mich versah, war es Sonntagmorgen und ich saß in Louis' Küche, während ebendieser Kaffee kochte. In meinen Händen lag ein halber Blaubeermuffin, den er vorhin extra vom Bäcker geholt hatte, und ich jetzt vorsichtig in meinen Mund schob.
"Was willst du heute machen?", fragte Louis ins Schweigen, das bloß vom Brummen der Kaffeemaschine und meinem Kauen begleitet worden war, hinein, woraufhin ich achsezuckend nuschelte: "Keine Ahnung. Filme gucken?", grinste ich, und konnte förmlich spüren, wie sein belustigter Blick auf mir lag - schließlich hatten wir seit Freitagabend nichts anderes getan.... Gut, wenn man mal vom Sex absah.
Anhand des Schaben des Stuhls über die Fliesen erkannte ich, dass er jenen zurückgeschoben hatte, um sich mir gegenüber zu setzen. "Heute Abend hab ich Ella, Ashton, Luke, Niall und Liam zum Grillen eingeladen, aber willst du bis dahin wirklich nur faul auf der Couch liegen?", erkundigte er sich kichernd, bevor er mir eine Tasse Kaffee in die Hand drückte.
"Ich kann dir bei den Vorbereitungen helfen", entgegnete ich, weshalb er mir sanft über den Arm strich. "Das musst du nicht. Ella und Luke kümmern sich um das Essen. Das Einzige, was wir machen müssen ist, das Bier kalt zu stellen und den Tisch zu decken."
Er beugte sich über die Tischplatte und plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Prompt verlor ich mich in unserer Berührung, bis mir sogar ein genussvolles Seufzen entwich. Das brachte ihn dazu, in den Kuss hineinzulächeln und sich dann auf meinen Schoß zu setzen, seine Hände an meinen Wangen und meine Finger in seinen Haaren verfangen.
Nach einer Weile lösten wir uns schwer atmend von einander, sodass er seine Stirn gegen meine lehnte und seine Daumenkuppe an meine wahrscheinlich geschwollenen Lippen. "Du bist so schön", flüsterte er. "Und du bist wundervoll", erwiderte ich, was er mit einem erneuten Kuss quittierte.
Kurz darauf hatten wir das Kaffeetrinken in sein Bett verschoben, wo er sein Kopf auf meine Oberschenkel platziert hatte. Mittlerweile hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, wodurch ich problemlos sein Shirt hochschieben und seinen Bauch kraulen konnte. Obwohl er dadurch normalerweise immer müde wurde, summte er nun leise vor sich hin, was ich wiederum total süß fand.
Irgendwann jedoch ließ ich von ihm ab, da ich mir meine Haare zu einem Dutt zusammen binden wollte, in der Hoffnung, dass sie so nicht mehr nervten. Augenblicklich hörte er auf zu summen und richtete sich auf.
“Ich liebe es, wenn du Dutts trägst“, sagte er ehrfürchtig, danach strich er mir behutsam über den Scheitel. Verlegen senkte ich das Gesicht, woraufhin er mein Kinn anhob und ich wenig später erneut seine Lippen auf meinen spürte.
Als wir eine kurze Atempause einlegten, murmelte ich: “Louis, darf ich dich was fragen?“
“Na klar, Haz.“
“Was sind wir, Lou?“
Garantiert runzelte er die Stirn, bevor er antwortete: “Ich weiß es nicht, Haz. Was willst du denn sein?“
Ich atmete tief durch und nahm all meinen Mut zusammen, dann stammelte ich: “Na ja, Ella hat uns doch immer als Paar vorgestellt und-“
Allerdings konnte ich meinen Satz gar nicht beenden, da er mich schlagartig abermals küsste. Erst nachdem er wieder von mir abließ, flüsterte ich: “Ich will dein Freund sein, Lou. Jeden Abend neben dir einschlafen, um jeden Morgen neben dir aufzuwachen. Denn wenn ich ehrlich bin, gibt es keine schönere Vorstellung.“
Ich hörte, wie er die Luft anhielt, ehe er säuselte: “Diese Vorstellung könnte Wahrheit werden. Weißt du noch, als wir im Wald überlegt haben, ob wir uns in einander verlieben?“
Ich nickte und er strich über mein Gesicht, bevor er einen Kuss auf meine Stirn drückte und anschließend wisperte: “Ich liebe dich, Harry.“
Daraufhin explodierte ein Feuerwerk zum tausendsten Mal, seit ich diesen wundervollen Mann kannte, in meinem Bauch.
“Und ich liebe dich, Louis.“
klein aber fein, ich hoffe, ihr mögt es trotzdem. xxx
ich hab ne bitte an euch: ich habs schon an mein messageboard geschrieben und einige haben mir geantwortet, aber hier nochmal: ich würde gern unter den klappentext einige kommentare als kurze preview posten - also wo ihr zusammenfasst, wie ihr das buch findet, als eye catcher quasi.
das klingt mega eingebildet, aber ich finde es immer sehr hilfreich, wenn es unter anderen büchern steht idk :c
würdet ihr mir einige sätze dazu verfassen? das wäre mega.❤
und ich hab ne story idee, die nichts mit fanfiction zu tun hat, sondern von einem jungen handelt, der sich als mädchen fühlt und nach jahrelanger unsicherheit auf ein mädchen, das eigentlich als badgirl gilt und dennoch sein vertrauen erlangt.
werde mich damit beschäftigen, sobald ich zeit hab, und hoffe, euch im boot zu haben.😊
ich liebe euch, gute nacht. xx
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