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Kapitel 8

An diesem Abend saßen Draco, Blaise und Pansy gemeinsam im Gemeinschaftsraum der Slytherins und besprachen den Plan. Der Dunkelhäutige hatte diese Idee überhaupt nicht für gut befunden, aber nachdem sein bester Freund gesagt hatte, dass er ihm den eigentlichen Grund dafür nach sagen würde, hatte er sich dazu durchgewrungen, mit an dem Plan zu arbeiten.

"Ich hab ja gesagt, sobald du Potter als Mädchen siehst wirst du schwach...", sagte Pansy und grinste ihren besten Freund zufrieden an.

"Daran lag es gar nicht...Sie hat mich nur die ganze Zeit während des Unterrichts genervt...Andauernd hat sie versucht mich damit aufzuziehen, dass sie vor mir den Schnatz gefangen hat.", log der Blonde, doch niemand schien zu bemerken, dass es nicht der Wahrheit entsprach.

"Okay...Ein guter Plan...Vielleicht fragst du mal bei Professor Slughorn nach, ob ihr auch nach dem Unterricht den Klassenraum haben könntet...Wenn er zusagt, wovon ich ausgehe, gehst du zu Potter und bietest ihr an, auch nach dem Unterricht an dem Trank zu arbeiten...Wenn sie zusagt, versuchst du dich langsam an sie heran zu machen...", schlug Blaise vor.

"Das ist ein scheiß Plan, Blaise! Potter soll richtig verrückt nach Draco und seinen Berührungen werden und das wird die nicht, wenn er mit ihr einen Trank braut.", sagte Pansy patzig.

"Schlag doch was besseres vor.", sagte der Dunkelhäutige genervt.

"Okay! Also ich brauche dich dafür, Blaise. Nach der letzten Stunde am Freitag, die wir immer mit den Gryffindors haben, gehst du, Draco, Potter nach und fragst sie irgendetwas über den Trank und die Zubereitung. Während ihr so alleine redet, weil das Wiesel und Granger hoffentlich mit sich beschäftigt sind, kommt ihr an einer offenen Besenkammer vorbei. Blaise ist in einem nahegelegenen Versteck und sobald ihr an der Tür vorbeikommt, befördert er euch mit einem Zauber hinein. Ich komme dann ins Spiel, denn während Blaise die Tür zuhält, verschließe ich sie magisch. Ungefähr nach einer halben Stunde lassen wir euch dann raus, allerdings sind wir dann nicht mehr in Reichweite.", schilderte die Schwarzhaarige ihren Plan.

Draco war ein bisschen überrumpelt. Woher hatte Pansy die Zeit geholt, um sich das so gut auszudenken.

"Pansy...Der Plan ist durchaus gut...Aber wie kommt man auf so etwas?", fragte Blaise ebenfalls etwas verblüfft.

"Ähm...", sagte sie geheimnistuerisch.

"Hast du dir ernsthaft einen Plan ausgedacht, wie du mit Granger rummachen könntest?"; fragte der Dunkelhaarige und musterte seine beste Freundin besorgt.

"DAS halte ich für ein Gerücht.", sagte sie und schmunzelte.

"Du bist echt 'ne Slytherin...", sagte Draco und fing an zu lachen.

"Danke...", sagte sie und kratzte sich verlegen am Hals.

"Sag mal, was lief da eigentlich während der heutigen Zaubertrankstunde zwischen dir und Granger?", fragte Blaise nachdem sie sich beruhigt hatten.

"Was soll denn da gewesen sein?", fragte Draco und sah fragend zu seiner besten Freundin.

"Ich habe gesehen, wie sich die beiden ziemlich auffällig an die Hände gefasst haben...Außerdem haben sie die ganze Zeit so komisch gekichert.", sagte der Dunkelhäutige und grinste Pansy an.

"Aha?", fragte der Blonde und zog eine Braue hoch.

"Da war nichts...Wir haben nur ein bisschen geredet...", sagte sie und sah unschuldig auf ihre Hände.

"Wohl eher geflirtet...Das Wiesel fand das gar nicht toll...", sagte Blaise und grinste.

"Pansy, es gibt einen kleinen Haken bei dem Plan...Was ist mit Smith? Die beiden hängen andauernd aufeinander...", sagte Draco, weil Raven ihm plötzlich wieder eingefallen war.

"Mist...Warte! Wenn du mit Potter über den Trank reden willst, sagst du einfach richtig bedrohlich 'Unter vier Augen', dann sollte der sich eigentlich verpissen.", sagte Pansy und rieb sich die Hände.

"Du weißt aber schon, dass Raven und ich recht gut befreundet sind?", fragte der Blonde seine beste Freundin.

"Du bist mit einer Muggelstämmigen aus Gryffindor befreundet?", fragten Blaise und Pansy beide gleichzeitig.

"Das wusstet ihr nicht? Wir haben doch voll oft miteinander abgehangen...", fragte Draco etwas verwirrt.

"Ich sag ja, die hat Superkräfte...Sie sprechen zwar andauernd über sie, aber so gut wie nie wird sie von irgendwem bemerkt...", sagte der Dunkelhäutige verblüfft.

"Blaise, wir können alle zaubern, ich glaube, dass Superkräfte da nicht unbedingt so krass sind...", sagte die Schwarzhaarige.

"Ich mag Raven und ich will sie nicht vertreiben, okay?", stellte Draco klar.

"Dann kannst du den Streich ganz vergessen.", sagte Blaise und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Sag es einfach nicht so bedrohlich, sondern nett...Vielleicht bittest du ihn auch einfach, zu gehen...", schlug Pansy vor und lächelte ihren besten Freund liebevoll an.

"Danke...", sagte dieser und stand auf.

"Wohin willst du?", fragte der Dunkelhaarige.

"Ins Bett...Ich bin super müde...Gute Nacht.", sagte er und ging in Richtung Schlafsäle.

Draco war nicht müde, aber er wollte Zeit für sich, um diese ganze Sache noch einmal zu überdenken. Wenn Harry nicht in seiner Nähe war, kam es ihm wirklich kindisch vor, aber er wusste, dass wenn er in ihrer Nähe war, würde er wieder total durchdrehen. Immer noch sah er ihre schönen Gesichtszüge vor sich und stellte sich vor, er würde jeden einzelnen Millimeter ihrer Haut küssen und dabei diesen Geruch aufsaugen. Draco öffnete die Tür von seinem und Blaise' Schlafraum, den sie nur zu zweit teilten, weil die anderen alle voll waren. Er schmiss sich in die grüne Bettwäsche und starrte an die Decke, die Potters Gesicht zeigte. Ihre Gesichtszüge hatten sich gelblich in seine Netzhaut gebrannt und waren nun überall, wo er hinsah.

"Du findest Potter nicht nur heiß, was?", ertönte plötzlich Blaise' Stimme unweit von dem Blonden.

Draco zuckte kurz zusammen und sah sich dann nach seinem besten Freund um.

"Was?", fragte er unsicher und immer noch steckte ihm der Schreck in den Gliedern.

"Du willst Potter gar keinen Streich spielen...Es ist dir vollkommen ernst.", sagte der Dunkelhaarige und musterte ihn wissend.

"Wie kommst du drauf?", fragte Draco auf unwissend tuend.

"Du hast sie im Unterricht für Zaubertränke kein einziges Mal aus den Augen gelassen und warst echt unkonzentriert während des Brauens.", stellte Blaise fest und verschränkte seine Arme vor der Brust.

"Kann sein...", gab der Blonde unsicher zu und senkte seinen Blick zu Boden.

"Dir ist aber bewusst, dass Potter nicht für immer ein Mädchen ist und auf dich steht. Wenn die drei Monate abgelaufen sind, habt ihr beide keine Chance mehr...", sagte Blaise und sah ihn ernst an.

"Ich weiß das...Aber wieso sagst du, dass sie auf mich stehen würde?", fragte Draco etwas verwirrt.

"Sie wirkte auch ziemlich abgelenkt von deinem Körper...Sie hat echt auf deine Hände und Oberarme gestarrt...", sagte der Dunkelhaarige und hob abwehrend die Hände.

"Wirklich?", fragte der Blonde und sah seinen Freund fassungslos an.

"Kann natürlich auch sein, dass er die ganze Zeit an dir vorbeigeschielt hat und sich auf Smith konzentriert hat...", sagte Blaise und ging zu seinem Schrank.

Draco nahm eines der Kissen von seinem Bett und warf es gegen den Rücken seines besten Freundes. Dieser hob es auf und feuerte es zurück. Das ganze artete so dermaßen aus, dass am Ende der Raum voller Federn war und die Lampe an der Decke nur noch flackerte. Beide fingen an zu lachen und kugelten sich auf dem mit Federn bestreutem Boden. Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatten, zauberten sie alles wieder heil und gingen zu Bett.

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