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Kapitel 6

Draco saß in der großen Halle beim Frühstück. Gestern wurde ihnen mitgeteilt, dass überwiegend viele Gryffindors ihr Geschlecht getauscht hatten. Der Blonde hatte nur über die Erklärung geschmunzelt und war danach zusammen mit Blaise in sein Zimmer gegangen. Ziemlich viele der Slytherins wollten unbedingt nachsehen, ob Professor Slughorn die Wahrheit gesagt hatte, und wenn es wirklich stimmte, wollten sie dann vermutlich zu den Gryffindorjungen, die inzwischen Mädchen waren, gehen und sie damit aufziehen. Draco hatte schon seit Anfang des Schuljahres keine Lust mehr auf diesen Kindergarten, der sich  der Häuserkrieg zwischen Slytherin und Gryffindor schimpfte. Er fand es nahezu peinlich, dass er noch vor einem Jahr dabei mitgemacht hatte. Potter hatte ihm und seinem Vater beim Prozess nach dem Krieg geholfen und er war vollen Herzens dankbar dafür. Klar, er und der Auserwählte hatten immer noch so ihre Reibereien, aber Draco wollte gar nicht wissen, wie blöd es war in einem Mädchenkörper zu stecken, weswegen er auch nicht vorhatte den Helden irgendwie damit aufzuziehen. Der Blonde hatte sich verändert, auch wenn es ein ganz klein wenig an ihm nagte, dass er am Samstag gegen Potter verloren hatte, aber er hatte versucht es wegzustecken und anscheinend hatte es auch funktioniert. Kurz riskierte er einen Blick zum Tisch der Gryffindors und konnte es sich nicht nehmen lassen, kurz aufzulachen. Einige der Mädchen trugen wirklich wilde Kombinationen und wirkten äußerst unbeholfen. Die Jungs sahen aus als hätten sie sich einfach alle einen Hoody und eine einfache Jeans übergezogen. 

"Sollen wir nicht eigentlich unsere Schulroben tragen?", fragte Blaise, der auch zu den Gryffindors gesehen hatte.

"Ja...", sagte nun auch Pansy, die neben Draco saß.

"Vielleicht hat McGonagall es ja für die Gryffindors erlaubt.", sagte der Blonde und zuckte desinteressiert mit den Schultern.

"Vielleicht gehört das ja zu dem Projekt, dass sie versuchen müssen sich in der Kleidung des anderen Geschlechts wohlzufühlen.", sagte die Schwarzhaarige und sah etwas sehr sehnsüchtig zu den Gryffindors.

"Ich dachte, wir hätten uns darauf geeinigt, dass es nie ein Projekt gab und die einfach aus Versehen so geworden sind?", fragte der Dunkelhäutige nach.

"Ich glaube, ich würde echt gerne mal mein Geschlecht tauschen...Ein Tag in dem Körper eines Jungen ist bestimmt echt spannend...", sagte Pansy etwas verträumt.

"Pansy, das, was die genommen haben, ist ein Geschlechtsverwechslungstrank, dabei tauschst du alles, was zu deinem Geschlecht gehört. Das heißt, dass du dann, wenn du ein Junge bist, nicht mehr Jungen, sondern Mädchen attraktiv findest.", sagte Blaise und sah seine Freundin an, als hätte sie nicht gewusst, wie man das Wort 'sein' buchstabiert.

"Das heißt also, dass Granger dann automatisch auf Mädchen steht?", fragte sie und zog interessiert eine Braue hoch.

"Pansy, was willst du uns damit jetzt sagen?", fragte Draco grinsend.

"Ach gar nichts...", sagte sie ertappt.

"Du stehst also auf die Granger?", fragte Blaise etwas belustigt.

"Ähm...", sagte die Schwarzhaarige langgezogen.

"Du weißt aber schon, dass sie mit dem Wiesel zusammen ist, oder?", fragte der Blonde sicherheitshalber nach.

"Nein, weißt du. Die knutschen ja nur andauernd in alten Besenkammern und im Raum der Wünsche rum.", sagte Pansy mit einer Stimme, die von Sarkasmus nur so triefte.

"Woher weißt du das?", fragte Draco und musterte seine beste Freundin etwas besorgt.

"Ich habe sie ein paar Mal gesehen, wie sie zusammen in diese Kammern gegangen sind...", sagte sie wieder ertappt.

"Ein paar Mal?", fragte Blaise und zog seine Augenbrauen fast bis zum Haaransatz nach oben.

"Na gut...Es waren vielleicht ein paar Mal mehr...", gab sie zu.

"Sag mal Draco, wie wär's, wenn wir Potter einen Streich spielen?", fragte Pansy und sah zu dem Blonden.

"Wie denn?", fragte Draco und man sah ihm an, dass er eigentlich gar keine Lust auf so etwas hatte.

"Naja...Blaise hat doch gesagt, dass sich bei diesem Trank auch die Sexualität so zu sagen richtig dreht...Was heißt, dass Potter dann ja auf Jungen steht...", sagte sie und lächelte ihn spitzbübisch an.

"Nein. Sowas mache ich nicht! Ich finde den ja nicht mal attraktiv.", sagte der Blonde sofort und hob abwehrend die Hände.

"Draco, er hat am Samstag gegen dich gewonnen und macht sich jetzt richtig über dich witzig! Außerdem hast du ihn ja auch noch nicht als Mädchen gesehen.", sagte sie scharf und auch ein bisschen kommandierend.

"Das kannst du dir so was von von der Backe putzen, Miss Parkinson!", sagte Draco.

"Das wäre aber so witzig! Du weißt ganz genau, dass kein Mädchen dir widerstehen kann und wenn du Potter rumkriegen würdest, wäre das so Deluxe!", sagte sie und quiekte.

"Pansy, bei jedem anderen Mädchen würde ich es versuchen, aber garantiert nicht bei Potter!", sagte der Blonde ein bisschen genervt.

"Mal sehen, ob du immer noch so denkst, wenn du sie gesehen hast.", sagte Pansy und verschränkte zickig die Arme vor der Brust.

"Du solltest eher aufpassen, dass du nicht anfängst zu sabbern, wenn Hermine vor dir steht.", sagte Draco abfälliger als beabsichtigt.

"Im Gegensatz zu dir, bin ich homosexuell! Ich stehe glaube ich nicht unbedingt auf Hermine in männlich. Seit wann nennst du sie überhaupt Hermine?", sagte die schwarzhaarige Slytherin patzig.

Draco war zwar nicht homosexuell, aber bisexuell. Er hatte schon vor ein paar Jahren feststellen müssen, dass er Mädchen und  Jungen attraktiv fand.

"Entschuldige, Pansy...War nicht so gemeint...", sagte der Blonde nach ein paar Minuten des Schweigens.

Er mochte es nicht, mit seinen Freunden zu streiten. Draco mochte die zwei, unterhielt sich sehr gerne mit ihnen und wollte sie auf gar keinen Fall verlieren. Außer den Beiden konnte ihn hier niemand so richtig leiden, außer Raven. Die rotblonde Gryffindor war immer ziemlich nett zu ihm gewesen, als sie ihn in seinem sechsten Schuljahr ein paar Mal getröstet hatte. Klar, sie hatte wirklich komische Eigenschaften, aber er mochte sie. Sie war zwar in Gryffindor, aber wirkte eher wie eine Slytherin. Draco konnte sie gut leiden, obwohl er wusste, dass sie ein Schlammblut war. Eigentlich hatte er nur ihretwegen seine Einstellung zu Muggelstämmigen überdacht und geändert. 

"Ist schon okay...War 'ne blöde Idee.", sagte Pansy und lächelte ihren besten Freund an.

"Nein wirklich, Entschuldigung.", sagte Draco und lächelte sie nun auch an.


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