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Kapitel 15

Harry saß im Klassenzimmer für Zaubertränke und wartete nervös auf Malfoy.

Aus Versehen hatte sie ihn heute ein paar Mal angesehen und ihn wieder einmal in seinen Gedanken als hübsch bezeichnet, doch das musste wirklich aufhören. 

Harry war schließlich nicht schwul, auch wenn seine weibliche Seite ziemlich auf Männer stand. 

Er musste Malfoy ignorieren und durfte nur mit ihm sprechen, wenn es unbedingt zwingend war. Gerade als er das dachte, kam der Blonde Schönling zur Tür herein und die Gryffindor warf all ihre eben aufgestellten Prinzipien über Bord. 

Malfoy verabschiedete sich zuerst von Parkinson und dann von Zabini. Dann kam er auf sie zu und automatisch verschnellerte sich ihr Herzschlag.

"Hallo, Potter.", sagte er mit einer kratzigen Stimme.

Harry sah sofort zu ihm und musste sich innerlich zu Ordnung zwingen. 

Er durfte diesen Slytherin nicht gut finden, auch wenn es nun langsam auch die männliche Seite tat.

"Hallo Malfoy.", sagte sie freundlich, weil sie schließlich versuchen wollte, ihm nicht allzu böse zu begegnen.

"Wie geht's dir so?", begann der Blonde plötzlich Smalltalk.

"Gut...Ziemlich viele Hausaufgaben...", sagte sie und nahm sich all ihre Werkzeuge, die sie heute brauchen würde.

"Liebe Schüler, ich wünsche ihnen gutes Gelingen!", sagte Professor Slughorn, was ihnen sagen sollte, dass sie mit dem Brauen beginnen sollten.

Harry griff sogleich nach ihrem Messer, doch Malfoy hatte anscheinend die selbe Eingebung gehabt und berührte nun ihre Hand. 

Dort, wo er sie berührte, prickelte die Haut der Gryffindor und ließ ihr Herz nur noch schneller schlagen. 

Harry drehte ihren Kopf zu dem Blonden und sah genau in sein Gesicht. Sie spürte, wie ihr die Hitze in die Wangen stieg. 

Ihre Augen trafen sich und ließen den Verstand der Schwarzhaarigen abschalten. 

Wenig später jedoch, schaltete sich Harrys männlicher Teil ein und brach diesen intensiven Blickkontakt ab. 

Schnell machte sie sich wieder ans Brauen und versucte ihr Herzklopfen einzudämmen.

"Entschuldige.", sagte der Blonde mit der Stimme eines Engels und sofort drehte sie sich wieder ihm zu.

"Malfoy, könnten wir bitte einfach brauen und mehr nicht?", fragte sie, weil es ihr ein bisschen auf den Keks ging, dass sie die ganze Zeit so aus der Fassung geschmissen wurde.

"Klar.", sagte er sogleich und begann ihr zu helfen.

Wenig später wollte Harry den Mörser ergreifen, was ihm auch gelang, doch Malfoy gelang es auch. 

Als wären seine Hände aus Feuer, ließ die Gryffindor los und der Mörser zerschellte am Boden. 

"Kannst du nicht aufpassen?", fragte sie patzig.

Harry kniete sich auf den Boden und begann, die Scherben zusammen zu räumen. 

"Reparo. ", hörte sie die Stimme Malfoys und schon setzten sich die Scherben wieder zusammen.

"Danke.", sagte sie ehrlich und stellte den Mörser auf dem Tisch ab.

"Bitte.", sagte der Slytherin und widmete sich wieder dem Brauen.

Ernüchtert musste sie festellen, dass er anscheinend keine Lust mehr dazu hatte, sie mit seinen Berührungen aus dem Konzept zu bringen. 

Harry würde es nie zugeben, aber es machte ihn   traurig, dass Malfoy ihn  nicht mehr berührte. 

Wahrscheinlich aus einem Reflex heraus, griff sie zur selben Zeit nach dem selben Gegenstand, nachdem er griff. 

Wieder spürte sie ihren verschnellerten Herzschlag und den aufkommenden Schweiß auf ihren Handflächen. 

Belustigt nahm die Schwarzhaarige wahr, wie Malfoy ein paar Mal errötete, als sie ihn unerwartet anfasste. 

Dadurch aufgebaut, sich über ihn witzig machen zu können, beugte sie sich über Malfoys Buch, während er gerade in eben dieses sah. Beabsichtigt drückte sie ihren Busen leicht gegen den Oberarm von dem Slytherin und musste belustigt feststellen, dass er zur Salzsäule wurde und nur apathisch nach vorne starrte. 

Harry las den nächste Absatz durch und nahm sich dann das, was er für den nächsten Schritte brauchte. 

Dieses Mal bewegte Malfoy seinen Arm, um ebenfalls nach dem zu greifen, wonach die Gryffindor gegriffen hatte. 

Nun presste sich sein Oberarm noch mehr gegen ihre Brüste, was sie kurz erregt ausatmen ließ. 

Diese Nähe zu ihm gefiel ihr und ihrer männlichen Seite. 

Harry schluckte und spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam. 

Wieder erstarrte der Blonde, doch die Gryffindor wollte noch einen drauf setzen. 

Sie bewegte sich vielleicht zwei Zentimeter und erzielte damit ein kurzes, leises Keuchen des Slytherins. 

Malfoys Gesicht wirkte, als wäre er zu lange in der Sonne gewesen und hätte eindeutig die Sonnencreme vergessen.


Am späten Abend saß Harry zusammen mit Raven im Mädchenschlafsaal und regte sich über diese Aktion von Malfoy auf. 

Eigentlich trafen sich die beiden jeden Abend hier, um die Outfits für den nächsten Tag festzulegen.

"Ich meine, warum muss der sowas machen? Wieso? Hat der zur Zeit keine Möglichkeit, um Druck abzulassen? Wieso muss der Typ meine Nähe suchen? Wieso geht er nicht einfach zu Pansy?", fragte die Schwarzhaarige genervt.

"Erstens Pansy steht auf Mädchen, zweitens kannst du bitte aufhören, dich die ganze Zeit über ihn aufzuregen?", fragte Raven genervt.

"Wieso sucht dieser Typ meine Nähe? Wieso berührt er mich andauernd? Warum hat der mich überhaupt geküsst?", machte Harry weiter ohne auf den Rotblonden zu hören.

"Harriet! Bei Merlin, du redest jetzt schon seit einer geschlagenen Stunde über Draco! Kann es vielleicht einfach sein, dass du nicht damit klar kommst, dass es dir, und damit meine ich dich und nicht Harriet, gefällt, dass er das macht, dass du mehr davon willst und nicht genug bekommen kannst und du, weil du mehr haben willst, aber es nicht kriegst, so über ihn herziehst?", fragte Raven und man hörte, dass er wirklich am Ende war.

Das erste mal in ihrer Schimpftriade hörte sie ungewollt zu und schüttelte sofort den Kopf.

"Raven, du kennst mich, ich stehe nicht auf Malfoy! Ich bin nämlich nicht schwul!", stritt sie ab.

"Harriet, du hast gerade eine Stunde darüber geredet, dass du dich fragst, warum Draco das macht und du bist dabei ziemlich ausgeflippt, aber du bist nicht böse, weil er dich angefasst hat, sondern, weil er es jetzt nicht mehr tut. Jetzt check bitte einfach mal, dass du auf diesen blonden Slytherin stehst!", flüsterte er wütend, weil Neville gerade hereingekommen war.

"Ich stehe nicht auf Draco Malfoy!", stritt sie empört flüsternd ab.

"Harriet, ich bin weder blind, noch blöd! Ich seh doch, wie deine Augen anfangen zu leuchten, wenn du ihn ansiehst! Du stehst auf ihn!", flüsterte Raven bestimmt.

"Raven, ich glaube, du musst gleich runter, sonst wird der Weg nach unten ziemlich schmerzhaft für dich.", sagte Neville, die sich gerade den BH unter ihrem Oberteil auszog.

"Danke Nova. Gute Nacht, Harriet!", sagte der Rotblonde und verschwand aus dem Schlafsaal.

"Danke Nova. Raven kann manchmal echt ziemlich Nerv aufreibend sein.", sagte Harry und kippte erschöpft nach hinten in ihre Kissen.

Vielleicht hatte Raven recht und sie stand tatsächlich mit beiden Seiten auf Malfoy. 

Vielleicht fand auch Harrys männliche Seite die Berührungen von dem blonden Macho toll. 

Aber war Malfoy überhaupt schwul? 

Stand er überhaupt auf Männer? 

Wenig später schlief die Gryffindor ein und tauchte in einen Traum mit Malfoy, in dem sie Harry war und männlich.

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