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Kapitel 14

Draco saß in der großen Halle beim Abendessen. Pansy und Blaise saßen ihm gegenüber und musterten ihn interessiert. Immer noch nicht, hatte der Blonde ihnen erzählt, was in der Kammer vorgefallen war. Er hatte Potter geküsst, obwohl er ganz genau wusste, dass es spätestens in drei Monaten mit ihnen vorbei sein würde. 

"Draco, was habt ihr in der Kammer gemacht?", fragte Pansy interessiert.

"Wir haben uns geküsst und zwar zwei Mal...Und sie meinte, dass ich das gut kann...", sagte Draco und klang dabei traurig.

"Was hast du denn? Das ist doch schön.", sagte die Schwarzhaarige besorgt.

"In drei Monaten können wir nicht mehr zusammen sein...Du weißt doch, dass Potter nicht schwul ist...", sagte der Blonde niedergeschlagen.

"Draco, wenn du ihn wirklich so sehr magst, wie es gerade aussieht, dann könnt ihr danach noch zusammen sein.", sagte Blaise lächelnd.

"Draco, Potter wird mit dir weiterhin zusammen sein wollen, denn jetzt geht unser Plan erst richtig los! Du wirst ab jetzt zufällige Berührungen inszenieren und ihn dabei ziemlich verrückt machen. Wenn der männliche Potter nicht auf dich stehen würde, dann hättet ihr euch nicht zwei Mal geküsst und er hätte dir nicht gesagt, dass du gut küssen kannst.", sagte Pansy.

"Meinst du wirklich?", fragte der Blonde und klang wieder normal.

"Wahrscheinlich ist Potter schwul und weiß es nur noch nicht.", sagte der Dunkelhäutige.

"Das könnte sein...", sagte Draco und grinste breit.

"Wie gut, dass du bi bist...", sagte Pansy und grinste ebenfalls.

"Woher weißt du das?", fragte der Blonde etwas verwirrt.

"Du hast vergessen, dass Blaise auch mit mir befreundet ist...", sagte sie geheimnisvoll und grinste noch breiter.

"Blaise!", sagte Draco wütend.

"Entschuldige...Ich habe es ihr nur bestätigt...Pansy hat gesehen, wie du und einer aus der Sechsten im Jungenklo verschwunden seid.", sagte der Dunkelhäutige schulterzuckend.

"Woher hattest du denn den Verdacht, dass wir dort irgendetwas machen würden?", fragte der Blonde an seine beste Freundin gewandt.

"Keine Ahnung...Ich schätze mal weibliche Intuition.", sagte die Schwarzhaarige und zuckte mit ihren Achseln.


Draco schlenderte zusammen mit seinen Freunden durch die Kerker auf dem Weg zum Klassenzimmer für Zaubertränke. Der Blonde hatte ziemlich wackelige Knie und schwitzige Hände. Klar, er hatte Potter heute schon gesehen, aber eben nur  das. Ein paar Mal hatte er sie erwischt, wie sie ihn ansah und dabei ziemlich verträumt wirkte. 

"Draco, wenn du dich an den Plan hältst, geht nichts schief. Berühre sie immer wieder zufällig und rede auch mit ihr...Zeig ihr, dass sie dir nicht egal ist, aber wenn sie auf die Sache in der Besenkammer kommt, wechselst du einfach schnell das Thema.", sagte Blaise neben ihm, der anscheinend die Nervosität seines Freundes mitbekommen hatte.

"Womit soll ich denn das Thema wechseln?", fragte Draco nervös.

"Keine Ahnung...Frag sie, was sie in den Ferien vor hat...", schlug der Dunkelhäutige vor.

"Denkst du, dass das eine gute Idee ist?", fragte der Blonde unsicher.

"Draco, wenn du am Freitag nach Gefühl gehandelt hast, dann wirst du das heute auch, atme tief durch und mache das, was dein Bauch dir sagt.", sagte Pansy und stieß ihn in den Klassenraum.

"Viel Spaß, Draco.", sagte die Schwarzhaarige grinsend und ging an Grangers Tisch.

"Mach's gut.", sagte Blaise, klopfte ihm auf die Schulter und verschwand zu Weasleys Tisch.

Nun war der Blonde auf sich gestellt. Etwas unbeholfen ging er auf seinen Tisch, an dem Potter schon saß, zu und ließ sich neben der Schwarzhaarigen nieder.

"Hallo, Potter.", sagte er kratzig und hatte sogleich die gesamte Aufmerksamkeit der Gryffindor.

"Hallo Malfoy.", sagte sie freundlich und nahm ihr Zaubertrankbuch zu Hand.

"Wie geht's dir so?", fragte der Blonde interessiert.

"Gut...Ziemlich viele Hausaufgaben...", sagte Potter kurz angebunden und klaubte ihre Utensilien zusammen.

"Liebe Schüler, ich wünsche ihnen gutes Gelingen!", sagte Professor Slughorn und veranlasste die Schüler somit zu brauen.

Sofort griff Potter nach ihrem Messer, was Draco auch tat. Ihre Hände streiften sich, was die Hand des Blonden zum Prickeln brachte. Die Schwarzhaarige drehte ihren Kopf zu Draco und errötete, als sie bemerkte, dass er das gleiche getan hatte. Für ein paar Sekunden, die dem Slytherin wie eine Ewigkeit vorkamen, sahen sie sich gegenseitig in die Augen und schienen sich in denen ihres Gegenübers zu verlieren. Dann brach Potter ihren Blickkontakt und machte sich weiter ans Brauen.

"Entschuldige.", sagte Draco und hatte nun wieder die Aufmerksamkeit der Gryffindor.

"Malfoy, könnten wir bitte einfach brauen und mehr nicht?", fragte sie etwas gereizt.

"Klar.", sagte der Blonde und half ihr.

Ein paar Minuten später griff Potter nach dem Mörser, was Draco gleichzeitig auch tat. Nun hielten sie ihn beide in der Hand. Die Gryffindor ließ ihn sofort los, als sie die Hand des Slytherins auf ihrer Haut spürte. Das Stück Keramik viel zu Boden und zersplitterte in tausend kleine Stückchen.

"Kannst du nicht aufpassen?", raunzte Potter patzig.

Sofort kniete sich die Schwarzhaarige auf den Boden und schob die Scherben zusammen. Draco musste kurz grinsen und sprach dann "reparo ". Sofort setzten sich die Einzelteile zusammen und ergaben wieder einen Mörser.

"Danke.", sagte Potter, als sie das Stück Keramik wieder auf dem Tisch abstellte.

"Bitte.", sagte Draco und versuchte sich aufs Brauen zu konzentrieren.

Nun ging es von ihr aus, dass sie sich andauernd berührten. Immer wieder spürte der Blonde ihre Hüfte an seiner, oder ihren Fuß ziemlich nah an seinem. Ein Mal beugte sie sich sogar über ihn, um in sein Buch für Zaubertränke zu sehen. Dabei berührten ihre Brüste seinen Oberarm, was ihn gehörig aus der Fassung brachte. Sein Mund wurde trocken und er konnte nicht mehr sprechen. Er war so aus der Fassung, dass er wieder einmal nach dem selben griff, nach dem sie gegriffen hatte. Wieder berührten sie sich und Draco wurde ziemlich heiß, denn dadurch, dass er seinen Arm bewegt hatte, spürte er nun ihre Brüste noch mehr an seinem Körper. Er spürte wie sein Blut in Richtung Süden floss und wie er dadurch errötete.

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