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5. | Feldzüge

*Drei Jahre später*

Harry gähnte und stieg in seine Laufklamotten. Wie jeden Samstagmorgen machte er sich fertig um eine Runde ums Schlossgelände zu joggen.

Als er eine Stunde später wieder den Jungenschlafsaal der Gryffindor-Viertklässler betrat, war immer noch niemand wach. Er grinste. Das mit dem frühen aufstehen hatte er hier noch keinem angewöhnen können.

Schnell stieg er unter die Dusche und ließ das heiße Wasser seine Muskeln entspannen. Als er sich, noch mit nassen Haaren, auf sein Bett setzte, regten sich die ersten seiner Zimmergenossen.

"Du bist doch verrückt, Harry", murmelte sein bester Freund Ron Weasley, und die anderen stimmten ihm verschlafen zu. Doch Harry lachte nur.

Für nichts auf der Welt würde er auf diese friedliche Stunde am Morgen verzichten wollen.

Als sie kurz darauf zusammen zum Frühstück runter gingen, bemerkte Harry einen Aushang am schwarzen Brett.

'Potter stinkt'-Anstecker, nur einen Sickel das Stück! Hier bestellen!

Darunter hing eine Bestellliste.

"Was wollen die damit im Gryffindor Gemeinschatsraum?", fragte Ron, immer noch etwas verschlafen.

"Ich weiß nicht...", murmelte Harry. Doch dann runzelte er die Stirn. "Aber es haben sich schon welche eingetragen..."

Mit nun getrübter Laune gingen sie in die große Halle zum Frühstück. Dort trafen sie auf Hermine, ihre beste Freundin.

Harry hörte nur mit halben Ohr zu, wie sie mit Ron über die Hausaufgaben diskutierte. Nur Hermine konnte am Wochenende an Hausaufgaben denken!

Harry ließ den Blick durch die Halle schweifen. Er blieb an Slytherin-Tisch hängen.

Dort saß Draco Malfoy mit seinen beiden Schatten Vincent Crabbe und Gregory Goyle. Sie schienen über irgendwas wichtiges zu reden, denn sie schauten sich immer wieder nervös um, ob sie auch keiner belauschte.

Harrys Blick ruhte auf Dra- Malfoy. (Selbst nach drei Jahren war es komisch für ihn, Malfoy nicht beim Vornamen zu nennen.)

Der blonde Slytherin hatte sich in der Zeit, seit sie sich das erste mal gesehen hatten, verändert. Und Harry konnte noch nicht einmal sagen, dass es zum schlechten war, im Gegenteil: Mit den kantigeren Gesichtszügen, der großen, schlanken Gestalt und dem blonden Haar, dass ihm gewollt verwuschelt in die Stirn hing, sah Draco Malfoy verboten gut aus.

Harry seufzte innerlich. Seit ihrer ersten Zeit in Hogwarts hatte sich ihr Verhältnis nicht wirklich geändert, wenn, dann war es sogar noch schlechter geworden. Und trotzdem kamen seine Gedanken nicht Einen Tag von diesem arroganten Arschloch namens Malfoy los.

Damals, in ihrem ersten Schuljahr, hatte Dra- MALFOY! schon in der ersten Schulwoche angefangen Harry zu piesacken und zu ärgern wo er konnte.

Harry hatte das nicht verstanden, denn konnte ein einziger Fehler seinerseits dazu führen? Doch nach einer Zeit ging er auf die Spielchen ein, die der Slytherin mit ihm anfing und begann den jungen Malfoy zurück zu ärgern.

Doch nach einer Weile sah Harry ein, dass ihm dies ganz recht war, so hatte er immerhin Gelegenheit mit Malfoy (langsam wurde er besser) zu sprechen, und schmissen sie sich nur Beschimpfungen an den Kopf.

Im Endeffekt, dachte Harry, war es wahrscheinlich nicht so schlimm, wie wenn der blonde ihn einfach ignoriert hätte.

Doch in letzter Zeit waren diese Spielchen schlimmer geworden.

Was in der erste Klasse mit harmlosen Beschimpfungen angefangen hatte, hatte sich inzwischen zu richtigen Feldzügen entwickelt.

Der Höhepunkt waren diese 'Potter stinkt' -Anstecker, die Malfoy entworfen hatte. Diese neue Art der Demütigung hatte Harry mehr getroffen, als er zugeben wollte.

Dazu kamen noch die vielen Schulaufgaben und natürlich noch das Trimagische-Turnier, wofür er als Champion ausgewählt worden war. Die erste Aufgabe hatte er zwar schon gemeistert, aber die folgenden würden bestimmt noch schlimmer werden... Und dann war da noch der Weihnachtsball den er als Champion mit eröffnen musste... Und er hatte noch nicht einmal Quidditch-Training um sich abzulenken.

Harry wandte den Blick von Malfoy ab und stand auf. Ihm drehte sich alles. Erstaunt blickten seine Freunde ihn an.

"Alles okay Harry?", fragte Hermine besorgt.

"Ja, hab nur keinen Hunger", murmelte Harry und verließ fluchtartig die große Halle.

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Weiter geht's im vierten Schuljahr, ich hoffe das war jetzt nicht allzu verwirrend.

Außerdem neige ich in letzter Zeit dazu, meine Kapis so zwischen drei und vier Uhr nachts hochzuladen... Ich kleine Nachteule ^-^ Seid ihr auch immer so spät noch auf oder bin ich da ein Einzelfall? :P

Hab euch lüb <3 Und danke für eure lieben Kommis *-*

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