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Im Raum der Wünsche

Gewidmet an Happy_Smartie für den Vorschlag :)

Harrys P.O.V:

Die letzten Tage waren für mich die Hölle auf Erden.
Neuer Klatsch (einer der ganz schlimmen Sorte) wurde über mich veröffentlicht, es war nicht mehr weit bis zu den Prüfungen und ich bekam durchgehend Kopfschmerzen.

Den Stress konnte man mir wahrscheinlich sehr gut ansehen, weil ich immer mal wieder ein »Geht's dir gut? Du siehst ganz blass ausoder ein »Potter, deine Ähnlichkeit mit dem blutigen Baron wird immer stärkeroder auch ein »Du bist sicher, dass du nicht doch Drachenpocken bekommsteinstecken musste.

Ja. Vielen Dank, Leute.
Überaus hilfreich.

Am Schlimmsten war allerdings, dass ich seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen hatte.
Ron murmelte so ziemlich jede Nacht irgendeinen Mist und Neville hatte es sich angewöhnt,
seeeehr laut zu schnarchen.

Und langsam hatte ich darauf keinen Bock mehr.
Während ich also leichenähnlich durch die Gänge zum Unterricht eilte, zu dem ich eh schon viel zu spät dran war, überlegte ich mir, wo ich diese Nacht verbringen könnte.
Irgendwann in der Woche würde ich ja schon gerne schlafen.

Ich stieß die Tür zum Verwandlungsraum auf und ließ die Standpauke McGonagalls über mich ergehen.

Und da kam der Geistesblitz:
Der Raum der Wünsche.
Dort würde ich ungestört zur Ruhe kommen können.

Wie sehr ich mich irrte.

oOoOo

Als ich nach Nachtruhe, verdeckt unter den Tarnumhang, zum Raum der Wünsche schlich, konnte ich es kaum erwarten, mich endlich auf ein weiches Bett zu werfen.

Ich lief drei mal an der Wand auf und ab, und die Tür erschien.
Ich trat ein, und lies mich sogleich auf die Matraze fallen.
Nichts und Niemand würde mich jetzt vom Schlafen abhalten.

Dachte ich.

Plötzlich knarrte die Tür und ruckartig wandte ich mir ihr zu, den Zauberstab in der Hand.

Draco Malfoy.
Draco Malfoy trat sograde in den Raum und sah genau so entsetzt aus, wie ich mich fühlte.

»Potter!«, fauchte er.
»Was in Merlins Namen machst du hier? Raus!«

»Dasselbe könnte ich dich fragen, Malfoy! Außerdem war ich zuerst da, also wenn du dann so freundlich wärst und deinen Arsch aus diesem Zimmer bewegen könntest..!«, antwortete ich.
Warum war das Universum nur gegen meinen Schlaf?!

Malfoy schnaufte verächtlich und drehte sich um, um die Tür zu öffnen-doch die blieb zu.

»Wa-Potter, was soll das?«

»Ich mache doch gar nichts!«

»Anscheinend ja schon, denn ohne, dass man es sich wünscht, verschließt sich diese Tür nicht einfach!«

Langsam verlor ich die Geduld.
»Alles, was ich will, ist einfach nur eine Nacht in Ruhe schlafen zu können! Warum sollte ich mir dann bitte deine Anwesenheit wünschen??!!«

»Du bist doch schwul, was weiß ich, was in deinem kranken Kopf vorgeht!«, rief der Slytherin nun in einer ungewöhnlich hohen Tonlage.

War ja klar, dass er auf mein Coming Out Ende letzten Jahres anspielen musste.

»Du siehst vielleicht nicht gerade unattraktiv aus, Malfoy, aber Schlaf ziehe ich dir auf jeden Fall vor. Also halt die Klappe und mach was du willst, aber lass mich pennen.«, schnappte ich und drehte mein Gesicht in das weiche Kissen.
»Und nur damit du es weißt, du klangst grade auch nicht wirklich hetero.«

Ich wandte meinen Kopf zur Seite und beobachtete, wie Malfoy rot anlief und mich ungläubig anschaute.

»Ich-Ich bin nicht schwul, Potter!«

Ich wusste gar nicht, dass seine Stimmlage eine noch höhere Frequenz einnehmen konnte.

»Wenn du das meinst-gute Nacht.«

»Potter? POTTER! Oh nein, ich werde jetzt sicherlich nicht wie ein Idiot hier 'rumstehen! Hilf mir gefälligst,das verfluchte Ding da auf zu bekommen!«

Ich schrie verzweifelt in mein Kissen.
Aber da ich wusste, dass Malfoy nie Ruhe geben würde, stand ich schließlich auf und taumelte zur Tür. Ich versuchte sie auf zu machen, doch die Klinke ließ sich nicht herunter drücken.
Ich rüttelte und zog an der Tür, schlug sogar dagegen, aber sie bewegte sich nicht um einen Millimeter.

Schöner Mist.

Ich probierte es mit Alohomora-kein Erfolg.

Malfoy musterte mich mit einem komischen Gesichtsausdruck.

»Was?«, schnauzte ich.

Peinlich berührt schaute er schnell weg, fing sich dann aber wieder.

»Ich habe nur überlegt, wie es möglich ist, dass ein Lebewesen eine so geringe Intelligenz besitzt.«

»Das habe ich mir bei dir auch schon oft gefragt, wenn du es genau wissen willst.«, konterte ich.

Anscheinend hatte ich dort bei dem Blonden einen Nerv getroffen, denn plötzlich loderte Zorn in seinen eisgrauen Augen auf und ich wurde mit voller Wucht gegen die Wand gedrückt.

»Pass auf, was du sagst, Potter.«

»Pass auf, wie du auftrittst, Malfoy, so siehst du nämlich verdammt süß aus.«

Die Augen des Slytherins weiteten sich geschockt, doch dann erkannte er, dass ich ihn nur provozieren wollte.

Mist.

Malfoy grinste sein verdammtes Malfoy-Grinsen, beugte sich langsam zu mir herunter, sein heißer Atem streifte meine Haut.
»Vielleicht will ich ja genau das.«, flüsterte er und augenblicklich bekam ich eine schreckliche Gänsehaut.

Ganz toll. Malfoy hatte den Spieß herum gedreht und ich konnte nichts dagegen machen, da er wirklich nicht schlecht aussah.

Ich versuchte so gut es ging, zu verstecken, welche Wirkung er auf mich hatte, aber es gelang mir nicht so richtig.

Malfoy bemerkte, wie meine Jeans enger wurde und lachte laut auf.
Doch anstatt sich noch mehr über mich lustig zu machen, wanderte seine Hand langsam an meiner Hüfte direkt an meiner unteren Region entlang.

Ich schluckte.
Gar nicht gut.

»D-Draco...D-das ist jetzt nicht mehr lustig...«, probierte ich ihn zu stoppen, aber er grinste nur schadenfroh.
Penner.

»Gefällt dir das, Potter?«

»L-Lass mich in F-Frieden, Malfoy.«

»Dafür macht das aber viel zu sehr Spaß.«, wisperte der Blonde, was mich leicht erzittern ließ und er nur mit einem schelmischen Funkeln in den Augen quittierte.

»Du hast meine Frage nicht beantwortet -magst du das, Potter?«

Ich vollbrachte es auf mystische Weise, meinen Kopf zu schütteln.

»Bist du dir da sicher?«
Seine Lippen wanderten nun meinen Hals entlang.

Ich atmete heftig, vor Anspannung, nicht die Kontrolle zu verlieren, biss ich mir auf die Zunge.

»Na, Potter?«
Draco lachte leise auf, seine Lippen nur Zentimeter von meinen entfernt.

Ich konnte nicht anders, als auf seinen Mund zu starren, und ich wusste, dass Draco jeden einzelnen Moment dieser Macht über mich genoss.

Seine Lippen kamen immer näher.
Schweiß trat auf meine Stirn und meine Hände fingen an zu zittern.

Es waren vielleicht noch 2 Zentimeter, nun machte mein Körper, was er wollte.

Und plötzlich lagen die Lippen des Slytherins auf meinen.
Erschrocken öffnete ich meinen Mund, was Draco sofort nutzte,um seine Zunge hinein zu schieben.

Ich schloss die Augen und erwiederte den Kuss, meine inneren Warnsignale hatte ich abgeschaltet.
In dem Moment juckte es mich herzlich wenig, dass Malfoys Zunge meinen Mundraum erkundigte.

Langsam lösten wir uns wieder von einander, doch der erwartete Spott blieb aus.
Stattdessen konnte ich etwas wie Verlangen in Dracos Augen lesen.

Sagen wir, in dieser Nacht habe ich ebenfalls keinen Schlaf bekommen.

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Hallo meine lieben Kartoffeln! 😏
Der erste OneShot, der requested wurde!
Ich hoffe, er hat ein wenig gefallen xD
In diesem Kapitel sind sich Harry und Draco dann sogar noch etwas näher gekommen, weil jemand das auch schon mal erfragt hat :D
Ich glaube, das war die liebe amor_lover🙈💘

Das war nun auch das erste Mal, dass ich einen OS aus einer anderen Perspektive geschrieben habe :)
Soll ich das öfter machen oder findet ihr das doof? :3

Es ist jetzt halb eins und meine beste Freundin liegt neben mir und schlummert...sollte vielleicht jetzt auch einmal schlafen gehen :)

Nehmt das als ein gute Nacht.

~Luisa :))
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Vorschläge für einen neuen OS bitte in die Kommentare :D

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