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Kapitel 5

"Ich.. Ich hab keine Ahnung!", stammelte sie vor sich hin. Na toll, so viel hätte ich auch gewusst... Warum sollte ich sie nochmal mitnehmen? "Wir wissen zu wenig über diese Zeit, als dass ich das deutlich sagen könnte!", sprach sie mit bereits festerer Stimme weiter.

"Wir könnten vielleicht zunächst mal ins Dorf gehen und uns umhören, ob irgendwer irgendwas von irgendeiner Person aus unserer Generation weiß und dann könnten wir diese Person dann fragen. Vielleicht wissen wir dann mehr.."

Da Draco im Moment selber keinen besseren Vorschlag hatte stimmte er ihr zu. "Na schön! Das ist wenigstens ein Anfang." Immer noch starrten sie sich an und als er glaubte, dass keiner von ihnen den Blickkontakt zu unterbrechen wagte, räusperte sie sich und er wand sich ab um seine Sachen zu packen.

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Sie machten sich auf den Weg nach Hogsmeade und eine Weile sagte keiner von beiden ein Wort. Obwohl es immer noch Malfoy war, hatte Hermine keine Lust auf diese angespannte Stimmung zwischen Ihnen beiden, da sie sich ja voraussichtlich noch eine Weile mit ihm würde rumschlagen müssen.

Oh, Merlin, ich hoffe es wird nicht all zu lange sein!

Über was könnte sie nur mit Malfoy reden? Das erste was ihr einfiel... "Liest du eigentlich gerne?", fragte sie also das erste was sie interessierte, da ihr bewusst wurde, dass sie nicht wirklich etwas über ihn wusste. Außer, dass seine reinblütige Familie zu den Todessern gehörte und gerne Schlammblüter beleidigte... Warte! Warum will ich nochmal mit ihm reden?

"Dein Ernst, Granger? Fragst du mich das gerade wirklich?"

Er lachte und hatte dabei wieder diesen Unterton, der sie augenblicklich bereuen ließ, dass sie ein Gespräch anfangen wollte.

"Was denn? Es interessiert mich halt!"

"Na klar interessiert dich das! Dein Leben besteht doch praktisch aus nichts anderem!"

"Was ja nicht gerade unpraktisch ist in vielen Situationen!", protestierte sie.

"Warum heuchelst du so plötzlich Interesse? Wir können uns noch nicht mal leiden! Wir versuchen das so schnell wie möglich hinter uns zu bringen und dann kehren wir wieder zu der üblichen Tagesordnung zurück, in der wir sowieso nichts mehr miteinander zutun haben!", am Ende bekam seine Stimme einen düsteren Unterton, der Hermine erschaudern ließ.

Sie merkte erst, dass sie stehen geblieben waren, als Malfoy sich wieder in Bewegung setzte und sie nach einigen Momenten versuchte mit schnellen Schritten zu ihm aufzuschließen. Das bereute sie jedoch wieder sofort, als sie plötzlich auf einer glatten Eisfläche ausrutschte und schmerzhaft auf ihrem Hinterteil landete.

"Autsch!", entwich ihr ein verzweifelter Laut.

Ach Manno! Wieso muss mir wieder so etwas passieren? In einer noch genervten Körperhaltung drehte Malfoy sich um, doch als er sie am Boden liegen sah fing er lauthals an zu lachen. Er konnte sich scheinbar kaum wieder einkriegen bei diesem Anblick und hielt sich den Bauch während er weiter prustete. Doch diesmal war es nicht sein übliches spöttisches Lachen, sondern irgendwie ... ehrlich.

"Ja, ha ha! Sehr komisch!", sagte sie ironisch, doch konnte sie das kleine Grinsen, was sich heimlich auf ihr Gesicht stahl nicht unterdrücken. Lachte sie gerade ernsthaft mit Malfoy über etwas? Es fühlte sich ... merkwürdig an. Aber auf positive Weise.

"Ach, Granger, du kannst tatsächlich lustig sein! Wer hätte das gedacht!", sagte er als er sich langsam wieder gefangen hatte.

"Nun ja, das war nicht meine Absicht...", erwiderte sie und versuchte sich wieder aufzurichten. Malfoy hielt ihr eine Hand hin um ihr aufzuhelfen.

"Ach, Malfoy, du kannst tatsächlich ein Gentleman sein! Wer hätte das gedacht!", sagte sie immer noch grinsend.

"Ich weiß!"

Und schon war da wieder der arrogante Ausdruck in seiner Mine, den sie für einen kurzen Moment verschwunden geglaubt hatte.

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Als ihm die Situation bewusst wurde, versuchte Draco wieder seine übliche Maske aufzusetzen. Hatte er gerade wirklich mit Hermine Granger zusammen gelacht? Und hatte er es ernsthaft für einen kurzen Augenblick genossen?

Sie hatte tatsächlich auch über sich selbst gelacht. Eine Eigenschaft, die er bewunderte, weil er sie selbst nicht so wirklich besaß. Vielleicht ist sie in Wirklichkeit doch nicht so arrogant... Aber halt! Es war immer noch Hermine Granger, sie war natürlich arrogant.

Er sollte jetzt wirklich nicht anfangen sich auch nur die geringsten netten Gedanken über Granger zu machen, weil er genau wusste wie das alles hier enden würde. Das wollte er sich nicht schwieriger machen als es ohnehin schon war. Doch konnte er in genau dem Moment nicht anders, als er bemerkte, dass er immer noch ihre Hand hielt und sie seinen Blick bereits ein zweites Mal an diesem Morgen mit ihren haselnussbraunen Augen gefangen hielt. 

Er betrachtete ihr zierliches Gesicht und ihre leicht von der Kälte geröteten Wangen. Ihr braunen Locken waren längst nicht mehr so strubbelig wie im ersten Schuljahr. Was um...?

Bevor er auf weitere eigenartige Gedanken kam, die sich so seltsam falsch anfühlten, ließ er ihre Hand los und lief mit schnellen Schritten weiter. Als sie kurze Zeit später endlich das Dorf erreichten, kam es ihm wie ein weiterer Schlag in die Magengrube vor.

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