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Kapitel 13

Auf den Weg zu ihren Zimmern konnte Draco die Anspannung zwischen ihnen deutlich spüren. Nicht die Spannung einer peinlichen Stille, in der beide nicht so recht wussten, was sie sagen sollten, sondern die Spannung einer noch viel unangenehmeren Stille, in der Hermine unbedingt etwas sagen wollte, aber es einfach nicht über die Lippen bekam.

Und genauso unsicher war er sich darüber, ob er es überhaupt hören wollte. Doch er hielt es nicht mehr aus.

Als sie endlich vor Grangers Zimmer ankamen und sie schon die Tür öffnen wollte um sich zu verabschieden, schnellte seine Hand etwas zu ruckartig nach vorne und drückte die Tür wieder zu. Erschrocken drehte sie sich zu ihm um.

„Sag es!", forderte er harsch.

Obwohl sie nichts getan hatte, war er wieder genervt von ihrer Art. Warum war sie gerade jetzt so zurückhaltend? Er sah doch, dass sie etwas beschäftigte.

„Wie bitte?", fragte sie entgegen seiner Erwartungen jedoch ernsthaft verwirrt.

„Stell dich nicht dümmer als du bist!"

Er wollte gerade nicht freundlich sein, er wollte es einfach hören. Es hinter sich bringen. Denn vielleicht könnte sie ihm helfen...

„Malfoy, wovon spr..."

„Jetzt frag schon. Du kannst es nicht sonderlich gut verstecken, wenn du dir etwas in deinem klugen Köpfchen nicht selber zusammenreimen kannst. Man kann es förmlich rattern hören!"

Ertappt ließ sie die Schultern hängen und seufzte. „Malfoy, ich... Ach, kannst du es dir nicht denken, was ich wissen möchte? Glaubst du wirklich es stimmt mich nicht skeptisch, dass du 65 Jahre in die Zukunft reist, ohne auch nur Andeutungen davon zu machen, was du hier suchst? Und dann ist das einzige, was du willst, den Zeitumkehrer zu finden, um wieder zurückzukehren, als hättest du es dir plötzlich anders überlegt. Aber man ändert nicht einfach so seine Meinung, wenn man einen so gigantischen Zeitsprung macht, um etwas zu erledigen. Also, bitte, warum bist du hier? Oder was hattest du vor, bis du es dir anders überlegt hast?"

Jetzt war es raus. Das war seine Chance. Nur eine Blockade in seinem Inneren machte ihm so große Angst, dass er diese Chance nicht richtig nutzen konnte. Denn er war nun mal kein Held, nein. Er war ein Feigling. Sonst nichts.

„Wie kommst du darauf, dass ich es mir anders überlegt habe?"

Vielleicht verstand sie es aber dennoch. Obwohl er es nicht aussprechen konnte, bestand eine Möglichkeit, dass sie seinen verzweifelten Hilfeschrei trotz seiner gegensätzlichen Worte hörte. Doch zu große Hoffnungen hatte er nicht. Er sprach mit Hermine Granger. Als würde sie auf einen Hilfeschrei von Draco Malfoy Rücksicht nehmen.

„Dann sag mir doch, was du vor hast, dann kann ich dir helfen, und wir können so schnell wie möglich zurück nach Hause."

Ein spöttisches Lachen verließ seine Lippen und er machte einen bedrohlichen Schritt auf sie zu, dem sie aufgrund der Holztür in ihrem Rücken nicht entkommen konnte. Er durfte jetzt nicht eingeschüchtert wirken.

„Als ob du einem Malfoy dabei helfen würdest, ein Auftrag für die Todesser zu erledigen!"

Jetzt war es raus. Er versuchte ihr so nah wir möglich zu sein, um genau die Reaktion in ihren Augen lesen zu können, während er solche Worte aussprach, doch machte ihn ihr Geruch, der gerade seine Sinne zu vernebeln begann, verrückt.

„Todesser?", sie schien sichtlich verwirrt. Und zugleich, als würde ihre Welt gerade zusammenstürzen. Denn ja, die gab es noch.

„Ich dachte, die wären nach..."

„Er ist noch da!"

Er wusste, was sie sagen wollte. Alle dachten, die Todesser wären nach Voldemorts Tod verschwunden. Abgehauen, gefasst, nach Azkaban verbannt. Weg. Doch er wusste es besser.

„Was?"

Ihre Stimme war nur ein Flüstern. Fassungslosigkeit, Trauer, Wut und panische Angst konnte er in ihren Augen lesen. Genau das hatte er gefühlt, als er es von seinem Vater erfahren hatte, doch war seine eiserne Maske zu undurchdringlich gewesen, als dass es jemand so leicht hätte erkennen können wie er gerade bei ihr. Schließlich hatte er sein ganzes Leben lang sein wahres Ich, seine wirklichen Gefühle vor allen Menschen in seiner Umgebung verborgen.

„Nein, nein das kann nicht sein, er ist tot, Harry hat ihn getötet, alle Horkruxe sind weg, er..."

„Granger!", unterbrach er sie als er wahrnahm, wie ihr bereits eine einzelne Träne die Wange runterkullerte. Und er ließ sie. Beobachtete wie sie sich ihren Weg über ihre zarte Haut bahnte und letztendlich zu Boden fiel. Er war nicht derjenige, der ständig das Verlangen danach haben sollte, sie zu trösten.

„Glaubst du wirklich der Tod bedeutet für so jemanden wie Lord Voldemort das Ende?"

Sollte eine kluge Hexe nicht allein aus diesem Satz entnehmen können, was er hier vorhaben könnte? Verdammt er konnte nicht noch länger darüber sprechen.

„Die letzten verbliebenen Todesser sind noch immer loyal zu ihm, und sie spannen noch immer meine Familie mit ein. Mein egoistischer Vater ist auch noch immer so dumm um sich darauf einzulassen und noch immer so feige um mich seine Drecksarbeit erledigen zu lassen. Verstehst du nicht? Ich bin wegen ihnen hier!"

„Malfoy, ich verstehe nicht so ganz. Ich sehe doch, dass du das hier nicht aus freiem Willen tust. Warum wendest du dich nicht von ihm ab, wenn er keine Macht mehr hat?"

Auch wenn er wollte, dass sie verstand, was in ihm vorging, wurde er wieder wütender ob ihrer so leicht ausgesprochenen Frage.

„Glaubst du wirklich, dass das so einfach ist? Als hätte ich diese Möglichkeit nicht schon selber in Betracht gezogen. Und auch wenn er nicht mehr da ist, besitzt er allein durch seine Ideologie größere Macht als du dir jemals vorstellen könntest. Die Todesser vertreten diese scheinbar stärker als je zuvor!"

Kannst du dir vorstellen, was für einen Druck sie auf mich und meine Familie ausüben, und dass sie mich jederzeit leiden lassen würden, wenn nicht sogar umbringen, sollte ich nicht gehorchen? Hätte er dies doch nur auch noch laut aussprechen können. Selbst dafür war nicht stark genug.

„Aber wenn du das hier wirklich nicht tun willst, dann muss es doch einen Weg geben."

Wütend unterbrach er sie, in dem er feste mit einer Hand gegen die Tür hinter ihr schlug. Sie zuckte stark zusammen während er versuchte den aufkommenden Schmerz in seinen Knöcheln zu ignorieren. Wieso rastete er so aus? Er wollte doch, dass sie ihm half.

„Was lässt dich annehmen, dass ich dass hier nicht tun will? Vielleicht bin ich aus freiem Willen hier!"

Das war wieder der Gedanke an das strenge Gesicht von Lucius, der ihn diese Worte hat aussprechen lassen. Doch klangen sie zum Glück nicht so überzeugend, wie sein Vater es gerne gewollt hätte.

„Was mich das annehmen lässt?", fragte Granger vor ihm kleinlaut. Er richtete seinen Blick zu ihr herab und versuchte sich bei dem Klang ihrer sanften Stimme wieder zu beruhigen.

„Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht. Mein ganzes Schulleben sollte mich eigentlich vom Gegenteil überzeugen, aber dennoch, wenn ich dir jetzt in die Augen sehe, Draco, dann weiß ich einfach, dass du ein Herz hast. Und zwar eins, was nicht zu Eis erfroren ist. Und ich hoffe, ganz tief in deinem Inneren, erkennst auch du, dass du ein guter Mensch sein kannst!"

Sprachlos sah er nur in ihre haselnussbraunen Augen. Diese Worte hatte er niemals erwartet zu hören. Und schon gar nicht von ihr.

Plötzlich spürte er wie schlapp seine Glieder waren und er fühlte sich unendlich ausgelaugt, als hätten diese Worte ihm den letzten Halt genommen. Er hatte noch nicht einmal die Kraft dazu noch irgendetwas zu sagen, als er sich jetzt von der Tür abstieß und sich von ihr abwandte. Gierig atmete er die frische Luft ein, als er sich von ihr entfernt hatte und machte sich auf den Weg wo auch immer seine Beine ihn hintragen würden.

---

Alleingelassen dachte ihr Unterbewusstsein darüber nach, was Malfoy für die Todesser in dieser Zeit erledigen könnte - eine Zeit, in der Voldemort wieder auferstanden gewesen war. Natürlich zog sie diese Möglichkeit in Betracht, doch war es zu grausam auch nur daran zu denken, dass er so etwas Vorhaben könnte, dass sie ihr Unterbewusstsein völlig unbewusst gänzlich verdrängte und so dieser Gedanke schnell wieder verflog und lediglich ein nicht greifbares Gefühl hinterließ als sie dem Jungen mit den weißblonden Haaren hinterher schaute, wessen Anblick sie plötzlich wieder frösteln ließ.

(Ist das nicht eine tolle Szene im Film? Oder, Sophie_remembered ?)

Naaa, habt ihr was bemerkt?😏 eine klitzekleinigkeit?^^

Wenn ja schreibt es mir doch gerne in die Kommentare und Voted fleißig!

Ansonsten: Meinungen zum Kapitel? Wusste nicht genau wie ich das Gespräch gestalten soll hoffe aber es hat euch trotzdem gefallen!

Bis zum nächsten Kapitel^^ (welches hoffentlich nicht lange dauern wird, da ich nun endlich mein Abi fertig habe und jetzt massig Zeit habe🤗)

xoxo
halcyon_bird

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