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Kapitel 12

„Aus ihrer Generation nicht, aber...", der intensive Blick mit dem Edward sie nun musterte ließ sie augenblicklich unwohl fühlen, „ich kenne jemanden, der in direkter Verbindung mit ihnen steht."

„In direkter Verbindung? Wie meinen sie das?", hakte sie nach, obwohl sie natürlich genau wusste, wovon er sprach. Aber trotzdem musste sie sicher sein. Sie musste sich darüber klar werden, ob sie mit dieser Person wirklich sprechen wollen würde, denn es war schon immer einer ihrer Vorsätze gewesen, niemals, auch nicht um ihre so große Neugier zu stillen, ihr persönliches Schicksal zu kennen.

„Familie, Hermine. Ich rede von Familie."

Ihr Herz begann bei diesen Worten schneller zu schlagen und ihre Nervosität konnte sie nur schwer verbergen. Ihr wurde schlecht. Sie versuchte ihre schwitzigen Hände an ihrer Kleidung abzuwischen und tief durchzuatmen. Jetzt war nicht die Zeit dafür, um irgendwelche Vorsätze einzuhalten. Sie musste mit dieser Person, wer auch immer sie sein mag reden, dieser Pflicht konnte sie sich nicht entziehen.

„Ich kann auch alleine mit ihr sprechen!", hörte sie Malfoy vorschlagen doch sie schüttelte sofort vehement den Kopf.

„Nein, ich komme selbstverständlich mit." Ihr Ton ließ keine Widerrede zu.

Mit einem bedeutungsvollen Nicken gab sie Edward zu verstehen, dass sie einverstanden war, der sich nach kurzem Zögern wieder in Bewegung setzte und sie und Malfoy mit einer Handbewegung aufforderte ihm zu folgen.

In zügigem Tempo versuchte sie den beiden zu folgen, aber ihre eigenen Gedanken schienen sie wie unsichtbare, aber unzerstörbare Drahtseile zurückhalten zu wollen. Sie kämpfte dagegen an. Sie musste es. Warum gibt es für derartiges keine Magie?

Vor einer schlichten Holztür blieben die beiden Zauberer vor ihr abrupt stehen, sodass sie bevor sie stoppen konnte, genau in Malfoys Rücken rempelte. Doch als er sie eindringlich musterte, schien er nicht genervt von ihrem Verhalten sondern besorgt. Sie versuchte sich zu sammeln und atmete noch einmal tief durch.

„Bleibt nicht zu lange, sie braucht viel Ruhe. Ihr müsst wissen, dass sie bei einem Angriff letzte Woche von einem uns unbekannten Fluch am Kopf getroffen wurde. Wir wissen noch nicht genau, was dieser verursacht hat, aber sie scheint häufig sehr verwirrt, leidet unter massiven Stimmungsschwankungen und scheint sich in so manchen Unterhaltungen an so vieles nicht mehr zu erinnern, paar Stunden später jedoch wieder an alles. Was ich euch damit sagen will... ich kann euch nicht garantieren, dass ihr irgendein Nutzen aus diesem Gespräch ziehen könnt."

So schrecklich das auch klingen mag, Hermine konnte in diesem Moment an nichts anderes denken, also musste sie es fragen: „Wer?" Das eine Wort genügte und Edward verstand.

„Du wirst es schnell genug erfahren. Vertrau mir."

Mit diesen eher wenig zufriedenstellenden Worten ließ der ältere Mann sie stehen. Und bevor Hermine es sich anders überlegen konnte, hatte Malfoy bereits die Tür geöffnet.

Mit vorsichtigen Schritten, als würde sie tatsächlich auf ihrer Zukunft rumtrampeln, betrat sie das spärlich eingerichtete Zimmer. Die knarzenden Holzdielen ließen sie wie einen ungebetenen Gast fühlen, und vielleicht war dem auch so.

Edward hatte sie und Malfoy nicht angekündigt und vielleicht wollte diese Person sie überhaupt nicht sehen. Doch genau diese Zweifel verflogen auf einmal als sie in die Augen eines ihr vertraut vorkommenden Gesichts starrte.

Strahlende Augen. Du hast die Augen deiner Mutter. Wie oft hatte jemand schon genau diesen Satz zu ihrem besten Freund gesagt. Sie hatte Lily Potter zwar nie gekannt, aber wenn Harry tatsächlich ihre Augen gehabt hatte, dann muss sie eine genau so freundliche, mitfühlende, mutige und einfühlsame Person gewesen sein, wie Harry Potter es war. Und genau in solche Augen schaute sie nun, 65 Jahre in der Zukunft erneut. Die ältere Frau, sie schätzte sie auf Mitte 50, lächelte sie beide breit aus ihrem Bett an.

Man sah ihr an, dass sie deutliche Schwierigkeiten dabei hatte, sich aufzurichten.

„Ich habe Besuch!", freute sie sich wie ein Kleinkind über neue Geschenke an Weihnachten.

„Bitte", versuchte Malfoy sie davon abzubringen, sich zu überanstrengen, „bleiben sie doch liegen, Miss..."

„Oh, wie unhöflich von mir.", sagte sie erneut in einem breiten Lächeln, nachdem sie sich zurück in die vielen Kissen gelegt hatte. „Ich bin Lily. Lily Potter."

Keineswegs überrascht von diesem Namen, betrachtete sie auch die erwartete Haarfarbe unter den grauen Strähnen und obwohl die lächelnde Frau vor ihnen bereits älter war, konnte sie neben Harrys Augen deutlich Ginny Weasleys Gesicht erkennen. Sie hätte ihren Namen noch nicht einmal nennen müssen. Edward hatte Recht. Sie musste grinsen bei dem Gedanken daran, dass Harrys und Ginnys Beziehung anscheinend länger gehalten hat, als sie zu ihrer Zeit noch gedacht hatte.

„Und mit wem habe ich die Ehre?" Hermine versuchte sich zu sammeln und blinzelte kurz zwischen Lily und Malfoy hin und her.

„Natürlich, Verzeihung. Mein Name ist Hermine Granger!" Es war schmerzhaft, es in Betracht zu ziehen, dass die Tochter ihres besten Freundes sie nicht kennen könnte. Doch der nächste Satz ließ sie wieder aufatmen.

„Tante Hermine?" Die Frage klang verdutzt, doch schon brach Lily in merkwürdiges Lachen aus. „Du musst mir verzeihen. Ich hab dich erst gar nicht erkannt. Du bist jünger geworden. Ach quatsch, tut mir leid, ich habe es im Kopf!", sie tippte sich mit dem Zeigefinger gegen die Stirn, als wüsste sie ganz genau, wie verrückt sie war.

„Aber mal unter uns", fuhr sie dann im Flüsterton fort, „wenn du tatsächlich mal ein Zauberspruch gegen diese Falten findest, zeig ihn mir, ja?" Überfordert mit dieser Situation konnte sie bloß nicken. Denn eine Sache verstand sie noch nicht ganz.

„Sagtest du gerade... Tante Hermine?" Sie brach wieder in dieses eigenartig klingende Gelächter aus, was Hermine unglaublich dumm fühlen ließ.

„Wenn Ron mein Onkel ist, bist du doch meine Tante oder nicht? Vielleicht habe ich in der Schule aber auch nicht richtig aufgepasst." Sie hakte wirklich nur nach, um sicher zu gehen, denn es kam ihr zu unwirklich vor, in der Zukunft wieder mit Ron zusammen zu sein. Sie war sich sicher, dass sie nicht mehr auf diese Art und Weise für ihn fühlte.

„Heißt dass, Ron Weasley ist... mein Mann?"

„Natürlich, du Dummerchen. Wer von uns ist jetzt verwirrt? Du weißt doch wohl noch mit wem du verheiratet bist?!"

Malfoy unterbrach zum Glück das Gespräch mit Lily, dass sie genau nicht führen wollte und sich dennoch nicht aufhalten konnte.

„Mrs. Potter, wir sind aus einem Grund hergekommen. Wir benötigen unbedingt einen Gefallen von ihnen."

„Mrs. Potter? Wer ist denn dieser höfliche junge Bursche?", fragte sie an Hermine gewandt, doch Malfoy stellte sich selber vor: „Mein Name ist Draco Malfoy!"

Es schien der älteren Frau bei diesem Namen wie Schuppen von den Augen zu fallen.

„Draco Malfoy? Der Name klingt wie der von diesem fiesen Zauberer, der dich in der Schule immer gedemütigt hat!", sagte Lily das erste mal empört. Hermine errötete leicht bei dem Gedanken, dass Malfoy denken könnte, dass die auch nur ein Wort mehr als nötig über ihn verlieren würde.

Um dieser Diskussion aus dem Weg zu gehen, versicherte sie der verwirrten Frau: „Oh nein, du verwechselst was. Das war jemand ganz anderes. Draco ist ein anständiger, freundlicher Zauberer und wir sind wirklich nur hier, weil wir deine Hilfe brauchen." Keine Ahnung, warum sie ihn verteidigte und so von ihm sprach. Klar, sie wollte die Situation entschärfen, um dieses Gespräch hinter sich zu bringen, aber das wäre sicher auch anders gegangen.

Verstört schüttelte sie den Kopf und sah in das nun wieder lächelnde Gesicht ihrer scheinbaren dreifach älteren Nichte.

„Na wenn das so ist, nennen sie mich ruhig Lily!"

Lily, wir brauchen Informationen von ihnen. Können sie sich daran erinnern, wo genau sich ihre Tante immer befindet? Wo sie wohnt?"

„Mein Tante? Aber sie ist doch hier? Frag sie doch selber!" Perplex blickte sie zwischen den beiden hin und her. „Hermine, bist du in Ordnung? Hast du was genommen?" Sie schaute zu Malfoy und flüsterte, als würde sie sie dann nicht hören können: „Hast du ihr was gegeben?"

Malfoy flüsterte ebenfalls: „Nein, aber sie ist manchmal total verrückt!"

Wäre dieser Satz nicht der Situation dienlich gewesen hätte sie ihm gerne auf den Oberarm geschlagen.

„Na sag das doch gleich. Sie arbeitet glaub ich irgendwo in der Menschenwelt, aber ich weiß nicht mehr genau wo.", quatschte sie mit Malfoy als wäre sie nicht anwesend. „Aber ihr könnt meine Mutter fragen, sie stehen noch in engem Kontakt, sie weiß vielleicht wo sie wohnt oder sich immer aufhält."

Ginny. Ohne noch genau auf die Worte zu hören, beobachtete sie, wie Lily nach etwas zu schreiben fragte und irgendeine Adresse auf ein Stück Pergament kritzelte. Höflich bedankten sie sich bei der lächelnden Frau, bevor sie unverzüglich das stickige Zimmer verließen.

„Also dann", begann Malfoy draußen als sie fast schon gierig die frische Luft einatmete um ihre Gedanken neu zu ordenen, „du solltest ein wenig schlafen, du siehst ziemlich mitgenommen aus. Du wirst es brauchen, morgen geht's nach London."

Wie geil ist bitte dieses GIF?😂😂😂😂 ich kann nicht mehr😂

Ich hoffe es ist im Moment nicht zu langweilig, brauche auch ein paar Kapitel, die eben einfach nur den Weg ebnen, aber hiernach geht es neben der normalen Story auch noch zwischen Draco und Hermine ein bisschen weiter, versprochen^^

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