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Hitzewelle

Es war warm, verdammt warm. Zu warm zum Kuscheln.

Traurig blickte Hermine auf den See. Auf das schimmernde Wasser.

Sie wollte einfach nur wieder mit ihm kuscheln. Doch jetzt ... jetzt war es einfach zu warm dafür.

Hätte ihr Anfang des Jahres jemand erzählt, dass sie es mal vermissen würde mit Draco Malfoy zu kuscheln, hätte sie ihn ausgelacht und ins St. Mungos gebracht.

Jetzt war es jedoch so.

Aber wie war es soweit gekommen?

Seit dem Krieg wurde Hermine von Alpträumen heimgesucht, meistens konnte sie danach sich einfach wieder beruhigen und weiterschlafen, doch ...

*Flashback*

Schweißgebadet wachte Hermine auf, ihre Atmung war flach und hektisch. Ängstlich sah sie sich um.

Es war wieder nur ein Traum, versuchte sie sich zu beruhigen.

Aber es hatte sich zu real angefühlt. Sie brauchte jetzt menschliche Nähe, sie brauchte irgendetwas, dass ihr zeigte, dass das wirklich nur ein Alptraum gewesen war.

Leise schlich sie sich die Treppe, die zu ihrem Zimmer führte, runter. Dann quer durch den Gemeinschaftsraum des Schulsprecherturms und schließlich auf der anderen Seite eine Treppe hoch.

Bei jedem Knarzen schaute sie sich ängstlich um.

Als sie endlich im Zimmer ihres Schülersprecherkollegens angekommen war, lag dieser friedlich in seinem Bett. Wie friedlich und niedlich er aussah, wenn er einen nicht beleidigte und nicht immer mit einem Todesblick bedachte ...

Hermine beruhigte sich ein wenig, war aber noch immer zu aufgewühlt, um jetzt wieder zurück in ihr Zimmer zu laufen. Sie haderte kurz mit sich. 

Sollte sie sich neben ihn legen? 

Auch wenn es sicher seltsam sein würde, hatte sie keine andere Wahl. Denn wenn sie ehrlich war, traute sie sich nicht zurück in ihr eigenes Zimmer zu gehen. 

Also legte sie sich vorsichtig neben den Malfoyjungen und schlief kurz darauf auch ein.

Am nächsten Tag wurde sie von einem überraschten Malfoy geweckt, der sie fragte, warum bei Merlins gepunkteten Boxershorts sie in seinem Bett lag.

,, Äh ... ich schlafwandle?", log sie etwas unsicher.

,, Genau Granger.", lautete die sarkastische Antwort. 

,, Okay ... ich ... äh ... ich hatte diese Nacht einen Alptraum und ...", murmelte sie und sah beschämt an die Wand. 

***

Angst durchfuhr ihren Körper, sie schoss kerzengerade in die Höhe und saß nun aufrecht in ihrem Bett. 

Es war nur ein Alptraum, Hermine!, versuchte sie sich erfolglos zu beruhigen.

Ihre Atmung ging noch immer hektisch und sie sah sich panisch in ihrem Zimmer um. 

War es hier drin wirklich so heiß? Oder bildete sie sich das nur ein?

Sie fächerte sich mit der Hand Luft zu, doch dies war natürlich sinnlos. 

Hermine überlegte, ob sie sich wieder zu dem Malfoyjungen legen sollte. Sie war unentschlossen. Denn am Morgen hatte er sie überraschenderweise nicht ausgelacht und verspottet, sondern verständnisvoll angesehen und sogar nocheinmal kurz umarmt. 

Hermine seufzte. 

Sollte sie es riskieren?

Ein Schatten. An der Wand! Jetzt war es ihr egal! Vieleicht hatte sie sich den Schatten nur eingebildet, aber sie musste hier raus!

Schnell huschte sie in das ZImmer des jungen Malfoys, welcher überrascht aufblickte. 

,, Granger, was tust du denn hier?", fragte er und sah von seinem Buch auf. Dann sah er zu seinem magischen Wecker und bekam erst einmal einen Schock, es war schon drei Uhr morgens! 

Er hatte doch tatsächlich die Zeit vergessen!

Dann sah er wieder zu dem Mädchen. ,, Schon wieder ein Alptraum?", fragte er und schlug seine Bettdecke etwas zur Seite und klopfte neben sich aufs Bett. 

Dankbar setzte Hermine sich an die Bettkante und nickte. ,, Kann ich heute nochmal bei dir schlafen?", fragte sie schüchtern. 

Draco nickte. 

***

,, Komm Granger! Morgen ist ein anstrengender Tag. Wir sollten jetzt wirklich ins Bett gehen!", rief der Malfoy. 

Keine zwei Minuten später war Hermine an seiner Tür und sah ihn nervös an. ,, Bist du dir sicher, dass es den anderen gefallen wird?", fragte sie. 

,, Granger, wir haben jetzt zwei Wochen lang alles mögliche für den Ball vorbereitet, die Dekoration ist wunderschön, es wird den anderen gefallen und jetzt hör auf dir soviele Gedanken zu machen!", sagte Draco und zog Hermien mit sich ins Bett. 

,, A-Aber ..."

,, Nichts aber Granger, ich bin mir sicher die anderne finden die Ideen und Vorschläge gut!" Mit diesen Worten deckte Draco sowohl sich, als auch Hermine zu. 

Sie kuschelte sich an ihn und sie redeten noch eine ganze Weile, bis sie schließlich einschliefen. 

*** 

,, Guten Morgen.", lächelte Draco verschlafen. 

,, Morgen.", nuschelte Hermine. ,, Wie viel Uhr?"

,, Halb zehn.", meinte der Malfoy mit einem Blick auf seinen Wecker. 

Hermine schoss in die Höhe. ,, Oh Merlin, Draco, wir haben total verschlafen!", schrie sie panisch und wollte sich schon hastig umziehen, um wenigstens pünkltich zur nächsten Stunde zu kommen. 

,, Beruhige dich. Es ist Samstag!", lachte Draco und zog sie wieder zu sich. 

Beruhigt ließ Hermine sich wieder in die Kissen ziehen. ,, Früher hab ich nie so lange geschlafen, erst seit ich ...", auch wenn sie den Satz nicht beendete, wusste Draco, was sie sagen wollte. 

,, Geht mir genauso.", nickte er. 

,, Es ist unglaublich, wie lange schlafe ich jetzt eigenltich quasi nur noch bei dir?", fragte Hermine und blickte ihn nachdenklich an. 

,, Ich schätze, seit vier Monaten oder so."

*Flashbackende*

Plötzlich wurde Hermine durch eine Umarmung von hinten aus ihren Erinnerungen gerissen. Erschrocken zuckte sie zusammen. 

,, Seit wann so schreckhaft?", zog Draco sie auf. 

Hermine entspannte sich. ,, Was machst du hier?", fragte sie verwirrt, hatten sie doch eine Woche bereits nicht mehr miteinander gesprochen. 

,, Ich habe dich gesucht, Hermine. Ich weiß nicht, was los ist, aber ... Auch wenn es so warm ist, brauch ich doch mein Kuscheltier."

,, Warte ... ich dachte, es wäre zu warm ... und-?", fraget Hermine verwundert, als ihr klar wurde, was der Malfoy gerade gesagt hatte. 

,, Ja und? Ich hab mich die letzen Monate so daran gewöhnt ..."

Hermine konnte nicht anders, aber sie drehte sich einfach nur zu ihm um und küsste ihn. 

Als ihr bewusst wurde, was sie da gerade tat, riss sie erschrocken die Augen auf und wollte sich gerade wieder von dem Malfoyerben lösen und sich entschuldigen, als dieser den Kuss erwiderte. 

Und so blieb es abends nicht immer nur noch beim Kuscheln. 

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