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Dramione #9

Kurze Info: Die Geschichte spielt im Schuljahr nach dem Krieg. Hermine und Ron haben sich zwar in der Kammer geküsst, aber haben gemerkt, dass sie den anderen nur auf freundschftliche Art lieben. Ron und Harry haben eine Ausbildung als Auror angefangen und sind nicht nach Hogwarts zurückgekehrt. 

Ja, das war's erstmal! Viel Spaß beim Lesen!
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Sie erinnerte sich noch zu gut an den Abend oder besser gesagt die Nacht. Diese verdammte Nacht, an der sie ihre Unschuld an Draco Malfoy, den Slytherineisprinzen verlor. 

Diese verdammte Nacht!, dachte sie, während sie über der Kloschüssel hing und sich übergab.

Nicht nur, dass sie sich in ihn verliebt hatte, nein sie hatte auch noch mit ihm geschlafen! Das war ein Fehler, ein riesengroßer noch dazu. Natürlich war es ihm nur ums ficken gegangen. Wie hatte sie nur so dumm sein können? Seit dem konnte sie ihn nicht mehr sehen, ohne dass ihr die Tränen in die Augen schossen. 

Das war jetzt zwei Monate her und langsam sollte sie wenigstens ihre beste Freundin einweihen. Schließlich machte Ginny sich große Sorgen, was mit ihrer besten Freundin los ist. Die Weasley wusste nur, dass Hermine in den Erzfeindes ihres Freundes und Bruders (hoffnungslos) verliebt war und es für sie schrecklich war, wenn sie jeden Tag ein anderes Mädchen mit einem breiten Grinsen aus Dracos Zimmer spazieren sah. 

Gedankenverloren lief sie zu ihrem Bett. Sie merkte nicht einmal mehr wie ihr die Tränen unaufhörlich übers Gesicht liefen.

Warum nur war ausgerechnet SIE beide Schulsprecher geworden und mussten sich seit dem einen Turm teilen? Hätte sie doch nur abgelehnt, dann wäre das alles nicht passiert! Sie hätte nie mit dem Malfoyspross geschlafen.

Plötzlich klopfte es. ,, Hau ab Malfoy!", sagte sie sauer. Sie wollte ihn gerade am liebsten umbringen. Die Tür öffnete sich. ,, Malfoy, was verstehst du nicht an ...?", schnauzte sie, brach aber sofort ab, als sie rote Haare sah.

,, Oh, Ginny! Setzt dich doch.", sagte sie. Die Rothaarige setzte sich auf die Kante des Bettes und musterte ihre Freundin besorgt. ,, Was ist los, Mine?", fragte sie und zeigte dabei auf ihr verheultes Gesicht. ,, Es kann doch nicht sein, dass dich das mit Malfoy so fertig macht, dass du nicht mal mehr zum Essen kommst.", meinte sie besorgt. ,, Das ist eher das kleinere Problem. Ach Scheiße! Gin, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.", schluchzte Hermine. ,, Was ist denn das große Problem? Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst, Hermine!", tröstend legte Ginny einen Arm um ihre Freundin. ,, I-ich ... ich bin ... schwanger ...", brach es nach einer Weile aus Hermine heraus. ,, DU BIST WAS?", rief ihre Freundin entsetzt. ,, Ich trage einen kleinen Malfoy in mir.", weinte Hermine. ,, Oder eine kleine Hermine.", sagte der Rotschopf schon etwas ruhiger.

-Am nächsten Morgen-

Ginny und Hermine hatten noch lange geredet und so war es gekommen, dass Ginny bei Hermine übernachtet hatte. 

,, Hey, Mine aufwachen!", weckte sie ihre Freundin. ,, Morgen Gin. Wie viel Uhr?", fragte Hermine verschlafen. ,, Viertel nach acht.", antwortete ihr ihre beste Freundin. ,, WAS? WIR HABEN VERSCHLAFEN! LOS GINNY, ANSONSTEN KOMMEN WIR AUCH NOCH ZU SPÄT ZUR ZWEITEN STUNDE!", schrie Hermine plötzlich hellwach. Ginny jedoch brach nur in Lachen aus. ,, Was?", fragte Hermine verwirrt. ,, Es ... ist ... Samstag!", brachte Ginny nur heraus. 

Nach einer weiteren halben Stunde wollten die beiden zum Frühstück in die Große Halle gehen, doch im Gemeinschaftsraum war niemand geringeres als ... Draco Malfoy höchst persönlich. Und natürlich knutschte er gerade mit einem Mädchen, während er ihr mit den Händen unter das T-Shirt fuhr.

,, DRACO LUCIUS MALFOY, DU MISTKERL GEH GEFÄLLIGST IN DEIN ZIMMER! HIER WOHNEN AUCH NOCH ANDERE LEUTE, FRETTCHEN!", schrie Ginny und ihr Blick machte dem von Mrs.Weasley Konkurrenz. ,, Ach neidisch, Weasley?!", lachte das Mädchen. ,, NEIN, NUR WENN ICH DAS NOCH LÄNGER MITANSEHEN MUSS, KOTZE ICH!" ,, Wo wir gerade beim kotzen sind ...", kam es schwach hinter Ginny, welche sich sofort umdrehte und ihrer Freundin einen Eimer herzauberte und ihn ihr noch rechtzeitig in die Hand drückte, bevor diese sich übergab. 

,, Ihh, Granger!", schrie das Mädchen unter Draco auf, während der Junge Hermine besorgt musterte. ,, Ich kann mir auch besseres vorstellen!", zischte Hermine. ,, Ihr seid nur neidisch auf mich! Ihr wollt mir das hier nur versauen!", kreischte das Mädchen hysterisch. 

,, Tja, wenn ihr wollt könnt ihr ja mitmachen.", mischte sich jetzt auch Malfoy dreckig grinsend ein. ,, Mhe, ganz sicher ... nicht!", sagte Ginny. ,, Ganz sicher nicht Malfoy, einmal war schon einmal zu viel.", stimmte Hermine ihrer Freundin zu.

,, Was? Draco du hast mit dem Schlammblut geschlafen?", keifte das Mädchen. ,, Nenn sie nicht Schlammblut ...", sagte Draco wütend und fügte an Hermine gewandt: ,, Und nur weil du jetzt keine Jungfrau mehr bist, heißt das noch lange nicht, dass du dich gehen lassen kannst.", hinzu. ,, Wie meinst du das?", Hermines Augen verengten sich bei ihren Worten. ,, Denkst du echt, dass keiner bemerkt, wie du mehr isst, als Weasley?" ,, Ja, nur mit einem kleinen Unterschied, ich hab einen Grund, Ron nicht."

,, Ach Schlammblut, aus den höheren Klassen ist kein Mädchen mehr Jungfrau und trotzdem isst keine soviel wie du.", sagte das Mädchen falsch lächelnd. ,, Wendey!", zischte der Malfoyspross aufgebracht. ,, Was? Sie ist und bleibt ein kleines Schlammblut ...", sagte Wendey unbeschwert. ,, Wendey der Krieg ist vorbei.", versuchte es Draco. ,, Ja und? Ich bin trotzdem besser als Granger und vor allem im Bett-", weiter kam Wendey nicht, denn Malfoy unterbrach sie und sagte: ,, Ich geb es zwar nur ungern zu, aber da liegst du sowas von falsch!" ,, Das kannst du doch jetzt nicht ernst meinen!", empörte sich das Mädchen. ,, Ein Schlammblut kann nicht besser sein als ich!" ,, Wendey ich glaub es ist besser wenn du jetzt gehst!", sagte Draco gefährlich ruhig.

Die Angesprochene merkte, dass sie lieber verschwinden sollte, bevor der junge Malfoy wirklich aggressiv wurde. Wütend und fluchend verließ sie den Schulsprecherturm. Draco warf der kleinen Weasley einen "Du-solltest-jetzt-auch-verschwinden"-Blick zu, dem sie widerwillig Folge leistete. Als nur noch er und Hermine im Raum waren, fuhr er sie wütend an. 

,, Was soll das? Spinnst du eigentlich komplet?" ,, Was soll was?", fragte sie genervt. ,, Du kannst doch nicht einfach rumerzählen, dass wir miteinander ... ähm ... ach du weißt schon ...", sagte Draco wütend. ,, Miteinander geschlafen haben?", fragte Hermine mit unschuldiger Miene. ,, Ja! Du hast dazu kein Recht!", schrie er sie wütend an. ,, Ich hab kein Recht dazu?", schrie sie empört. ,, Ja und überhaupt hat Wendey schon recht, dass sich kein anderes Mädchen so benimmt wie du!", sagte der Malfoyerbe wütend.

Plötzlich verschwand Hermines Wut und stattdessen machte sich Trauer und Niedergeschlagenheit (Gibt es das Wort überhaupt?) breit. ,, Wir haben nicht verhütet.", sagte sie monoton. ,, Ja und? Kann ja mal passieren ...", schnauzte Draco sie an. ,, JA, KANN JA MAL PASSIEREN, SOLLTE ES ABER NICHT! UND SCHON GAR NICHT, WENN MAN EH MIT JEDEM MÄDCHEN AUS DER SCHULE SCHLÄFT!", plötzlich war ihre ganze Wut wieder da.

,, WAS SOLL DENN SCHON PASSIERT SEIN? ICH HAB SCHLIEßLICH KEIN AIDS", sagte er aufgebracht. Nun riss auch bei Hermine der Geduldsfaden und sie schrie, dass was sie schon seit einem Monat wusste, raus: ,, NEIN DU HAST KEIN AIDS, ABER EIN KIND!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und wollte verschwinden, doch Malfoy hielt sie am Handgelenk fest. 

,, Du bist schwanger?", fragte er verunsichert. ,, Ja!", antwortete Hermine noch immer wütend. ,, Das heißt du bist für immer mit mir verbunden?", hakte der Junge nach. ,, Jaha ...", sagte Hermine genervt. ,, Sonst noch was?", fragte das Mädchen gereizt, als Malfoy schwieg. ,, Ja ..." ,, Was?", stöhnte sie. ,, Ich ... i-ich ... ich li-liebe dich.", stotterte Draco. 

Eigentlich sollte sie sich freuen, doch sie weinte nur. ,, Verarsch mich nicht!", schrie sie verletzt und wütend zugleich. Er kann das nicht ernst meinen!, dachte sie. ,, Nein Hermine, ich liebe dich wirklich.", sagte Draco. ,, Nein! Warum verarscht du mich?", fragte das Mädchen weinend. ,, Hermine, bitte glaub mir doch. Ich liebe dich.", sagte Malfoy verzweifelt, weil ihm das Mädchen nicht glaubte. ,, Nein tust du nicht. Für dich bin ich nur das kleine Schl-", setzte Hermine an, doch Draco unterbrach sie: ,, Nenn dich nicht so. Wenn du mir nicht glaubst, dann beweise ich es dir eben." 

Nach diesen Worten wischte sie die Tränen weg und trottete danach Draco hinterher.

--In der großen Halle--

Hermine hatte ihrer Freundin von dem Gespräch, während dem Mittagessen, erzählt. Gerade als sie gehen wollten, sahen sie, wie Draco Malfoy sich auf die Bank stellte und mit magisch verstärkter Stimme um Ruhe bat.

,, Hallo, könnt ihr bitte mal kurz leise sein, ich möchte etwas wichtiges sagen.", die Schüler verstummten und starrten ihn an. ,, Viele von euch kennen mich bestimmt, als den fiesen, gemeinen, arroganten, verwöhnten Slytherin, aber es geht jetzt nicht um mich. Sondern um ein Mädchen. Sie ist wunderschön, klug und gutherzig. Eigentlich sollten wir uns hassen, aber ich hab es versucht, sie beleidigt, aber es geht nicht. Ich kann sie einfach nicht hassen. Sie will mir nicht glauben, dass ich sie wirklich liebe, obwohl ich es tue. Was ich eigentlich sagen wollte, ich liebe dich Hermine Jean Granger!"

In den nächsten Sekunden war viel geschehen.

Hermine war aufgesprungen und zum Slytherintisch gerannt, wo sie den Malfoyspross stürmisch umarmt und schließlich geküsst hatte. 

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Hallo Leute von heute

Ich habe davon noch eine kürzere Form, die ich ebenfalls veröffentlichen werde, also ... nicht wundern, wenn das nächste Kapitel genauso wie dieses wird ... 

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