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8


Malfoy blickt verachtend auf Ron herab. Dieser stellt sich so nah wie nur möglich ihm gegenüber. Die beiden liefern sich ein Blickduelle. Ich hingegen schaue schnell zum Lehrertisch. Gut die Lehrer scheinen noch in ihr Gespräch vertieft zu sein!

»Ron! Draco! Hört auf jetzt!« Sage ich streng, doch die beiden schenken mir keinerlei Beachtung. »Jemand wie du, ist an unserem Tisch nicht willkommen« sagt Ron in einem gehässigen und bedrohlichen Ton. Ich ziehe scharf die Luft ein. Wie kann er es wagen?!

Malfoy hingegen scheint sehr amüsiert zu sein. Seine Augen wenden sich einen kurzen Augenblick zu mir. Ich schüttel demonstrativ mit dem Kopf, um ihm ein Zeichen zu geben, dass es er es lassen soll. Aber vergebens, er wendet sich wieder Ron zu und ein schadenfrohes Grinsen schmückt seine Lippen.

»Jemand wie ich?« fragt er nun noch immer gehässig grinsend. Ich schlage mir innerlich gegen den Kopf. Das kann ja nur im Chaos enden. »Todesser« zischt Ron und ich sehe wie sich Malfoys Augen weiten. Auch ich bin sichtlich geschockt. Wie kann er es wagen? Was denkt er wer er ist?

Ich bin schon bereit Ronald anzuschreien, aber Draco kommt mir zuvor. Er schlägt seine Faust mit voller Wucht direkt in Ronalds Gesicht. Ronald fast sich nach ein paar Sekunden an die Nase. An seinen Händen klebt sofort Blut. »Na warte du...« sagt er, doch bevor er den Satz zu ende spricht, hat er sich bereits auf Malfoy gestürzt und die beiden liefern sich einen Faustkampf. Erst jetzt schauen die Lehrer auf. McGonagall ist sichtlich geschockt und kommt mit schnellen Schritten auf uns zu.

Aber sie ist zu spät. Um die beiden kämpfenden, hat sich bereits eine Horde an Slytherins und Gryffindors gebildet, die ihren jeweiligen Favorit zujubeln.

McGonagall schreit in einem lauten Ton »Stopp«. Durch einen Zauber hallt dieses so laut wie nur möglich durch die ganze große Halle. Alle halten sich die Ohren zu und die Menge macht Platz für unsere Schulleiterin. Diese schreitet ernsten Blickes auf Ron und Draco zu. Erst jetzt sehe ich die beiden wieder.

Oh Gott! Draco scheint Ron die Nase gebrochen zu haben. Draco hingegen hat fast nichts abbekommen. »Draco Malfoy und Ronald Weasley...in mein Büro! Sofort!« Sagt McGonagall im strengen Ton und geht voraus. Die beiden Streithähne tun es ihr nach.

Ich kann nicht anders als zu seufzen. Mein Blick wandert zu Ginny und Harry die sich geschockt ansehen. Dann wandern ihre Blicke zu mir. Es ist mir schon sehr unangenehm das sie mich so anstarren. Mein Blick wandert noch ein letztes Mal zu Malfoy, der mit dem Rücken zu uns gewandt die Halle verlässt. Kaum haben die drei die Halle verlassen, wird es unruhig. Man hört Diskussionen und Getuschel. Ein paar Blicke von verschieden Schülern, wandern auch zu mir. Ich starre beschämt auf mein Frühstück. Der Appetit ist mir nun wirklich vergangen!

Ich stehe auf und verlasse ebenfalls die große Halle. Ich brauche jetzt einfach frische Luft!

Ich bin mir den Blicken meiner Mitschüler nur allzu gut bewusst als ich schnellen Schrittes die Halle verlasse.

Mein Blick wandert umher. Ich sitze auf einer Bank mitten auf dem Gelände von Hogwarts. Meine Gedanken kreisen um Draco und Ron. Ich versuche so gut es geht an etwas anderes zu denken, aber es klappt einfach nicht.

Immer wieder muss ich an das was Ronald und er getan haben denken. Aber auch an ihre kurze Konversation, in der Ron Draco als Todesser bezeichnet hat. Ja es stimmt das er damals ein Teil von Voldemorts Kreisen war, aber das war er mit Sicherheit nicht freiwillig. Während ich in meinen Gedanken versunken bin merke ich gar nicht, dass sich Malfoy neben mich gesetzt hat. Erst als er mir auf die Schulter tippt, schrecke ich auf und sehe ihn an.

Seine Lippe ist blutig, aber dennoch ziert ein Grinsen sein Gesicht. Ist er etwa stolz auf das was gerade passiert ist?! »Bist du etwa stolz?« frage ich ihn schockiert, obwohl ich die Antwort bereits kenne. Er nickt und antwortet mir im gelassenen ton »Sollte ich es nicht sein? Immerhin habe ich dem kleinen Wiesel das Maul gestopft!«. Ich kann nur den Kopf schütteln und sehe wieder weg.

»Hey...bist du jetzt sauer?« fragt er in einem etwas traurigen Ton und legt mir seine Hand auf die Schulter. Ich verdrehe genervt die Augen. Was denkt sich dieser Vollidiot bloß?! Wie kann man auf sowas stolz sein? Das Schaffen wirklich nur Männer. »McGonagall war ziemlich sauer...aber bei der Fresse von Weasley hat sich die Strafarbeit wirklich gelohnt!« sagt er freudig und ein wenig verlegen zugleich. In mir brodelt es. Ich merke wie die Wut in mir hochsteigt. Als er dann auch noch leicht anfängt zu lachen platzt mir endgültig der Kragen.

»Ja klar mach ruhig weiter bis du der Schule verwiesen wirst! Dann bist du bestimmt genauso stolz darauf hmm?« sage ich gehässig und Funkel ihn wütend an. Er ist sichtlich geschockt. »Hermine ...was? -« Ich warte gar nicht bis er seinen Satz beendet. Ich stehe einfach auf und will gerade gehen als er meinen Arm festhält. Wütend blicke ich auf seine Hand.

»Lass mich los« sage ich rasend vor Wut und Draco scheint diese zu bemerken. »Warum bist du so sauer? Hätte ich ihn einfach sagen lassen sollen was er will?! Es ging hier um meine Ehre!« Mit jedem weiterem Wort wird er immer wütender bis er mich am Ende fast anschreit.

Mein Blick wandert wieder auf seine Hand, die meinen Arm noch immer festhält. Langsam lässt er locker. »Stehst du noch auf diesen Typen, oder was ?!« sagt er sarkastisch und lässt meinen Arm endgültig los. Ich werde rot. Was denkt der sich eigentlich?!

Wütend gehe ich auf ihn zu. »Und was genau würde dich das angehen?! Wir sind kein paar Malfoy! Ich wollte nur meinen Spaß haben, mehr nicht! Oder glaubst du wirklich, dass ICH an einer Beziehung mit DIR interessiert wäre?!« Die Worte sprudeln nur so aus mir heraus.

Zuerst scheint er geschockt und gekränkt zu sein, doch dann ändert sich sein Gesichtsausdruck schnell. Ein Schauer überkommt mich als ich seinen Blick sehe. So voller Hass und ekel. Er lacht laut und gehässig. Dann spricht er gelassen. »Granger ich weiß nicht was du dir da zusammen spinnst, aber an einem Schlamblut wie dir habe ich sicher kein Interesse, um eine Beziehung zu führen...Ich wollte dich Ficken...mehr nicht« Sein Grinsen auf seinen Lippen wird immer größer.

Das einzige was ich in diesem Moment spüre ist ein Ziehen in der Brust.

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