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23


Was habe ich nur angestellt?
Als mir die Härte meiner Worte klar wird ist Draco schon lange über alle Berge.
Mein Kopf dröhnt als hätte ich Unmengen von Alkohol getrunken.
Aber noch viel schlimmer als dieses Brummen, ist mein schlechtes Gewissen das sich in mir breit macht.

Ich habe den Mann den ich liebe verletzt und alles nur weil ich so unentschlossen bin.
Er hat recht.
Ich habe mich die ganze Zeit als seine Freundin präsentiert, habe Pansy eifersüchtig gemacht, ihn mit meinen Freunden zusammen gebracht.
Verdammt ich habe sogar mit ihm geschlafen!

Ich setze mich auf einen der Sessel vor dem Kamin.
Die Flammen flackern vor sich hin und die Wärme erfüllt den Raum aber mir ist kalt, Eiskalt.
Müde vom streiten und nachdenken gehe ich die Treppen rauf zum Mädchen Schlafsaal und hoffe das ich wenigstens in meinen Träumen Ruhe finden kann.

Am nächsten Morgen wache ich noch immer mit tierischen Kopfschmerzen auf,
nur die Übelkeit ist neu.
Schnell renne ich zur Toilette und übergebe mich nicht einmal eine Sekunde nach dem ich sie erreicht habe.

Nachdem alle draußen ist höre ich ein Klopfen an der Tür.
»Mine? Ist alles in Ordnung bei dir ? Geht es dir gut?«
Es ist Ginnys besorgte Stimme die durch die Tür dringt.
Ich gehe zur Tür und öffne sie, in der Hoffnung Ginny merkt nichts.
Aber vergebens.

»Du siehst ja schrecklich aus!«
»Danke, ich wünsche dir auch einen guten Morgen«
Sie sieht mich mit ihrem strengen Blick an.
»Mach dir keine Sorgen mir gehts gut« Ich versuche sie zu beruhigen. Sie macht sich immer so viele Sorgen. Außerdem möchte ich nicht den Unterricht verpassen.
Unsere OWLs stehen bald bevor.

Ich mache mich so schnell wie möglich fertig und springe förmlich hinunter in die große Halle, wo mich bereit ein Glas Kürbissaft und eine Schüssel Müsli erwarten.
Gefolgt von einem genervten Ron und einem zufriedenen Harry, der einen Teller voll Pancakes vernascht.

»Alles gut Hermine? Ginny meinte du hättest dich heute Morgen übergeben?«
Ich durchlöchere meine beste Freundin mit einem finsteren Blick. Das sie es nie gut sein lassen kann!

»Mir geht es gut mach dir keine Sorgen«
Ich bin von mir selbst überrascht wie gelassen ich klinge, da mir das Ereignis von heute Morgen selber einarmig zu schaffen macht, doch ich schiebe es auf den gewaltigen Stress mit Malfoy.

Mein Blick wandert über die große Halle direkt zum Slytherin Tisch aber ich kann meinen Blondschopf einfach nirgendwo entdecken.
Ich stopfe mich voll mit allem was ich auf dem Tisch finden kann und Ernte dabei einpasse verwunderte Blicke.
»Was ich habe halt Hunger!« Schwafel ich mit vollgestopften Mund vor mich hin.

Den ganzen Tag über habe ich versucht Draco zu finden, aber vergebens. Selbst während den Fächern konnte ich mich nicht richtig konzentrieren und das obwohl die neuen Themen gar nicht mal so uninteressant sind.
Als ich mich beim Abendessen mal wieder nach den grauen Augen umsehe die ich so liebe, sehe ich ihn endlich.

Mit ernster schon fast dunkler Miene sitzt er an seinem Tisch und stochert in seinem Essen herum.
»Ist alles in Ordnung zwischen dir und Malfoy?«
Ginny reist mich aus meinen Gedanken und ich spüre Rons Blick auf mir.
»Alles gut wir -«
Draco erhebt sich von seinem Platz und deutet mir mit einem Kopfnicken an, dass ich mit ihm gehen soll.
Ich erhebe mich und entschuldige mich kurz bei Ginny.
Meine Füße machen sich beinahe selbstständig, während meine Gedanken um etwas schweifen was mir viel Angst macht.
Er hat doch nicht vor es zu beenden oder?

Als ich an der Tür der großen Halle ankomme lehnt Draco an der Wand.
Die Hände in seinen Hosentaschen, die Augen auf den Boden gerichtet und eine Strähne seiner Haare fällt ihm ins Gesicht.
Als er mich kommen hört , Rast sein Kopf nach oben und unsere Blicke treffen sich.
Mein Herz schlägt so schnell das es sich anfühlt als würde es mir jeden Moment aus der Brust springen wollen.
Ich habe Angst.
Tierische Angst.

»Hermine..« Seine Stimme klingt brüchig, es ist beinahe ein Flehen welches seine Kehle verlässt. Langsam komme ich ihm näher und Ich weiß was er fühlt.
Ich falle ihm um den Hals. Das habe ich jetzt gebraucht!

Ich atme seinen betörenden Duft ein, vergrabe meine Hände in seinen weichen Haaren und drücke meine Lippen gegen seine.
Der Kuss ist lang und leidenschaftlich. Es ist als wäre unser letzter Kuss eine Ewigkeit her.
Eine Träne bahnt sich ihren Weg über meine Wange als wir uns voneinander lösen.
»Geht es dir gut ?« Fragt Draco besorgt während seine Finger meine Tränen beiseite wischen.

»Es tut mir so leid« flüstere ich und drücke mich an seinen Muskulösen Körper. Seine Arme umschlingen meine Taille.
Dieses Gefühl habe ich so vermisst.
Ich habe IHN vermisst.
Seine Nähe und seine Wärme, seine Stimme,seine Augen. Einfach alles was zu diesem Mann gehört.
Ich will ihm so viel sagen, beschreiben wie ich mich fühle.
Er redet mit mir um mich zu beruhigen doch die Worte höre ich gar nicht. Viel zu sehr bin ich fixiert darauf wie sehr ich diesen Mann brauche und wie sehr ich ihn liebe.

»Ich liebe dich Draco!« ich unterbreche ihn.
Seine Augen weiten sich kurz und ich weine noch immer, während ich diese drei Worte immer und immer wieder wiederhole.

Ehe ich es ihm ein zehntes Mal sagen Kann liegen seine weichen Lippen auf meinen und wir vertiefen uns in den Kuss.

Doch leider werden wir von einer lachenden Pansy unterbrochen.

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