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»Ich liebe dich Hermine«

Die Worte hallen in meinem Kopf wider. Rons Hand umfasst meine und ich spüre wie ich erröte.

Es ist schon irgendwie lustig. Dem Jungen, dem ich am meisten bedeute, habe ich das Herz gebrochen, habe alles was ich mit ihm hätte haben können weggeworfen und das alles für jemanden der nicht mehr als sex von mir wollte. Für jemanden der mich nicht liebt.

Aber wer sagt das ich nicht mit Ron glücklich werden könnte? Er wäre eigentlich perfekt. Er liebt mich aufrichtig. Er hat mich genau wie Harry immer unterstützt. Aber ich weiß auch das diese Gedanken nicht bringen. Gegen meine Gefühle kann ich nichts tun.

»Ron, ich danke dir...« Tränen kullern über meine Wangen. Wir stehen einfach nur da. Der kühle Wind der durch unsere Haare fährt und der sich immer mehr rot färbende Himmel. Die Zeit scheint komplett unwichtig zu sein. Rons Hand nährt sich meinem Gesicht. »Hey...« Er lächelt mich aufmunternd an. Das ist der Moment, in dem ich mich nicht mehr zurückhalten kann.

Tränen fließen über mein Gesicht, während ich in Rons armen bin. Seine Hand streichelt über meinen Kopf. Ich bin dankbar dafür das er mir vergeben hat und auch dafür das er für mich da ist. »Es tut mir so leid Ronald« schluchze ich unter Tränen. Er sagt nichts, aber ich weiß das er verstanden hat was ich meine.

Ronald drückt mich ein wenig von sich und starrt mir für einen Moment nur an, bevor er mit einem Finger die letzten Tränen aus meinem Gesicht entfernt. Dann lächelt er mich an. Sein Lächeln ist so warm und ehrlich. Ich muss zugeben das ich dieses Lächeln sehr vermisst habe.

»Komm wir wollten doch spaß haben oder nicht?« Er wartet nicht auf meine Antwort, sondern nimmt sich meine Hand und zieht mich zu Harry und Ginny, die Glücklich lächeln und auf uns warten. Im drei Besen angekommen setzen wir uns an einen kleinen Tisch in einer Ecke. Der Raum ist erfüllt von Gelächter und einen wunderbaren Geruch nach Butterbier.

Ich weiß nicht ob es die gute Stimmung ist oder die Tatsache, dass ich mich wieder mit Ron versöhnt habe, vielleicht ist es auch einfach nur weil wir alle zusammensitzen, aber ich verschwende keinen einzigen Gedanken mehr an Malfoy. Ich lache viel, habe spaß und verschlucke mich fast, wenn Ron oder Harry irgendetwas witziges sagen.

Es ist so schön wie schon lange nicht mehr. Es scheint als wären alle unglücklichen Gedanken verschwunden. Daran merke ich das ich meine Freunde niemals mehr missen möchte. Ich möchte nie mehr irgendwen von ihnen verletzen oder verlieren.
Mein Blick wandert zu Ron. Ich nehme einen großen Schluck Butterbier. Es wärmt mich komplett von innen auf. Es fühlt sich an wie eine große warme Umarmung. Rons Blick trifft, den meinen und ein warmes Lächeln ziert, seine Lippen.

Wir sitzen alle einfach nur da, vertieft in unser Gespräch. Hinter uns öffnet sich die Tür. Ich achte nicht darauf wer reingekommen ist, viel zu sehr bin ich auf Harrys Erzählung gespannt. Ich blicke zu Ginny. Sie sieht aus als hätte sie einen Geist gesehen. Ich schnipse einmal vor ihrem Gesicht, um sie aus ihrer Trance raus zu holen. Sie sieht mich geschockt an. »Was ist los?« Ich ziehe meine Augenbraue ein kleines Stück nach oben, um meiner Frage mehr Ausdruck zu verleihen.

»A-ach nichts Mine ich habe nur gerade...« Ich drehe mich um, ich will sehen was sie so geschockt angesehen hat. Mir gefriert das Blut in den Adern. Draco Malfoy und Pansy Parkinson sitzen zusammen am Tisch direkt in unserer nähe. Sie klebt förmlich an ihm. Die Augen nur auf ihn gerichtet hört sie ihm gespannt zu während er sich mit einem seiner Kumpels unterhält.

Ich senke den Blick. Das kann doch nicht wahr sein! Wieso genau dann, wenn ich meine Gedanken endlich mal von ihm lösen kann, sitzt er genau in meiner Nähe. Verfolgt der mich, oder was?  Ich beiße mir auf die Lippe. Ich will nicht schon wieder in Tränen ausbrechen.

Gott ich bin ein einziges wrack. Ich habe meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle. Dieser Mann bringt die schlimmsten Seiten in mir hervor. Ich stehe auf. Die blicke meiner Freunde sind nur auf mich gerichtet. »Ich glaube ich gehe jetzt am besten« sage ich sichtlich bedrückt. Auch Ron erhebt sich. »Ich werde dich begleiten« »Das ist nicht nötig Ron, ich kann gut auf mich selbst aufpassen.« versichere ich ihm.

Mit zittrigen Beinen laufe ich an ihm vorbei. Ich weiß das sein Blick auf mir liegt, aber es ist mir egal. Ich verlasse die Kneipe und ein frischer Wind kommt mir entgegen. Die Kälte fühlt sich wie ein Peitschenschlag an, aber auch das ist mir egal.

Mein Blick ist nach vorne gerichtet, während ich meine Arme mit den Händen reibe, um ein bisschen Wärme abzubekommen. Der Weg fühlt sich unendlich an. Es wird immer kälter und bald bringt auch das Reiben an meinen Armen nichts mehr, um mich vor der Kälte zu bewahren. Ich spüre wie mir eine Jacke über die Schultern gelegt wird. Ich zucke zusammen und drehe mich um. Ein paar sturm graue Augen blicken in meine.

Draco Malfoy steht ganz nah neben mir. Mein Herz rast als ich seinen betörenden Duft wahrnehme. »Ist es so besser Granger?« fragt er leicht schüchtern. Sein Gesichtsausdruck ist dennoch streng und prüfend, als würde er versuchen zu lesen was in meinen Gedanken vorgeht.

Doch das weiß ich selber nicht. Beleidigt drehe ich mich um. Ich will keine Hilfe von ihm. Doch willst du.

Ich höre ein leises Seufzen hinter mir und drehe mich zu ihm um. »Warum bist du nur so verdammt stur Granger? Kannst du nicht mal eine kleine Nettigkeit von mir annehmen?« Er unterstützt seine Aussage mit seiner Gestik. Doch mein Blick ist auf seine Augen fixiert.

Ich verliere mich in seinem Blick. Ich bin so wütend auf ihn, dabei weiß ich selber nicht mal wieso. Ich war selber nicht besser und dennoch hatte ich gehofft, dass er mich aufhält und mich nicht gehen lässt. Das er mir zeigt das ich bleiben soll.

Wie verzaubert gehe ich langsam auf ihn zu. »Granger« flüstert er während ich ganz nah vor ihm stehe. »Warum bist du nur so ein Arschloch?« frage ich ihn bevor ich sein Gesicht in meine Hände nehme und ihn Küsse.

Seine Lippen schmecken süß, genau wie eine giftige Frucht kurz bevor sie dich tötet.

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