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Wo bin ich? Oh Gott, mein Kopf fühlt sich an, als würde jemand mit einem Presslufthammer dagegen arbeiten. Ich halte mir eine Hand gegen die Stirn.

Mein Blick wandert neben mich. Ich schrecke hoch und ein schrei entfährt mir. Schnell halte ich mir eine Hand gegen den Mund. Meine Augen fixieren den blonden Slytherin, neben dem ich gerade aufgewacht bin und der sich nach meinem Schrei murrend zur Seite dreht. Erst jetzt wandert mein Blick umher.

Okey beruhige dich Hermine. Du hast einen mega Kater, weißt nicht mehr genau was gestern nach dem ...Erlebnis mit Josh passiert ist und liegst im Bett von Draco Malfoy, im Schlafsaal der Slytherins.

Erst jetzt hebe ich erschrocken die Decke hoch. Okey ich bin noch angezogen! Also haben wir wohl nicht.... Mein Blick wandert wieder zu Malfoy der seelenruhig schläft. Er sieht so ruhig aus, ganz anders als sonst. Nicht so ernst. Ich befreie mich von meinen Gedanken und stehe vorsichtig auf. Ich will ihn nicht wecken, dass Gespräch könnte nämlich sehr unangenehm werden.

Seine Kleidung liegt auf dem Boden zerstreut und ich muss seufzen. Ich kann so eine Unordnung nicht liegen lassen. Schnell schnappe ich mir seine Kleidung und falte sie Ordentlich. Danach lege ich sie auf seinen Nachttisch, schnappe mir meine Schuhe und laufe so schnell es geht zu meinem eigenen Schlafsaal.

Als ich im Mädchen Schlafsaal ankomme, scheinen alle noch zu schlafen. Ein glück das heute Samstag ist! Ich schnappe mir eine Kopfschmerz Tablette und gehe duschen. Während das Wasser auf mich runter prasselt wandern meine Gedanken wieder zu ihm. Er hat mich gerettet. Mir wird übel als ich an das schreckliche Erlebnis von Nacht denke.

Wie kann sich ein so sympathischer Kerl als so ein grässliches Arschloch entpuppen?

Draco war ja zum Glück zu rechten Zeit am rechten Ort. Ich drehe den Wasserhahn zu und steige aus der warmen Dusche, während ich mir nur eine einzige Frage stelle. Was ist gestern Abend passiert?

Am Frühstückstisch bin ich eine der ersten. Ich danke mir für meinen inneren Wecker, der mich immer zur rechten Zeit aus dem Schlaf holt und setze mich an meinem Platz. Draco sehe ich noch nicht am Tisch der Slytherins. Ein Glück! Ich weiß nicht mal was da gestern zwischen uns noch war. Haben wir uns nur schlafen gelegt? Oder war da doch noch mehr?

Ich schüttel meinen Kopf. Darüber möchte ich nun wirklich nicht nachdenken. Als ich gerade mit meinem Frühstück anfange setzt sich meine beste Freundin gähnend neben mich und nuschelt ein »Guten Morgen« was ich zurückgebe. »Und wo warst du die Nacht?« Fragt sie mich, ohne von ihrem Teller aufzuschauen. Mist also hat sie es doch mitbekommen!

»Ich, also, eh'« stottere ich vor mich hin. Ich ernte eine hochgezogene Augenbraue. Ein Seufzen entflieht meinem Mund. In letzter Zeit seufze ich sehr oft. »Auf einer Party...« sage ich ein wenig unruhig. »Und den Rest der Nacht? Du warst heute Morgen nicht in deinem Bett« Ich werde rot vor Scham. Ich kann ihr doch nicht erzählen das ich heute Morgen ohne Erinnerungen neben Draco aufgewacht bin!

»Miiiiine?« sie zieht meinen Namen extra in die Länge, um meine Aufmerksamkeit wieder zu bekommen. »Bei Malfoy...« nuschle ich unverständlich. Sie zieht eine Augenbraue hoch, um mir zu signalisieren, dass sie kein Wort verstanden hat. Ok ganz ruhig. »Bei Malfoy!« sage ich nun etwas lauter. »WAS?!« schreit sie freudestrahlend. Dann räuspert sie sich und setzt ihr "Ich hab's doch gewusst" und ihr "Wie wars?" grinsen auf. Ich werde rot. »Nein! Also wir haben nicht, also ich meine wir...« stottere ich vor mich hin, doch sie scheint mich zu verstehen und schmollt enttäuscht. Warum genau will sie eigentlich so sehr, dass ich was mit Malfoy anfange?

Wir widmen uns wieder unserem essen. Aber sie schenkt mir einen "Wir reden noch" Blick.

Als ich gerade einen Schluck Kürbissaft nehmen will, betritt ein blond Schopf die große Halle. Ich stoppe in meiner Bewegung als unsere Augen sich begegnen. Oh Gott, warum starrt der mich denn so an? Ich trinke so schnell es geht mein Glas aus, esse so schnell, dass mir übel wird und verlasse schnellen Schrittes die Halle, während ein paar sturmgraue Augen meine Bewegungen keine Sekunde aus den Augen lassen.

Ich laufe über das Gelände. Versuche irgendwie einen klaren Kopf zu bekommen. Es kann doch nicht sein, dass ich mich an gar nichts mehr erinnere! Das macht mich noch krank!

Ich schaue in die Ferne. Meine Gedanken wandern um ein paar graue Augen, blondes Haar und den gemeinsten Typen überhaupt. Wieso gemein? Du hast dich nicht ohne Grund auf ihn eingelassen. Mieses Gewissen. Funkt es immer dazwischen, wenn ich mich selbst von einem Thema losreißen will!

Ja klar habe ich mich auf ihn eingelassen. Aber es war doch klar wie das ganze zwischen uns läuft. Ich weiß auch nicht warum ich mir gedacht habe Malfoy könnte der erste sein. Vielleicht weil es gerade so ... verboten ist? Ist es denn Verboten? Nur weil ich Muggel ab stämmig bin?

Nein, doch eher mehr, weil es so gar nicht passt. Ich fühle mich von ihm angezogen, obwohl er mich jahrelang wie Dreck behandelt hat. Aber das geht hier jedem so. Alle stehen auf ihn, jede will ihn haben. Viele hatten auch schon was mit ihm. Jedenfalls hört man das. Er hat Erfahrung. Mich überkommt eine Gänsehaut als ich daran denke wie seine Berührungen immer wieder Stromschläge in meinem ganzen Körper auslösen.

Ich schüttel meinen Kopf. Ich sollte nicht weiter über ihn nachdenken. Das gestern war wirklich sehr nett von ihm, aber wir sollten nun endlich au Abstand gehen.

Ich gehe zurück zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Ginny sitzt schon bereit. Sie zeigt mit ihrer Hand auf den Stuhl vor sich als wäre sie Psychologin.

»So jetzt erzähl schon! Du hast bei ihm geschlafen, aber ihr hattet nichts?« Ich schüttel nur den Kopf. »Wollte er nicht« ... »Wolltest du nicht?« ...»Gott Hermine jetzt erzähl schon und starr mich nicht nur an!« Sie verschränkt die Arme vor ihrer Brust. »Ich weiß es nicht...Ich war so betrunken, dass ich nichts mehr weiß...ich bin heute Morgen einfach in meinem Kleid aufgewacht.« Sie schlägt sich gegen ihre Stirn. »Na super!« lacht sie lauthals und ich kann nicht anders als mit einzusteigen.

Trotz dessen wandern meine Gedanken wieder zu ein paar sturm grauen Augen.

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