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Kapitel 5

Mein Kopf schmerzte höllisch, als ich vergeblich versuchte, meine Augen zu öffnen. Doch meine Lider klebten zusammen, als würden sie mal eben mit Sekundenkleber bearbeitet worden sein. Panik stieg in mir auf, als ich realisierte, dass ich mich überhaupt nicht bewegen konnte. Da war eine Blockade in meinem Körper, die dies verhinderte.

Mir war kalt und richtige Gedanken konnte ich auch nicht fassen. 

Auf einmal hörte ich ein Geräusch und erschrak, als etwas meinen Körper berührte. Jemand hielt eine Hand an meine Wange, soviel konnte ich spüren. 

Ich versuchte nochmals, zu blinzeln, doch wieder ging es nicht. Die Panik in mir stieg weiter an. Da redete jemand, doch ich konnte nichts verstehen...Und schon wieder wurde alles schwarz...

Ich wachte in einem hellen Raum auf und es fühlte sich an, als würde ich auf einem Bett liegen. Blinzelnd öffnete ich meine Augen, diesmal klappte es. Auf meinem Bett saß jemand und schaute mich besorgt an. 

"Wie geht es dir?", fragte Ginny mich und ich versuchte, mich aufzusetzen. Irgendwie schaffte ich es schließlich. 

"Was ist passiert?", stellte ich erstmal eine Gegenfrage, da ich noch nicht so richtig deuten konnte, wie es im Moment mit mir aussah. 

Ginny blickte mich erst etwas unsicher an, doch dann erzählte sie mir alles: "Also...ich habe dich überall gesucht und als ich dich nirgends gefunden habe, bin ich nur mal zur Sicherheit in den Krankenflügel gegangen, um zu gucken, ob du da bist. Naja, so war es auch. Du warst an der Schulter und an deinem rechten Oberschenkel verletzt. Später haben wir auch noch eine Menge blauer Flecken an dir gefunden. Kannst du dich denn an gar nichts erinnern?"

Ich überlegte. Ich konnte mich schon an etwas erinnern. Malfoy. Er hatte mich in den Wald gezerrt und dann einen Fluch auf mich geschossen. In mir brach Tumult aus. Einerseits musste ich eigentlich erzählen, was passiert war. Doch das konnte schlimme Nachwirkungen haben. Zum Beispiel würde Malfoy wahrscheinlich von der Schule fliegen, und soweit wollte ich es nun auch wieder bringen.

"Nein.", sagte ich schlicht und blickte Ginny dabei fest in die Augen. Da veränderte sich ihr Gesichtsausdruck plötzlich und besorgt sagte sie: "Es sieht ganz danach aus, als hätte dich jemand vergewaltigt." Unsicher biss sie sich auf die Lippe.

Erschrocken starrte ich sie an. Doch ich musste es ihr sagen. Eine Vergewaltigung war schließlich doch etwas schlimmer, als ich gedacht hatte, was passiert sein könnte.

"Malfoy.", stieß ich heraus. "Er hat mich in den Wald gezerrt und einen Fluch auf mich abgeschossen." Tränen stiegen mir in die Augen. Jetzt hatte ich es gesagt. Aber ich musste es sagen. 

Eine Weile lang schaute Ginny mich an, doch dann stand sie auf und verließ wortlos das Krankenzimmer. Nun war ich alleine und so ohne Ablenkung merkte ich, wie sich mein Zustand langsam wieder verschlechterte. 

Auf einmal taten meine Beine höllisch weh und auf mein Kopf fühlte sich an, als würde ständig mit einem Hammer auf ihn gehauen werden. Insgesamt fühlte sich so ziemlich alles sehr dumpf an.Langsam schloss ich wieder meine Augen und ließ mich erschöpft auf mein Kissen zurücksinken.

Als ich aufwachte und nach oben an die Decke blickte, merkte ich, dass jemand an meinem Bett saß. Ich schaute die Person an und im ersten Moment sah ich alles verschwommen, doch dann klärte sich mein Blick plötzlich und nun nahm ich die Umrisse Dumbledore's an. 

Schnell versuchte ich mich aufzurichten und nach einer kleinen Weile kam ich, wenn auch etwas wacklig, hoch. 

"Professor Dumbledore-", sagte ich erstaunt und er schaute mich ernst an. "Miss Granger.", begrüßte er mich und ungewohnt ernst fügte er hinzu: "Können Sie mir etwas zu dem sagen, was mit Ihnen passiert ist?" 

Kurz schloss ich die Augen und überlegte kurz. Dann holte ich zitternd Luft und sagte: "Malfoy." -Dumbledore hob erwartungsvoll eine Augenbraue hoch und ich sprach zu Ende. "Bei...bei unserem Rundgang am Waldrand hat er mich auf einmal in den Wald gezogen und eine Hand auf meinen Mund gepresst. Dann hat er einen Fluch auf mich...abgeschossen. Naja, dann wurde alles schwarz."

Einen Moment blickte der Professor mich durchdringlich an, dann nickte er langsam. "So wie es aussieht, glauben viele, dass Sie vergewaltigt worden sind. Von Malfoy." Bei seinem Namen bekam ich eine Gänsehaut und in meiner Bauchgegend spürte ich etwas Wut aufkommen. 

Trotzdem nickte ich langsam. Niedergeschlagen und erschöpft schaute ich unserem Schulleiter in die blauen Augen. "Sir, ich...ich...", stotterte ich herum. "Was wird mit ihm passieren?...Mit Malfoy, meine ich.", fügte ich unsicher hinzu.

"Ganz so, wie es aussieht, wird er wohl von der Schule verwiesen werden.", gab er mir zur Antwort. "Er wurde nämlich kurz vor dem...Unfall mit dir draußen gesichtet und irgendwas hat er Ihnen ja wohl angetan, nicht?" Stumpf nickte ich.

"Nun denn, da dies ja nun geklärt ist, würde ich mich langsam wieder meiner Arbeit widmen, wenn das okay ist?", fragte Dumbledore und ich nickte zaghaft. Er machte sich auf den Weg und ich blieb alleine, geschockt und voller Gedanken zurück.

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