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16


»Alter, Harry, ich gehe langsam daran kaputt!« Mit einem leidenden Gesichtsausdruck sitzt Ron an seinem Platz, Harry und Ginny als mentale Unterstützung neben ihm. Jedoch fungieren die beiden mehr als Zuhörer, denn sie sind viel zu geschockt, um auch nur irgendetwas Sinnvolles von sich zu geben.
»Sie wohnen zusammen in einem verdammten Turm!« Rons Faust kracht auf den Tisch, wodurch seine Schüssel mit Suppe zur Seite kippt und ausläuft. Ginny reinigt den Tisch schnell, während Harry versucht Ron ein wenig Mut zuzusprechen. »Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie du es dir gerade ausmalst!« »Ach nein? Hermine ist ihm mittlerweile doch komplett verfallen und wir kennen alle Malfoys Ruf als Player! Der schläft doch zu hundert Prozent mit ihr!« Rons Blick wird mit jeder Sekunde verzweifelter.

»Ron, ich sage es ja nur ungern, aber mit wem Hermine Sex hat, geht dich nichts an« betont Ginny, erntet jedoch nur ein genervtes Schnauben. »Glaubst du, das wüsste ich nicht selber?«, fragt er patzig. »Aber was soll ich denn tun? Ich liebe sie nun mal und ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass dieser schmierige Typ seine Finger an meine Hermine legt!«
»Deine Hermine also?« Geschockt dreht Ron sich um. »Hermine! Ich hab dich gar nicht bemerkt!«
»Was du nicht sagst, Ronald, wie wäre es, wenn wir nochmal zu dem Punkt zurückkehren, wo du klarmachst, dass du anscheinend Besitzansprüche auf mich hast?«

»Nein, so war das nicht...«, nervös versucht er sich herauszureden, doch Hermine ist viel zu wütend und hört ihm bereits gar nicht mehr zu. Sie wirft Ginny einen Blick zu und diese folgt ihr ein paar Plätze weiter. »Na super!« Ron ist nun noch verzweifelter als zuvor.
»Harry, da stimmt etwas nicht«, sein Blick wandert zum Slytherin Tisch. Draco wird mal wieder von Pansy Parkinson angeschmachtet, beachtet diese jedoch nicht und unterhält sich lieber mit Blaise, zwischendurch wandert sein Blick zu Hermine. »Wir müssen herausfinden, was er vorhat, bevor es zu spät ist« Rons Faust umklammert seinen Becher. Ein leiser Seufzer verlässt Harrys Mund, ehe er seinen besten Freund selbstsicher ansieht. »Ich glaube, es wird Zeit, den alten Umhang wieder rauszuholen«
In Rons Augen bildet sich ein freudiger Schimmer und die beiden nicken sich selbstsicher zu.

Draco, der am anderen Tisch sitzt, beobachtet die beiden. Ihr Verhalten macht ihn stutzig. Zwar weiß er nicht über was sie sich genau unterhalten haben, doch die ständig Blicke von Ron, verraten, dass es mal wieder um ihn gehen muss. »Draco, du hast noch ein paar Sachen im Schlafsaal, kommst du später mit, alles abholen?«, dringt Blaise Stimme zu ihm durch, woraufhin er nur nickt. »Armer Draco, muss seine Zeit, mit dem widerlichen Schlammblut, eingesperrt in einem Turm verbringen«, bemitleidet ihn Pansy. »Halt die Klappe«, Pansys Augen weiteten sich und sie blieb ruhig neben ihm sitzen.

Früher wäre es ihm egal gewesen, was Pansy über Hermine gedacht oder gesagt hätte, mittlerweile jedoch musste er immer wieder seine Wut zurückhalten, wenn es um sie ging. Diese neue Seite gefiel ihm rein gar nicht. Viel lieber würde er wieder genauso über sie reden können, doch selbst wenn er so tun musste, als wäre sie ihm egal, schmerzte es ihn. Er vermied es gekonnt, sie zu einem Thema vor den anderen zu machen. Zwar wusste er, dass Blaise niemals etwas gegen ihn sagen würde, doch sein plötzlicher Sinneswandel gegenüber Granger machte selbst ihn selbst stutzig.

Blaise Zabini hingegen konnte sich bereits denken, was im Kopf seines Freundes vorging. Er kannte Malfoy nur zu gut. Normalerweise verhielt er sich Frauen gegenüber anders. Er hatte noch nie erlebt, dass sein Freund rot wurde, wenn ihm eine Frau gegenüberstand oder dass er nervös wurde, wenn sie zum Thema gemacht wurde.

Draco Malfoy war verliebt. Er hatte es sich selbst nur noch nicht so richtig eingestehen können, selbst wenn er es vielleicht schon wusste.
Harry und Ron waren schnell vom Essen verschwunden. Sie achteten darauf, dass ihnen keiner folgte. Im Schlafsaal angekommen, kramte Harry den alten Umhang raus.
»Was soll das werden?«, erschrocken ließ er den Umhang wieder fallen. »Ginny! Es ist nicht das, wonach es aussieht!«
»Harry Potter, ich hoffe für dich, dass dies die einzige Situation ist, in der ich dich diese Worte sagen höre«, kommentierte sie seine Ausrede mit kritischem Blick und kommt kleinen Schrittes langsam auf die beiden zu. »Ginny, du solltest dich da raushalten« »Und du solltest lernen, mit Ablehnung umgehen zu können Ronald, aber wir sind beide nicht so gut im lernen«

Ihre Hände umklammern den Stoff des Umhangs. Ihre Augen wandern zwischen den beiden Männern hin und her. »Na kommt schon, wollen wir jetzt rausfinden, was Malfoy da vorhat oder nicht?« Verblüfft schauen die beiden sich an, fangen sich aber wieder schnell.
»Gut, dann lassen wir Malfoy mal auffliegen!«

Hermine sitzt zu dieser Zeit vor dem Kamin. Ein Buch liegt vor ihr, Feder und Pergament liegen ebenfalls vor ihr ausgebreitet. Die Haare hat sie in einem unordentlichen Dutt zusammengesteckt. Immer wieder fällt ihr eine Strähne ins Gesicht, die sie daraufhin wieder hinter ihr Ohr streicht. Ihre Augen verschlingen die Buchstaben und ihre Hand schreibt den Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste, fast wie von selbst.

Sie genießt die Ruhe im Turm. Ruhe hatte sie schon sehr lange nicht mehr und so versucht sie jede Sekunde davon in sich aufzusaugen und zu genießen, ehe Malfoy wieder auftauchen wird.
Er hatte ihr nach dem Essen gesagt, dass er noch ein paar Dinge aus seinem Schlafsaal holen müsse. Also hatte sie die Zeit, die sie alleine hatte genutzt, um ihre Hausaufgaben fertig zu stellen.
Sie konnte dennoch nicht vermeiden, an Rons Worte zu denken. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Ronald Weasley benahm sich in der letzten Zeit schlimmer als Victor Krum damals. Er war besitzergreifend!
Bei diesem Wort schoss ihr jedoch noch ein Name durch den Kopf. Draco Malfoy, war sicher nicht der Typ Mann, der sie nicht besitzen wollte, jedoch musste sie zugeben, dass es sie eher weniger störte. Bei ihm war es etwas anderes, auch wenn sie noch nicht ganz verstand, warum.

Das Klicken des Schlosses hinter ihr ließ sie leise aufschrecken. »Na, fleißig, Hermine?«, kommentierte Draco schmunzelnd. »Ich musste den Aufsatz noch fertig bekommen«
Draco ließ sich langsam neben ihr nieder und starrte sie an. »Ist irgendwas?«, es war ihr sichtlich unangenehm so angestarrt zu werden. »Ich wollte nur ein wenig Zeit mit dir verbringen«, raunt er und streicht dabei eine Strähne ihrer Locken hinter ihr Ohr. Bei der Berührung zuckt sie zusammen. Eine Gänsehaut überzieht ihren Körper.

Langsam kommt er ihr näher. Sein Blick wandert zwischen ihren Lippen und ihren Augen hin und her, als wolle er sie um Erlaubnis bitten.
Nervös stoppt er, verliert jedoch die Kontrolle, nachdem sie »Nun küss mich endlich«, flüstert. 

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