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14

Draco saß in der Bibliothek, den Blick über seine Umgebung schweifend. Seine Gedanken kreisten um seinen Plan. Die Gryffindor dazu bringen sich in ihn zu verlieben.
Jedenfalls versuchte er sich dies einzureden. Denn um ganz offen und ehrlich zu sein, drehten sich seine Gedanken in letzter Zeit ein wenig zu oft um die brünette, junge Hexe.
Den Kopf auf seiner Hand abgestützt und mit einem Buch auf dem Tisch liegend, ging er noch einmal durch, was er vorhatte und überdachte dabei jedes kleinste Detail, denn er war sich sicher, dass eine so schlaue Hexe wie Hermine Granger, sich nicht einfach irgendwelchen Gefühlen hergeben würde, die wie aus dem Nichts entstanden. Er war sich sicher, dass sie der Sache auf den Grund gehen würde und so müsste er mit jeder noch so kleinen Wortwahl vorsichtig sein.

Außerdem war da noch Ron Weasley, der ihm gegenüber ebenfalls eine Gefahr werden könnte. Immerhin versuchte dieser Hermine immer wieder für sich zu gewinnen und er würde es Draco nicht leicht machen an sie heranzukommen.

Pansy nahm neben ihm platz. Schnell richtete er den Blick wieder auf die aufgeschlagene Seite in seinem Buch, als wäre er nur kurzzeitig abgelenkt gewesen. Eigentlich sollte man meinen, dass Parkinson nach der Aktion im Schulflur s aufgegeben hatte sich an ihn ran zuschmeißen, doch sie gab es schon seit dem fünften Schuljahr nicht auf.
»Draco?« Fragte sie in hoher Tonlage. Sie wollte etwas. »Mm?« »Du weißt doch, dass bald der Schulball ansteht« Mit ihrem Finger malte sie kleine Kreise auf den Tisch, er konnte sich denken, worauf sie hinaus wollte. Doch diese Idee konnte sie vergessen. Er musste mit Granger zu diesem Ball gehen. Natürlich konnte er dies Pansy nicht sagen.

»Falls du mich fragen willst, ob ich mit dir hingehe, ist die Antwort nein, ich werde nicht hingehen.« Eine Schmolllippe bildete sich auf ihrem Gesicht und sie verschränkte gekränkt die Arme. »Aber warum denn nicht?« »Weil ich keine Lust habe«, antwortete er patzig und schloss sein Buch mit einem lautem Klapp Geräusch, woraufhin sie einmal zusammenzuckte und schnell wieder ging.

»Du gehst nicht zum Ball?« Dracos Blick schreckte hoch, als er Hermines Stimme vernahm. Mist, so war das nicht geplant! »Ich, also nein, ja, ich weiß nicht so recht?« Seine Unentschlossenheit zauberte ein Grinsen auf Hermines rosige Lippen und er erwischte sich selbst beim starren.
»Du klangst gerade noch ein wenig entschlossener«, neckte sie ihn und nahm ihm gegenüber Platz. »Du solltest nicht lauschen« ermahnte er sie und auch seine Lippen waren mittlerweile von einem Grinsen geschmückt. »Lauschen? Also ich würde es mehr als ein, zufälliges mithören bezeichnen« Ein raues Lachen verlässt Dracos Kehle und er schüttelt belustigt den Kopf. Dass er je über Grangers Witze lachen würde, hätte er niemals für möglich gehalten.

»Miss Granger und« Professor McGonagall macht vor dem Tisch der beiden halt, sichtlich schockiert darüber, die beiden friedlich gegenübersitzend zu sehen. Skeptisch schaut sie die beiden an, nur darauf wartend, eine Gemeinheit aus dem Munde des jeweils anderen zu hören, doch vergebens. Sie scheint ein wenig die Fassung verloren zu haben, fängt sich jedoch schnell und kommt wieder zu Wort.

»Und Mister Malfoy, ich habe sie beiden bereits gesucht, es geht um den anstehenden Ball, wenn sie mir einmal folgen würden« Leichten Schrittes schreitet sie davon, Malfoy und Hermine folgen ihr mit einem etwas mulmigen Gefühl.

Vor McGonagalls Büro angekommen machen sie halt, Luna und Justin Finch, standen ebenfalls vor dem Raum. Die Professorin hatte alle Vertrauensschüler zu sich geholt. Luna lächelt Hermine einmal zu, sie scheint als einzige nicht verwundert zu sein, sie und Draco zusammen zu sehen.
Als alle in McGonagalls Büro platz genommen haben und eine Tasse Tee bekommen haben, schaut sie einmal in die Runde und scheint sehr zufrieden zu sein.

»Ich muss sagen, dass ich mit den diesjährigen Vertrauensschülern eine gute Wahl getroffen habe«, lobt sie sich selbst und nippt einmal an ihrer Tasse. »Also meine lieben! In knapp zwei Wochen, ist der Ball der Magie und ihr als die Vertrauensschüler, sollt den Eröffnungstanz tanzen, das ist Tradition!« Alle sahen sich ungläubig an, davon hatte keiner etwas gewusst.

»Professor, dürfte ich eine Frage stellen?« Kam es von Justin, woraufhin sie nur nickte. »Warum genau ist es Tradition, dass gerade die Vertrauensschüler den Eröffnungstanz tanzen?«
»Nun Mister Finch, in Hogwarts herrscht meistens eine gewisse Rivalität zwischen den Häusern, besonders zwischen Gryffindor und Slytherin, darum ist es uns sehr wichtig, das Gefühl einer Einheit wieder aufkommen zu lassen und wer wäre dafür besser geeignet als unsere vier Vertrauensschüler?«

Verständnisvoll nickte er. Auch Hermine fand diese Erklärung mehr als logisch, konnte sich jedoch nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden im Mittelpunkt zu stehen. Ganz anders als Draco, dieser genoss die Idee sehr, er war für das Rampenlicht geboren worden. Jedoch konnte er es nicht vermeiden eine gewisse Angst zu verspüren, Hermine könnte mit Justin tanzen.

»Wir werden losen, damit es fair bleibt und ich möchte keine Einsprüche gegenüber ihren Tanzpartnern!« Mahnte die Hexe, ehe sie zwei kleine Schachteln hervorhob. In jeder dieser kleinen Schachteln waren zwei Zettel. Ein Kästchen für die Jungen und eines für die Mädchen.
»Die Proben finden täglich um drei im Raum der Wünsche statt«, erwähnte sie noch nebenbei, ehe ihr Blick sich auf Hermine richtete.

»Miss Granger, wenn sie so freundlich wären und das erste Pärchen ziehen würden? Das zweite ist natürlich daraufhin selbsterklärend«

Zögernd griff sie in das Kästchen der Jungen. Eine leichte Nervosität machte sich in ihr breit. Wenn sie mit Draco tanzen müsste, wäre sie das gefundene Fressen für ihn. Ihre Gedanken kreisten schon genug um den Blonden, warum musste ihr das Schicksal also noch mehr solcher Streiche spielen?

Sie versuchte sich zu beruhigen und blickte einmal in die Augen ihrer Lehrerin, diese starrte sie erwartungsvoll an und auch die anderen warteten gespannt darauf, wer wohl mit wem tanzen müsste.
Jedem hier war es bewusst, dass es am besten wäre, wenn Gryffindor und Slytherin gemeinsam gezogen werden würden, da gerade in diesen Häusern die Rivalität am größten war, wie McGonagall zuvor erwähnt hatte, jedoch war die Kombination, Draco Malfoy und Hermine Granger selbst für die Professorin etwas suspekt.

Hermine zog das erste Zettelchen und klappte es langsam auf »Justin« Ihre Hand griff erneut nach einem Zettel, diesmal im Kästchen der Mädchen.

»Tanzt mit« 

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